Kritik am Tramwayforum

[Klingelfee]

Oder aber es wird eine Veränderung, wo man noch gar nicht weis, wie die Veränderung wirklich aussschaut gleich ins lächerliche gezogen (Siehe Tramwaymuseum)

Die Lächerlichkeit ist in diesem Fall von den Wiener Linien selbst gekommen. Eine grottenschlechte Fotomontage eines zwischen zwei Oldtimerzügen stehenden leeren Blechcontainers mit zwei Wandkarten und einem Schriftzug am Asphalt als Neuerung verkaufen zu wollen, derentwegen das Museum eineinhalb Jahre geschlossen bleibt... nun ja, um es freundlich zu sagen, ist dieses Bild eine Unüberlegtheit allerersten Ranges.

Nur auch das hätte man anders kommentieren können. Nur so, wie ihr dann in die Lächerlichkeit abgerutscht seid, musste ich einfach einmal etwas diesbezüglich sagen. Was mir in diesem Forum immer mehr abgeht ist eben die sachliche Kritik. Das ist nämlich das, was ich noch vor einem Jahr hier so gut empfunden habe. Das die Fotomontage keine Glanzleistung der Öffentlichkeitsabteilung ist, da brauchen wir nicht darüber streiten. Nur eben deshalb den ganzen Umbau in Frage stellen, halte ich für völlig überspitzt. Warten wir bitte einmal ab, bis man entweder wirklich etwas vom Umbau sieht, bzw noch besser, warten wir bis das Museum wieder offen hat und bilden wir uns dann sachlich eine Meinung über die Umgestaltung.

[95B]

Das die Fotomontage keine Glanzleistung der Öffentlichkeitsabteilung ist, da brauchen wir nicht darüber streiten. Nur eben deshalb den ganzen Umbau in Frage stellen, halte ich für völlig überspitzt. Warten wir bitte einmal ab, bis man entweder wirklich etwas vom Umbau sieht, bzw noch besser, warten wir bis das Museum wieder offen hat und bilden wir uns dann sachlich eine Meinung über die Umgestaltung.

Ich habe den Umbau als solchen nicht in Frage gestellt. Was da genau kommt, weiß ich auch nicht, da man aus fünf Ecken zehn komplett verschiedene Versionen hört. In allen wird wohl ein Körnchen Wahrheit stecken, aber aus einem Sandhaufen genau die richtigen Körner herauspicken, das bringe ich nicht zusammen. Hingegen habe ich schon eine Wunschvorstellung, wie ein attraktives Straßenbahnmuseum aussehen kann. Nürnberg oder Stuttgart sind naheliegende Beispiele, deren Besucherzahlen Vorbildwirkung geben sollten.

Die Fotomontage wirkt im Vergleich dazu wie ein absichtlicher Schuss ins eigene Knie. Wenn man ein Beispiel sucht, wie man Öffentlichkeitsarbeit nicht betreiben soll, ist dieses Machwerk ein Vorzeigeprodukt. Ansonsten kann man sich nur wünschen, dass es in der schnelllebigen Facebookwelt bald wieder in der Versenkung verschwindet und höchstens der Mantel des Schweigens übrig bleibt.

Was die WL in letzter Zeit fertigbringen, erinnert mich frappant an die Leistung (?) von Rapid gegen Pasching (und Schöttel).

[Klingelfee]

Die Fotomontage wirkt im Vergleich dazu wie ein absichtlicher Schuss ins eigene Knie. Wenn man ein Beispiel sucht, wie man Öffentlichkeitsarbeit nicht betreiben soll, ist dieses Machwerk ein Vorzeigeprodukt. Ansonsten kann man sich nur wünschen, dass es in der schnelllebigen Facebookwelt bald wieder in der Versenkung verschwindet und höchstens der Mantel des Schweigens übrig bleibt.

Was die WL in letzter Zeit fertigbringen, erinnert mich frappant an die Leistung (?) von Rapid gegen Pasching (und Schöttel).

Und wenn du das von Anfang an geschrieben hättest, dann hätte ich mich sicher icht aufgeregt, sondern die Recht gegeben.

[moszkva tér]

Was die WL in letzter Zeit fertigbringen, erinnert mich frappant an die Leistung (?) von Rapid gegen Pasching (und Schöttel).

Du meinst, dass man absichtliche Minderleistung erbringt? Im Bezug auf das Museum bedeutete das nämlich: Wir zeigen allen, dass das Museum gar nicht rentabel sein kann, dann können wir es auflösen und die Remise Erdberg als hochpreisigen Baugrund veräußern. Dort entsteht dann das Multifuktionshochhaus (Wohnen, Büros, Einkaufszentrum und Cineplexx) Monte Terra. Da eine befreundete Firma Bauträger sein wird, kann man einen Freundschaftspreis aushandeln. (Ich hoffe nicht, dass es so kommt)

[HLS]

Du siehst mich da komplett falsch.

Ich reagiere nur etwas allergisch, wenn ich versuche Sachen zu erklären, wieso etwas gemacht wird und das dann als unmöglich hingestellt wird, wo aber auch die Lösungsansätze von euch nicht umsetzbar sind. Das sollte dir als Interner auch schön langsam klar sein.

Oder aber es wird eine Veränderung, wo man noch gar nicht weis, wie die Veränderung wirklich aussschaut gleich ins lächerliche gezogen (Siehe Tramwaymuseum)

Natürlich sind mir viele Sachen klar, das heißt aber nicht, dass ich mir keine Gedanken drüber mache, wie man aus diesem "das war schon immer so..." wieder hinauskommen kann.
Denn wenn man mehrere Personen überzeugen kann, dass es selbst innerhalb Österreichs ganz anders läuft und dieses sogar belegen kann, kann man eventuell ein Umdenken anregen. Daher finde ich einen natürlich Sarkasmus und Zynismus anzulegen, oft als gutes Mittel. Viele Menschen verstehen erst dadurch, dass es scheinbar auch anders geht und beginnen selbständig zu denken.
Ich geb dir aber durchaus recht und da bin ich ja nicht der Einzige, dass man nicht alles bereits zerfetzt bevor es eingetreten ist.
Ich find es aber super, dass du dich auch der teils hitzigen Diskusion stellst und somit leider oft allein auf der einen Seite bist. Und das meinte ich mit "du gibst halt sehr wahrscheinlich die Aussage der WL wieder und nicht deine eigene". Weil du es aber uns allen vorträgst, versuchst du es zu verteidigen und bekommst halt auch die sogenannte Schelte.

Das ich dich trotzdem als Person und User schätze, brauch ich glaub ich nicht zu erwähnen. Ich find es nämlich gut, dass du dich einer schieren "Übermacht" stellst und trotzdem dich nicht "weichklopfen" lässt, nur weil nicht alle deine Postings beipflichten.