Autor Thema: Bau Linie 27 nach Aspern Nord  (Gelesen 16312 mal)

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coolharry

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #30 am: 28. Februar 2024, 10:07:31 »
Bedingt durch die Bauarbeiten ist einfach kein Platz, dass die Busse dort umdrehen.

Gibts dazu schon was offizielles?
Wenn der 84A wieder zur U-Bahn Seestadt zurück gezogen wird, verschlechtert das die Erreichbarkeit des neuen Schulcampus, aus der Seestadt selbst, massiv.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Klingelfee

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #31 am: 28. Februar 2024, 12:01:36 »
Bedingt durch die Bauarbeiten ist einfach kein Platz, dass die Busse dort umdrehen.

Gibts dazu schon was offizielles?
Wenn der 84A wieder zur U-Bahn Seestadt zurück gezogen wird, verschlechtert das die Erreichbarkeit des neuen Schulcampus, aus der Seestadt selbst, massiv.

Der Schulcampus ist dann mit den Linien  99A/B erreichbar. Und wenn es in Bereich keine benutzbaren Straßen gibt, dann kann dort auch kein Bus fahren. Diese Maßnahme ist auch nur temporär geplant und nach Abschluss der Bauarbeiten fahren aus heutiger Sicht die Linien 84, 99A/B dann wieder nach Aspern Nord.
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24A

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #32 am: 28. Februar 2024, 12:10:13 »
Bedingt durch die Bauarbeiten ist einfach kein Platz, dass die Busse dort umdrehen.

Gibts dazu schon was offizielles?
Wenn der 84A wieder zur U-Bahn Seestadt zurück gezogen wird, verschlechtert das die Erreichbarkeit des neuen Schulcampus, aus der Seestadt selbst, massiv.

Der Schulcampus ist dann mit den Linien  99A/B erreichbar. Und wenn es in Bereich keine benutzbaren Straßen gibt, dann kann dort auch kein Bus fahren. Diese Maßnahme ist auch nur temporär geplant und nach Abschluss der Bauarbeiten fahren aus heutiger Sicht die Linien 84, 99A/B dann wieder nach Aspern Nord.

Was ist da mit dem 89A?

Und wie lange sollen diese Arbeiten andauern?
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Klingelfee

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #33 am: 28. Februar 2024, 12:13:15 »
Bedingt durch die Bauarbeiten ist einfach kein Platz, dass die Busse dort umdrehen.

Gibts dazu schon was offizielles?
Wenn der 84A wieder zur U-Bahn Seestadt zurück gezogen wird, verschlechtert das die Erreichbarkeit des neuen Schulcampus, aus der Seestadt selbst, massiv.

Der Schulcampus ist dann mit den Linien  99A/B erreichbar. Und wenn es in Bereich keine benutzbaren Straßen gibt, dann kann dort auch kein Bus fahren. Diese Maßnahme ist auch nur temporär geplant und nach Abschluss der Bauarbeiten fahren aus heutiger Sicht die Linien 84, 99A/B dann wieder nach Aspern Nord.

Was ist da mit dem 89A?

Und wie lange sollen diese Arbeiten andauern?

Der fährt natürlich auch zur U2 Station Seestadt. Und die gesamten Bauarbeiten dauern bis Sommer 25. Wie lange die Umleitung dauert, kann jetzt nicht sagen. Ich schätze aber mindestens 1 Jahr.
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99A

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #34 am: 28. Februar 2024, 18:27:48 »
Alos für den Bau der Brücke ist KEINE Betriebunterbrechung vorgesehen. Und das die Buslinien ab April/Mai 2024 nicht mehr Aspern Nord, sondern Seestadt fahren hat nichts mit dem Brückenbau, sondern mit der kompletten Umgestaltung der Nelson-Mandela-Platz zu tun.
Wird der Ausgang Nelson-Mandela-Platz auch für Füßgänger und Fahrradfahrer komplett gesperrt?

Klingelfee

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #35 am: 28. Februar 2024, 18:59:46 »
Alos für den Bau der Brücke ist KEINE Betriebunterbrechung vorgesehen. Und das die Buslinien ab April/Mai 2024 nicht mehr Aspern Nord, sondern Seestadt fahren hat nichts mit dem Brückenbau, sondern mit der kompletten Umgestaltung der Nelson-Mandela-Platz zu tun.
Wird der Ausgang Nelson-Mandela-Platz auch für Füßgänger und Fahrradfahrer komplett gesperrt?

