[PM] Offene Daten: Wiener wollen Verkehrsdaten

[Linie 41]

Privatsphäre und Datenschutz schreien, aber überall Kameras montieren. 

Es geht ja auch nicht darum die Bürger vor dem Staat zu schützen sondern darum den Staat (bzw. seine Repräsentanten) vor dem Bürger zu schützen.

[tram]

Postleitzahldiskussion abgetrennt.

[Tatra83]

Heute beim ORF gelesen: http://wien.orf.at/news/stories/2506116/

Transparenz als Ziel
„Wien hat sich innerhalb von wenigen Monaten zum Vorreiter in Sachen Open Data entwickelt“, so der Tenor bei SPÖ und den Grünen. Man wolle hier auch weiter „auf Partizipation, Transparenz und Service setzen“, hieß es. Die nächste und damit fünfte Open Government Plattform findet übrigens am 27. Oktober statt. Schwerpunktthema dieser Veranstaltung wird der Verkehr sein.

Na, mal sehen, wieviel der weltbeste "Leitbetrieb Austrias" zum Thema Verkehr beisteuern wird  Vermutlich wird der leicht-vergilbte Aushangfahrplan hinter den Kulissen schon als "Open-Data-Revolution" gehandelt...
In Gedanken legt sich Answer Wrong auch schon seine Jubelmeldung zurecht... "Mit Hilfe der exzellent lesbaren Linien- und Zielanzeigen an unseren Fahrzeugen leisten wir Pionierarbeit im Einklang (oder schreibe ich Gleichschritt? Naa, sonst haut die Nati mich wieder oder ich muss mitm Michi zum Heurigen...) mit der neuen Open-Data-Strategie der Stadt Wien und gehen sogar noch einen Schritt weiter und verraten allen Menschen die bis dato hoch geheimen Fahrzeugnummern."

[13er]

Heute beim ORF gelesen: http://wien.orf.at/news/stories/2506116/

Transparenz als Ziel
„Wien hat sich innerhalb von wenigen Monaten zum Vorreiter in Sachen Open Data entwickelt“, so der Tenor bei SPÖ und den Grünen. Man wolle hier auch weiter „auf Partizipation, Transparenz und Service setzen“, hieß es. Die nächste und damit fünfte Open Government Plattform findet übrigens am 27. Oktober statt. Schwerpunktthema dieser Veranstaltung wird der Verkehr sein.

Na, mal sehen, wieviel der weltbeste "Leitbetrieb Austrias" zum Thema Verkehr beisteuern wird  Vermutlich wird der leicht-vergilbte Aushangfahrplan hinter den Kulissen schon als "Open-Data-Revolution" gehandelt...
In Gedanken legt sich Answer Wrong auch schon seine Jubelmeldung zurecht... "Mit Hilfe der exzellent lesbaren Linien- und Zielanzeigen an unseren Fahrzeugen leisten wir Pionierarbeit im Einklang (oder schreibe ich Gleichschritt? Naa, sonst haut die Nati mich wieder oder ich muss mitm Michi zum Heurigen...) mit der neuen Open-Data-Strategie der Stadt Wien und gehen sogar noch einen Schritt weiter und verraten allen Menschen die bis dato hoch geheimen Fahrzeugnummern."

Es dürfte ihnen ja schon ein Dorn im Auge sein, überhaupt Fahrgastinformation zu betreiben und Störungsinformationen elektronisch zu liefern, anders kann man sich Inkonsistenz und die furchtbare Aufbereitung der Daten nicht erklären. Zum Beispiel die ULF-Verteilung: Für jeden ist es mit einem Blick ins iTip offensichtlich, dass auf vielen Linien die "jeder-zweite-Zug-ist-ein-ULF"-Regel allerhöchstens übers Jahr gerechnet gilt.

Aber die Wiener Linien waren auch bei der Veranstaltung "Traffic, Transport and Social Media" ( http://www.iiid-expertforum.net/default.aspx ) und ... naja ... lassen wir das lieber

[95B]

Es dürfte ihnen ja schon ein Dorn im Auge sein, überhaupt Fahrgastinformation zu betreiben und Störungsinformationen elektronisch zu liefern

Noch sind genügend Mitarbeiter des alten Schlags ("Za wos brauch ma des?") im Einsatz. Vielleicht ändert sich das, wenn jüngere Mitarbeiter nachkommen, die manns genug sind, sich nicht von ihren Vorgängern völlig demotivieren und demoralisieren zu lassen.