Autor Thema: Schließung von Vorverkaufsstellen  (Gelesen 46897 mal)

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95B

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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #15 am: 12. Juni 2013, 11:23:25 »
Um den 12. Juli kommt man um 2,20 Euro nach Brünn - allerdings mit dem Bus. Die 2,20 Euro inkludieren auch die Rückfahrt, für diese muss man allerdings eine Eintrittskarte einer Veranstaltung vorweisen.
Mit dem Eurolines-Stinkebus kommt man sicher auch billiger nach Brünn. In einem Gummiradler eingepfercht herumzuholpern ist aber kein Vergleich zu einer bequemen Bahnreise.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Petersil

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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #16 am: 12. Juni 2013, 11:57:12 »
Wer auf der Strecke einen internationalen Fahrschein kauft, ist eh selber schuld  :P

Anleitung: Vorteilsticket bis Breclav(Gr) vom Automaten und dann ab Breclav tschechisches Ticket, erhältlich entweder zum Ausdrucken über http://www.cd.cz/eshop oder am Schalter in Breclav während der Aufenthaltszeit. Kosten: € 6,80 + ca. € 3. Für die Rückfahrt 9 €-Ticket Brünn-Wien ebenfalls über die CD-Webseite kaufen (mind. 3 Tage vorher, Zugbindung) oder so fahren wie auf der Hinfahrt (Rückfahrschein schon vorher am österr. Automaten kaufen!).

Beim Aufenthalt würde ich das aber viel zu mühsam finden. In den EC-Zügen kann man in Tschechien auch mit Euro zahlen. Man zahlt zwar einen geringen Aufpreis im Zug, aber das ist zu verschmerzen.

Bei der Rückfahrt würd ich für den österreichischen Abschnitt einen vor der Abfahrt gekauften Automatenfahrschein einsetzen (gilt 1 Tag) und für den tschechischen Abschnitt je nach Lust und Laune am Schalter oder im Zug lösen. In Brünn wartet man am Schalter normal eh nie lang.

Linie 41

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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #17 am: 12. Juni 2013, 12:33:29 »
Mit dem Eurolines-Stinkebus kommt man sicher auch billiger nach Brünn. In einem Gummiradler eingepfercht herumzuholpern ist aber kein Vergleich zu einer bequemen Bahnreise.
Fernreisen im Stinkebus, niemals. Wenn ich mir das Bahnticket nicht leisten will, bleibe ich in dem Fall einfach zu Hause.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

moszkva tér

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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #18 am: 12. Juni 2013, 12:48:12 »
Mit dem Eurolines-Stinkebus kommt man sicher auch billiger nach Brünn. In einem Gummiradler eingepfercht herumzuholpern ist aber kein Vergleich zu einer bequemen Bahnreise.
Fernreisen im Stinkebus, niemals. Wenn ich mir das Bahnticket nicht leisten will, bleibe ich in dem Fall einfach zu Hause.
Brünn ist doch keine Fernreise. 2 Stunden Bus?
17 Stunden Sofia oder Lemberg im Eurolines-Bus, das ist Brutalität.

Oder auch 8 Stunden in der Nacht Warschau-Vilnius im Bus der Polnischen Staatsbahnen. Weil die Zugstrecke über ein Eck Weißrussland führt, gibt es nämlich keinen Zug zwischen den beiden Hauptstädten.
Auch Balkan: Wenn man nicht gerade nach Zagreb oder Belgrad will, gibts zum Bus keine vernünftige Alternative. Kein Wunder, dass die Busse nach Banja Luka, Osijek oder Kragujevac speziell im Sommer aus allen Nähten platzen.
Man sieht also, man hat oft keine andere Wahl.

Abgesehen davon: Es hängt auch vom Preisunterschied ab (ich bin nicht der Feind meiner eigenen Brieftasche). Bei 20 Euro Preisdifferenz sind das schon 60 Euro, wenn man zu dritt reist. Um das ersparte Geld kann man in Brünn schon ordentlich Rambazamba machen!

Die Bahn konzentriert sich meiner Meinung nach - speziell in Westeuropa - zu sehr auf Hochgeschwindigkeit und Komfort. Das ist zwar angenehm, schlägt sich aber in den Preisen nieder. Wer mehr Zeit als Geld hat, ist daher schlecht beraten, mit der Bahn zu reisen. Leider!