Der Platz sicherlich. Aber es wird mMn immer die Möglichkeit geben, die Station fußläufig zu erreichen. Ebenso glaube ich, dass die Brücke die ganze Zeit benutzbar ist.
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Monorail

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #36 am: 28. Februar 2024, 19:56:14 »
Bedingt durch die Bauarbeiten ist einfach kein Platz, dass die Busse dort umdrehen.
Gibts dazu schon was offizielles?
Wenn der 84A wieder zur U-Bahn Seestadt zurück gezogen wird, verschlechtert das die Erreichbarkeit des neuen Schulcampus, aus der Seestadt selbst, massiv.
Der 89A, 99A und 99B fahren in Summe öfter als der 84A. Jedoch erreicht man den Schulcampus dann nicht mehr, wenn man mit dem Zug anreist, ohne den Umweg über die U2-Station Seestadt zu fahren oder zu Fuß zu hatschen.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

abc

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #37 am: 28. Februar 2024, 21:36:39 »
Alos für den Bau der Brücke ist KEINE Betriebunterbrechung vorgesehen. Und das die Buslinien ab April/Mai 2024 nicht mehr Aspern Nord, sondern Seestadt fahren hat nichts mit dem Brückenbau, sondern mit der kompletten Umgestaltung der Nelson-Mandela-Platz zu tun.
Wird der Ausgang Nelson-Mandela-Platz auch für Füßgänger und Fahrradfahrer komplett gesperrt?

Der Platz sicherlich. Aber es wird mMn immer die Möglichkeit geben, die Station fußläufig zu erreichen. Ebenso glaube ich, dass die Brücke die ganze Zeit benutzbar ist.

Gibt es inzwischen eigentlich einen asphaltierten/ betonierten/ gepflasterten und im Dunkeln beleuchteten Fußweg von der Seestadt zur Station Aspern Nord?

Ich halte es für unglaubwürdig, dass sich auf dem ganzen Brachland rund um den Nelson-Mandelo-Platz keine Fläche für einen provisorischen Busbahnhof finden lassen soll. Es ist der Stadt schlicht egal.

Klingelfee

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #38 am: 29. Februar 2024, 07:02:14 »
Ich halte es für unglaubwürdig, dass sich auf dem ganzen Brachland rund um den Nelson-Mandelo-Platz keine Fläche für einen provisorischen Busbahnhof finden lassen soll. Es ist der Stadt schlicht egal.

Also wenn ich mir anschaue, wie derzeit das Gelände im unmittelbaren Bereich umgegraben wird, dann bezwiefle ich es stark. Und was nützt mir eine Umkehrschleife im mehreren 100m Entfernung, wo ich dann über mehrere Behelfsbrücken die Baustelle überquere. Da ist es mir lieber, ich fahre einen Umweg, als ich habe den weiten Fußweg.

Und ich bin auch ein betroffener der Baustelle, da ich in der Regel mit dem 84A nach Aspern Nord fahre, wo ich dann mit der Bahn weiter fahre. Aber ich sehe eben keinen sinnvollen Alternativplatz für eine provisorische Umkehrschleife. Und selbst wenn man meint, da ginge sich eine Schleife aus, ist es ja noch immer nicht gewährleistet, dass der Platz die ganze Bauzeit zur Verfügung steht. Ganz abgesehen von der dann mMn völlig unnötigen Bodenversiegelung, die nach den Bauarbeiten auch wieder entfernt und entsorgt werden muss.
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coolharry

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #39 am: 29. Februar 2024, 07:24:52 »
Ganz abgesehen von der dann mMn völlig unnötigen Bodenversiegelung, die nach den Bauarbeiten auch wieder entfernt und entsorgt werden muss.

Man reißt mehrere hundert Meter völlig intakte Straße raus (Ostbahnbegleitstraße, große Teile der Johann-Kutschera-Gasse), damit man es als Bauland verhökern kann, versiegelt tausende Quadratmeter Ackerland für Wohnbauten und Erschließungsstraßen und dann solls auf 1000m² temporäre Busschleife ankommen, die man noch dazu auf einer Straßenfläche anlegen könnte? Okay.  ::)


Da es dazu anscheinend noch nichts offizielles gibt, wird es dazu auch noch keine endgültige Entscheidung geben. Auch welche Linien dann wo enden, ist wahrscheinlich noch nicht so fix und vorallem welchen Zeitraum es dann genau betrifft. Der näheste Punkt, der auf jeden Fall befahrbar sein wird, weil dort der normale Verkehr abgewickelt werden wird, ist ca. 170m vom Ausgang entfernt. Wobei die Erreichbarkeit von Aspern Nord ist wohl eher Nebensache. Die schlechtere Erreichbarkeit von Boulderhalle, Schulcampus, Bibliothek und Jugendzentrum ist schwerwiegender. Aus der westlichen Seestadt kannst dann gleich zu Fuß gehen. Das wird schneller gehen als bei Seestadt U-Bahn umzusteigen. Tja so tun alle was für ihre Gesundheit.  >:D
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abc

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #40 am: 29. Februar 2024, 07:26:59 »
Also wenn ich mir anschaue, wie derzeit das Gelände im unmittelbaren Bereich umgegraben wird, dann bezwiefle ich es stark. Und was nützt mir eine Umkehrschleife im mehreren 100m Entfernung, wo ich dann über mehrere Behelfsbrücken die Baustelle überquere. Da ist es mir lieber, ich fahre einen Umweg, als ich habe den weiten Fußweg.

Vielleicht, nur vielleicht, könnte man den Busverkehr auch bei der Baulogistikplanung mit einbeziehen, statt halt irgendwas zu planen und der Busverkehr muss dann schauen, wo er bleibt.

