Neueste Beiträge

Seiten: [1] 2 3 ... 10
1
ÖBB/Schnellbahn / Re: S-Bahnhaltestelle "Eurogate"
« Letzter Beitrag von marq am Heute um 15:55:01 »
Ein interessanter Vorschlag, den ich damals wo gelesen habe, war der, die S7-Strecke in Wien in eine U5-Verlängerung miteinzubeziehen und die S-Bahn dafür von Niederösterreich kommend zum Hbf zu führen. Da man die Verbindung nach Budapest sowieso ausbauen möchte, wäre das vielleicht heute sogar eine mögliche Option für die Zukunft.

Hast Du uns nicht erst neulich erklärt, dass Schwechat für eine Straßenbahn viel zu klein ist? Aber eine U-Bahn ist "interessant"? Außerdem würde dabei die Anbindung an Flughafen, Borealis Kunststoffwerk und Raffinerie verloren gehen, und somit wäre eine grobgeschätzt niedrige fünfstellige Anzahl an Arbeitsplätzen aus dem Wiener Süden wesentlich schlechter erreichbar. Allein der Flughafen selbst beschäftigt ca. 4.700 Mitarbeitende, hinzu kommen Beschäftige der Geschäfte, von Airlines, aus dem Büropark, 500 bei Borealis und 800 in der OMV-Raffinerie.

Nein, es ist total sinnvoll, von hier direkte S-Bahnen in den 11., 3., 2. und 21. Bezirk anzubieten (und mit einmaligem Umstieg auch die meisten weiteren Bezirke).

Nein! Habe ich nicht! Ich wollte im Falle der abgeblasenen Straßenbahn nach Schwechat darauf hinaus, dass das Buskonzept auch nicht so schlecht ist und Schwechat durch mehrere hochrangige Verkehrsmittel bedient wird (S7, REX7, S60, R95 aufgeteilt auf verschiedene Stationen im Stadtgebiet) anders als Städte mit vergleichbarer Einwohnerzahl, wie das von mir genannte Mödling mit nur einem Bahnhof.
Die S7-Anbindung auf die Stammstrecke ist ein gröberes Problem in der Wiener Verkehrsinfrastruktur und wird über kurz oder lang behoben werden müssen, da sowohl die U3, woran man die Straßenbahn anbinden wollte, völlig überlastet ist, als auch die U1 am Hauptbahnhof. Man muss daher nach Konzepten suchen, die die neuen Ausbaugebiete ähnlich gut versorgen, aber die Verkehrsströme ausreichend umlenken um zugleich für Entlastung zu sorgen. Der Fahrgaststrom aus dem Südosten, der derzeit auf U3 und U1 geht, könnte durch den genannten Vorschlag zumindest teilweise auf die U5 abgeleitet werden. Hinzu kommt die Möglichkeit neue Stadtentwicklungsgebiete für die Zukunft zu erschließen, sowohl in Wien, als auch in Schwechat. Hier hat man zum Glück nämlich auch schon begonnen über die Stadtgrenzen hinaus zu denken, denn der Platz in Wien wird zunehmend knapp und unerschwinglicher.
Nichts desto trotz wüsste ich von keinen offiziellen Planungen in diese Richtung, es war, wie gesagt, nur ein Vorschlag den ich mal wo gelesen habe und der aus meiner Sicht interessant ist, da er mehrere Vorteile hätte.
2
Chronik / Re: Ausläufe
« Letzter Beitrag von Linie 360 am Heute um 13:52:45 »
Auslauf Linie E4, 10.05.2024->
771
792
4010+1444
690
676
791
789
674
3
U-Bahn / Re: U4-Sanierung seit 10 Jahren
« Letzter Beitrag von N1 am Heute um 13:06:17 »
Witterungsgeschützte Bahnsteige bedürfen wahrscheinlich seltener einer Sanierung.
4
Allgemeines / Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Letzter Beitrag von MK am Heute um 12:35:19 »
Wenn ich die Arbeiten aber mit den Bauarbeiten der Wohnhausanlage vor meinem Fenster vergleiche, geht bei der Tram, gefühlt, wenig weiter. Bei den Wohnhäusern (insg. 5 Stiegen mit 3-4 Obergeschoßen) habens etwa zur gleichen Zeit angefangen und sind eigentlich überall schon beim Boden Niveau des letzten Stockwerkes angekommen. Inkl. Tiefgarage, Tiefenbohrungen für die Heiz/Kühlung und der Betonkernaktivierung.
Das ist aber nicht repräsentativ. In Döbling kannst du etliche Baustellen in verschiedenen Baufortschrittsstadien bewundern, wo teilweise seit Jahren nichts weitergeht.