95B

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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #19 am: 12. Juni 2013, 12:56:00 »
Brünn ist doch keine Fernreise. 2 Stunden Bus?
Zwei Stunden Stinkebus liegen jedenfalls deutlich über der Grenze des Zumutbaren, zumindest bei Linie 41 und mir. ;)
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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #20 am: 12. Juni 2013, 12:56:45 »
 >:D
Also kann ich mir bei den verbleibenden Vorverkaufsstellen der Wiener Linien eine

Zitat
17 Stunden Sofia oder Lemberg im Eurolines-Bus

Reise kaufen?!

Ach nein, alles ja schon OT  :))

/ >:D

158er

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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #21 am: 12. Juni 2013, 13:05:11 »
mind. 3 Tage vorher, Zugbindung
Siehst du, und genau so was will ich bei Tagesausflügen nicht.
Eh, ich auch nicht. Der Preisunterschied beträgt im Falle von Brünn 80 Cent, ich habs nur der Form halber erwähnt, da es noch günstiger ist. :)

In einem Gummiradler eingepfercht herumzuholpern ist aber kein Vergleich zu einer bequemen Bahnreise.
Fernreisen im Stinkebus, niemals. Wenn ich mir das Bahnticket nicht leisten will, bleibe ich in dem Fall einfach zu Hause.
:up: :up:  :)

Oder auch 8 Stunden in der Nacht Warschau-Vilnius im Bus der Polnischen Staatsbahnen. Weil die Zugstrecke über ein Eck Weißrussland führt, gibt es nämlich keinen Zug zwischen den beiden Hauptstädten.
Das stimmt nicht. Zwischen Warschau und Vilnius kann man problemlos ohne Belarus-Transit den Zug nutzen (Umstieg in Sestokai und Kaunas).

Auch Balkan: Wenn man nicht gerade nach Zagreb oder Belgrad will, gibts zum Bus keine vernünftige Alternative. Kein Wunder, dass die Busse nach Banja Luka, Osijek oder Kragujevac speziell im Sommer aus allen Nähten platzen.
Man sieht also, man hat oft keine andere Wahl.
Das liegt leider an der furchtbaren Herabwirtschaftung der Balkanbahnen seit dem Jugoslawienkrieg. Was sich dort abspielt, ist beispiellos. Diesen Sommer können nicht einmal alle Züge auf der Strecke Belgrad-Bar geführt werden, obwohl die seit jeher gut ausgelastet waren. Es gibt einfach zu wenig instandgesetztes Wagenmaterial, die Gleiszustände sind eine Katastrophe und zigtausende Euros an Fördermitteln fließen sonstwohin.

Die Bahn konzentriert sich meiner Meinung nach - speziell in Westeuropa - zu sehr auf Hochgeschwindigkeit und Komfort. Das ist zwar angenehm, schlägt sich aber in den Preisen nieder. Wer mehr Zeit als Geld hat, ist daher schlecht beraten, mit der Bahn zu reisen. Leider!
Die Bahn konzentriert sich auf Hochgeschwindigkeit ohne Komfort!  :lamp: Komfort war einmal, die Zeiten sind mit Produkten wie Railjet (wobei der nicht als Hochgeschwindigkeit durchgeht, das ist einfach nur unkomfortables Reisen ohne Vorteile), ICE oder Thalys leider vorbei. Vom Regionalverkehr reden wir besser gar nicht. Und ja, die Bahn hat versäumt bzw. zu spät angefangen, was Busunternehmer früher überzuckert haben: junges Publikum mit attraktiven Angeboten und entsprechendem Service (WLAN, Gratisgetränke etc.) anzulocken! Idiotien wie die neue ÖBB-Ticketseite, die an Komplexität und Benutzerunfreundlichkeit wohl kaum zu überbieten sein dürfte, tragen das Ihre dazu bei, die Bahn im internationalen Verkehr noch unattraktiver zu machen, als sie es ohnehin schon ist. Dabei hätte die Bahn vor allem im Komfortsektor und Nachtverkehr so große Vorteile, die ein Bus nie leisten kann, Stichwort bequemes Reisen im Schlafwagen! Beworben und vermittelt wird so etwas leider nicht, man hängt lieber versponnenen Flugzeugfantasien im Tagverkehr nach.

Vom wirren Ticketsystem generell einmal ganz abgesehen- wenn man weiß, wie, kann man problemlos um dreißig, vierzig Euro nach Schlesien, Krakau, Budapest oder Prag und retour per Bahn fahren. Selbst exotisch anmutende Ziele mit langer Bahnfahrt wie Lemberg sind um sechzig, siebzig Euro h+r möglich, im Schlafwagen um wenige Euros mehr!