Witzig, dass Umsteigewege plötzlich eine Rolle spielen. Völlig fehlgeplante Umsteigestationen wie Praterstern, wo über Jahrzehnte dann Millionen von Menschen einen minutenlangen Spaziergang zwischen U1 und U2 absolvieren müssen, oder das Zick-Zack an der Landstraße zwischen U3 und O-Wagen - kein Problem! Bauzeitbedingt längere Wege - dann lieber den Busverkehr einstellen! (Und, gibt's inzwischen eigentlich einen grundlegendsten Ansprüchen genügenden Fußweg zwischen der Seestadt und der Station Aspern Nord?)

Und selbst wenn man meint, da ginge sich eine Schleife aus, ist es ja noch immer nicht gewährleistet, dass der Platz die ganze Bauzeit zur Verfügung steht.

Das kann man durch etwas verhindern, das in MAs der Gemeinde Wien und den Wiener Linien völlig unbekannt zu sein scheint: so genannte "vorausschauende Planung". Aber gut, von einem Verkehrsbetrieb, der aus allen Wolken fällt, dass Bim-Gleise nach Jahrzehnten Liegezeit plötzlich nicht mehr so gut sind wie kurz nach ihrem Einbau, sollte man auch nicht zu viel verlangen.

Ganz abgesehen von der dann mMn völlig unnötigen Bodenversiegelung, die nach den Bauarbeiten auch wieder entfernt und entsorgt werden muss.

Genau. Bodenversiegelung ist das zentrale Problem - bei Flächen, die sowieso bebaut werden...

Man reißt mehrere hundert Meter völlig intakte Straße raus (Ostbahnbegleitstraße, große Teile der Johann-Kutschera-Gasse), damit man es als Bauland verhökern kann, versiegelt tausende Quadratmeter Ackerland für Wohnbauten und Erschließungsstraßen und dann solls auf 1000m² temporäre Busschleife ankommen, die man noch dazu auf einer Straßenfläche anlegen könnte? Okay.  ::)

Würde nur für eine temporäre Busschleife fruchtbares Land zerstört werden, hielte ich das auch für problematisch (es ist nämlich nicht so, dass man hinterher nur den Asphalt wieder rausreißen müsste und direkt wieder Nutzpflanzen anbauen könnte - eine Humusschicht braucht Jahrzehnte und Jahrhunderte, um zu entstehen). Aber wie gesagt: hier, wo sowieso alles versiegelt wird?

Und die Flächen lagen sowieso lange brach. Als würde es auf ein Jahr ankommen, das dann eines der Grundstücke später bebaut wird.

Aus der westlichen Seestadt kannst dann gleich zu Fuß gehen. Das wird schneller gehen als bei Seestadt U-Bahn umzusteigen. >:D

Aber auch dort würde man eher durch den Gatsch gehen und im Dunkeln ohne Beleuchtung.

coolharry

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #41 am: 29. Februar 2024, 08:19:35 »
Würde nur für eine temporäre Busschleife fruchtbares Land zerstört werden, hielte ich das auch für problematisch (es ist nämlich nicht so, dass man hinterher nur den Asphalt wieder rausreißen müsste und direkt wieder Nutzpflanzen anbauen könnte - eine Humusschicht braucht Jahrzehnte und Jahrhunderte, um zu entstehen). Aber wie gesagt: hier, wo sowieso alles versiegelt wird?

Das derzeitige "fruchtare Land" liegt ca. auf dem Niveau der Kellerbodenplatte der Häuser. Man hat die Straßen alle erhöht angelegt (angeblich mit Aushub aus dem See und den anderen Gebäuden) und den Humus auf die Seite gebaggert. Somit wird dort nichts, gar nichts, auf dem natürlich gewachsenen Boden errichtet sondern alles ist künstlich, mit lokalem und Fremdmaterial, angeschüttet. Auch die neuen Humusschichten. Es ist somit auch völlig wurscht ob da noch mehr umgebraben wird etc.. Nicht das ich jetzt der Ultimative Fan von Busschleifen im Nirgendwo bin, aber dort zählt kein Umweltschutzgedanke, weils keine Umwelt mehr gibt.
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abc

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #42 am: 29. Februar 2024, 08:54:43 »
Das ist das nächste - es ist schon jetzt nicht naturnah. (Ich wollte übrigens nicht den Eindruck erwecken, dass das Land dort aktuell noch fruchtbar ist - hatte eher eine ganz andere Stelle im Sinn.)

coolharry

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #43 am: 01. März 2024, 08:48:02 »
So sah die Fläche übrigens am 10.02.2024 aus.

Zwischen roten und Gelben Bagger müsste der südlichste Teil der Tramschleife verlaufen.

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24A

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #44 am: 10. März 2024, 00:25:06 »
Aufgrund des Brückenneubaus wurde ein Teil des Bahnsteigs 2 gesperrt, einige Laternen wurden abmontiert. Alle Züge bedienen derzeit Bahnsteig 1. Da kommt die S80-Sperre ganz gelegen. Zudem können Arbeits(?)-Wägen für den Bau des zweiten Gleises der Marchegger Ostbahn abgestellt werden.
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