Autor Thema: Neues Buch ab Herbst: Die Wiener Stadtbahntype E6/c6 inkl. Auslandeinsatz  (Gelesen 17167 mal)

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15A

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Liebe Straßenbahn und Fans von alten Fotos.

unser neues Buch erscheint im Herbst und heute möchte ich euch den neuen Folder zeigen um was es geht und wo man das Buch bestellen kann.

Bin sehr sehr stolz auf meinen Co-Autor Martin Ortner der mit viel Schweiß und Tränen das Buch zusammen gestellt hat. :))


hiller_michael

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Nur mehr einen Weg finden , um es nach Kanada zu bekommen
Warum kann Wien nicht Stadtbahn und U-Bahn haben?

95B

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Mit ISBN sollte es weltweit problemlos erhältlich sein.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Halbstarker

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Bin sehr sehr stolz auf meinen Co-Autor Martin Ortner der mit viel Schweiß und Tränen das Buch zusammen gestellt hat.
Wieso Schweiß und Tränen?
––––––––––––––––––
Mit ISBN sollte es weltweit problemlos erhältlich sein.
Ah, diesmal kommt nix mit Glumpat ... ;D
Ceterum censeo autocineta omnibus delenda esse!

U4

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Bin sehr sehr stolz auf meinen Co-Autor Martin Ortner der mit viel Schweiß und Tränen das Buch zusammen gestellt hat.
Wieso Schweiß und Tränen?
––––––––––––––––––
Mit ISBN sollte es weltweit problemlos erhältlich sein.
Ah, diesmal kommt nix mit Glumpat ... ;D
Also entweder hat Martin Ortner so gelacht oder hat weinen müssen, halt Buch kaufen und  lesen  8)
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

15A

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Nur mehr einen Weg finden , um es nach Kanada zu bekommen


Lieber User hiller_michael

Du kannst das Buch über den Verlag gerne bestellen, da der Verlag in jedes Land liefert. Für die Versandkosten bitte beim Verlag nachfragen.


hiller_michael

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Dankeschoen.
Warum kann Wien nicht Stadtbahn und U-Bahn haben?

15A

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Liebe Leute,

seit gestern gibt es zwei Leseproben zum Buch.

Ab Ende November bei der RMG erhältlich.

http://www.rmg-verlag.at/Leseprobe-E6-Teil%201.pdf

http://www.rmg-verlag.at/Leseprobe-E6-Teil%202.pdf

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http://www.rmg-verlag.at/Leseprobe-E6-Teil%201.pdf
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der Türverriegelungsbolzen aktiv durch einen Magneten hochgehalten wird und bei Ausschalten des Magneten durch die Schwerkraft in die verriegelte Stellung fällt. Das würde dazu führen, dass bei einem elektrischen Defekt niemand mehr raus kann.

Klingelfee

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http://www.rmg-verlag.at/Leseprobe-E6-Teil%201.pdf
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der Türverriegelungsbolzen aktiv durch einen Magneten hochgehalten wird und bei Ausschalten des Magneten durch die Schwerkraft in die verriegelte Stellung fällt. Das würde dazu führen, dass bei einem elektrischen Defekt niemand mehr raus kann.

Das kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen. Denn nicht nur, dass man nicht mehr rauskommt. Ganz etwas anders. Wie kommt ggf. die Rettungs-/Werkstättenmannschaft in einen stromlosen Wagen hinein?
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

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Ich denke, der Bolzen ist nach oben gefedert und wird bei aktivierter Verriegelung elektromagnetisch nach unten gedrückt – ähnlich der Funktionsweise einer Solenoidbremse.
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4498

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Bei einem Buch erwarte ich mir schon aber richtige Angaben.

Die Verriegelung wurde im übrigen nicht überwacht. Ich hab mal mit einer Bankkarte die Verriegelung verhindert, der Zug ist normal angefahren, der Fahrer hat es nicht gemerkt.

Hat die Türnottaste während der Fahrt entriegelt bzw. wurde das Betätigen der Türnottaste ohne Türöffnung dem Fahrer irgendwie angezeigt?

denond

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Bei einem Buch erwarte ich mir schon aber richtige Angaben.

Keine Panik: Die Angaben wurden noch während der Leseprobe entdeckt und soweit möglich, richtig gestellt.

Diese divergierende Angabe entstanden zuerst deshalb, da Bombardier diese Einrichtung selbst ja nicht eingebaut hat, daher auch bei Bombardier keine Unterlagen darüber zu finden waren und die WL absolut nicht auskunftsfreudig ggü. dem Autor waren. Ein Werkstättenbediensteter, der mit dem Triebwagen betraut war, konnte nunmehr die richtigen Angaben machen und dieses Kapitel noch vor Drucklegung so weit es geht richtig gestellt werden, auch über die Türnottaste, da in den div. Unterlagen überhaupt nichts über das Verhalten der Türnottaste nach dem Einbau dieses Türverriegelungsbolzen nachzulesen war.

@ 95B liegt mit seinem Denkansatz richtig.



95B

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Diese divergierende Angabe entstanden zuerst deshalb, da Bombardier diese Einrichtung selbst ja nicht eingebaut hat, daher auch bei Bombardier keine Unterlagen darüber zu finden waren und die WL absolut nicht auskunftsfreudig ggü. dem Autor waren.

Das erinnert mich an die Abgabe der E6 nach Utrecht. Man hätte dort liebend gern die nachträglich eingebaute Beschränkung auf 60 km/h wieder herausgenommen, konnte aber aus Wien keinerlei Hinweise auf deren Einbau erhalten. So musste man die E6 dort als "Schnellzüge" (= Halt nur an wenigen Haltestellen) einsetzen, weil sie sonst mit dem Fahrplan der Regelzüge nicht mithalten hätten können, was wesentlich zum Scheitern des gesamten Projekts "Spitstram" beigetragen hat, da die Züge vno den Fahrgästen wegen Unbrauchbarkeit – sie halfen nur denjenigen, die von einer der wenigen bedienten Haltestellen zu einer anderen der wenigen bedeinten Haltestellen wollten – zu wenig genutzt wurden.
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hema

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. . . .  die nachträglich eingebaute Beschränkung auf 60 km/h wieder herausgenommen, konnte aber aus Wien keinerlei Hinweise auf deren Einbau erhalten.
Das kann wohl nur ein G'schichtl sein. Herauszufinden, wie das gehen müsste, wird doch keine Raketenwissenschaft sein! 
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