Meine Prognose: klassischer internationaler Fernverkehr in Mittel- und Osteuropa per Bahn ist, wenn nicht ein radikaler Paradigmenwechsel stattfindet, mit Ausnahme einiger Hochgeschwindigkeitsverbindungen und wenigen Zügen der Russischen Staatsbahnen in fünf bis zehn Jahren Geschichte.

moszkva tér

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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #22 am: 12. Juni 2013, 13:18:41 »
Oder auch 8 Stunden in der Nacht Warschau-Vilnius im Bus der Polnischen Staatsbahnen. Weil die Zugstrecke über ein Eck Weißrussland führt, gibt es nämlich keinen Zug zwischen den beiden Hauptstädten.
Das stimmt nicht. Zwischen Warschau und Vilnius kann man problemlos ohne Belarus-Transit den Zug nutzen (Umstieg in Sestokai und Kaunas).
Ach? Das muss neu sein. 2007 gab es die Möglichkeit noch nicht (oder mir wurde sie am ÖBB-Ticketschalter einfach nicht angeboten)

Zitat
Die Bahn konzentriert sich meiner Meinung nach - speziell in Westeuropa - zu sehr auf Hochgeschwindigkeit und Komfort. Das ist zwar angenehm, schlägt sich aber in den Preisen nieder. Wer mehr Zeit als Geld hat, ist daher schlecht beraten, mit der Bahn zu reisen. Leider!
Die Bahn konzentriert sich auf Hochgeschwindigkeit ohne Komfort!  :lamp: Komfort war einmal, die Zeiten sind mit Produkten wie Railjet (wobei der nicht als Hochgeschwindigkeit durchgeht, das ist einfach nur unkomfortables Reisen ohne Vorteile), ICE oder Thalys leider vorbei. Vom Regionalverkehr reden wir besser gar nicht. Und ja, die Bahn hat versäumt bzw. zu spät angefangen, was Busunternehmer früher überzuckert haben: junges Publikum mit attraktiven Angeboten und entsprechenden Einrichtungen anzulocken! Idiotien wie die neue ÖBB-Ticketseite, die an Komplexität und Benutzerunfreundlichkeit wohl kaum zu überbieten sein dürfte, tragen das Ihre dazu bei, die Bahn im internationalen Verkehr noch unattraktiver zu machen, als sie es ohnehin schon ist. Dabei gäbe es vor allem im Komfortsektor und Nachtverkehr so große Vorteile, die ein Bus nie leisten kann! Beworben wird so etwas leider nicht, man hängt lieber versponnenen Flugzeugfantasien nach.
Mit "Komfort" meine ich so Geschichten wie: Erste und Business Class im Railjet, WLAN und Steckdosen (nett, aber kostet halt) im Abteil.
DAfür hat man echten Komfort wie öffenbare Fenster und Sitze, die man zu einer Liegewiese umbauen kann, abgeschafft  :down:

Zitat
Meine Prognose: klassischer Fernverkehr in Mittel- und Osteuropa per Bahn ist, wenn nicht ein radikaler Paradigmenwechsel stattfindet, mit Ausnahme einiger Hochgeschwindigkeitsverbindungen und wenigen Zügen der Russischen Staatsbahnen in fünf bis zehn Jahren Geschichte.
Ich denke, dass in 5-10 Jahren Fliegen dank horrender Treibstoffpreise nicht mehr leistbar ist. Und meine Befürchtung geht in dieselbe Richtung wie deine: Man hat dann den Bahn-Fernverkehr in Europa großteils ruiniert, sodass Reisenden dann oft nur mehr der Bus bleiben wird. Speziell, wenn man nicht von Metropole zu Metropole reisen möchte, sondern zu Sekundärzielen.
Ryanair & co haben nicht nur die großen klassischen Fluglinien in die (tlw. selbstverschuldete) Bredoullie gebracht, sondern auch die Eisenbahn auf Strecken zwischen 500-1000 km. Wenn man nun - in Österreich gehts ja noch - z.B. in Deutschland den ICE sauteuer ausbaut, um München-Berlin in drei Stunden fahren zu können, muss das irgendwie bezahlt werden, und zwar auch durch die Passagiere der langsamen Regionalverbindungen. Kein Wunder, dass in Deutschland nun immer mehr der Bus attraktiv wird, vor allem bei Menschen, die eben deutlich mehr Zeit als Geld zu Verfügung haben. In Frankreich dasselbe in orange.

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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #23 am: 12. Juni 2013, 14:27:28 »
Naja, in Simmering wird es sicher lustig für die Fahrgäste, denn um den Monatswechsel sind immer Schlangen vor der Vorverkaufsstelle gestanden (meistens die Fahrgäste der Rex), die sich dort offensichtlich mit den entsprechenden Fahrkarten Tickets versorgt haben.

[...] Kein Wunder, dass in Deutschland nun immer mehr der Bus attraktiv wird [...]
Linienbusse für den Fernverkehr wohl nicht.  ^-^
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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #24 am: 12. Juni 2013, 14:42:25 »
@moskva ter: Wenn ich wo hinwill, wo kein Zug fährt, bleibt mir nichts anderes übrig. Aber dann fahre ich entweder so weit wie möglich mit dem Zug oder nehme gleich ein Auto (Führerschein habe ich ja und Mietwagen sind erfunden).
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #25 am: 12. Juni 2013, 14:43:10 »
Ich finde längere Busreisen durchaus ganz nett. Ich bin als Jugendlicher einige Male mit einer Reisegruppe mit dem Bus durch ganz Schottland, Irland und Skandinavien gekurvt und das war schon ein schönes Erlebnis, das man mit der Bahn so nicht hinbekommt. Natürlich werden längere Fahrten auch mühsam, aber das wirds bei der Eisenbahn auch, wenn man länger als ich sag mal 7-8 Stunden am Stück unterwegs ist. Die heutigen Busse sind noch dazu wesentlich komfortabler als die damaligen. Und funktionierendes WLAN wäre für mich ein super Argument, im Failjet hat das bis jetzt glaub ich noch nie (oder einmal kurz) funktioniert.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

moszkva tér

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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #26 am: 12. Juni 2013, 14:44:46 »
@moskva ter: Wenn ich wo hinwill, wo kein Zug fährt, bleibt mir nichts anderes übrig. Aber dann fahre ich entweder so weit wie möglich mit dem Zug oder nehme gleich ein Auto (Führerschein habe ich ja und Mietwagen sind erfunden).
Du schon, weil du hast einen Führerschein ;)

Außerdem gehts ja darum, Leute vom Auto auf den öffentlichen Verkehr zu bringen und nicht umgekehrt.

haidi

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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #27 am: 12. Juni 2013, 14:51:27 »
Ich bin da auch eher noch von der alten Schule, dass ich lieber mit einem Menschen zu tun habe als mit einem Automaten. Mich ärgert es schon, dass es in Simmering keinen ÖBB-Schalter gibt und man somit nicht von dort direkt nach Brünn fahren kann, denn internationale Fahrscheine gibt es beim Automaten nicht  (und online kann man sie seit heuer nicht mehr ausstellen)! Ich habe also den Fahrschein beim Westbahnhof gekauft und bin dann mit der U3 nach Simmering gegurkt - das nächste Mal fahr ich wieder nach Meidling, wo der Zug dann eine geschlagene halbe Stunde bis nach Simmering herumgurkt, die ich mir sonst erspart hätte.

Anrufen bei 051717 und ein paar Tasten drücken, Karte telefonisch bestellen, ich bezahl immer mit Kreditkarte *), du bekommst einen Code (am besten als SMS am Handy, dann hat man ihn beim Automaten gleich), bei jedem beliebigen Automat ausdrucken und los gehts.

*) Ich habe für solche Fälle eine Mastercard Red, ist eine Pre-Paid Karte, mit der man nur über das Geld verfügen kann, das man hinaufgeladen hat.

Hannes
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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #28 am: 13. Juni 2013, 01:19:16 »
Und funktionierendes WLAN wäre für mich ein super Argument, im Failjet hat das bis jetzt glaub ich noch nie (oder einmal kurz) funktioniert.

Nach anfänglichen Problemen (Instabilitäten, durchgehend kein Uplink, nur Port 80 freigeschaltet) funktioniert das inzwischen auf meiner "Stammstrecke" Wien-Graz-Wien erstaunlich zuverlässig (vom totalen Funkloch am Semmering und einigen kurzen Lücken im Murtal mal abgesehen, aber da kann der Railschreck ehrlicherweise nichts dafür).
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

W_E_St

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Re: Schließung von Vorverkaufsstellen
« Antwort #29 am: 13. Juni 2013, 11:16:14 »
Der Vollständigkeit halber. der Einzelausgabezuschlag in Tschechien beträgt wenn ich mich richtig erinnere 42 Kronen, also nicht einmal zwei Euro. Auch mit einem >Ticket vom Schaffner ist man um Eckhäuser billiger wie mit einer ÖBB-Auslandsfahrkarte (Vollpreis 65 Euro).
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")