Was aber eher daran liegt, dass dem Bauträger das Geld ausgegangen ist.
5
User 95B hat in seinem Aprilscherz prophetisches Gespür bewiesen. :-\ Lang lebe das Graugleis!
6
Das SandRasengleis hätte man gut und gerne auch neben der Paulanerkirche und am Rilkeplatz verlegen können, wo sowieso keine Autos auf den Gleisen fahren.
7
Wieder ein mal ein paar Updates.  :) Wie an dieser Stelle schon vermutet kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses Grüngleis sonderlich schön wird...
8
U-Bahn / U4-Sanierung seit 10 Jahren
« Letzter Beitrag von 65 am Heute um 11:11:05 »
Die große U4-Sanierung "feiert" dieses Jahr ihren 10.Geburtstag, seit dem Frühjahr 2014 wird die U4 umfassend saniert und fit für die Zukunft gemacht. Laut den WL befindet sich die Sanierung in der Endphase allerdings steht am Ende folgendes:

Ausblick auf die kommenden Jahre:
Sanierung von Tunnelträgern
Kabelumlegungen
Bahnsteig-Sanierungen
Abdichtungsarbeiten


Übrigens werden die Außenfassaden und Stiegenhäuser in den Stationen Kettenbrückengasse, Margaretengürtel, Schönbrunn und Ober St.Veit saniert.

Wenn wir schon bei den Bahnsteig-Sanierungen sind, welche werden noch saniert? Die Bahnsteige in den folgenden  Stationen wurden saniert:
  • Heiligenstadt (2018)
  • Friedensbrücke (2017 - 2018)
  • Roßauer Lände (2018 - 2019)
  • Schottenring (kompletter Umbau nach 2008)
  • Stadtpark (2015 - 2017)
  • Kettenbrückengasse (2019)
  • Pilgramgasse (derzeit noch im Umbau)
  • Margaretengürtel (2019)
  • Schönbrunn (2008)
  • Hietzing - Ober St.Veit (2016?)*
*bei der großen Teilsperre im Jahr 2016 zwischen Schönbrunn und Hütteldorf

Es bleiben somit nur noch die Stationen Spittelau, Schwedenplatz, Landstraße, Karlsplatz, Längenfeldgasse und Meidling Hauptstraße wo die Bahnsteige noch nicht saniert wurden.
9
Bist du deppat :o

Man scheint also wirklich auf der Hälfte der Rampe mit der Gleiserneuerung aufzuhören. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, bei einer halbjährigen Sperre die gesamten Infrastruktur zu erneuern? Ich sehe es schon kommen, wie dann in ein paar Jahren (ich tippe auf 2026/27 parallel zur Stammstreckensperre  >:D ) die Strecke wieder Monate wegen Erneuerung der übrigen Strecke gesperrt ist.
Mir ist nicht bekannt, in welchem Zustand die Gleise auf der Rampe und in der USTRAB sind, aber wenn sie noch eine längere Lebensdauer haben, wieso sollten sie erneuert werden? Nur weil sowieso gesperrt ist? Das ist doch nur sinnlose Verschwendung von Geld, Material und Arbeitszeit.

Genau, machen wir es wie im Rest der Wiedner Hauptstraße, der Dresdner oder Donaufelder Straße: es reicht völlig mit den Planungen für die Erneuerungen zu beginnen, wenn die Strecke hin ist. Dann fährt man halt ein paar Jahre mit 10-20 km/h, who cares?
10
Gleisschäden und -bauarbeiten / Re: Gleisbaustellen 2025
« Letzter Beitrag von abc am Heute um 10:57:12 »
Und zur Frage der Donaufelder Straße. Da kommt es auch darauf an, ob nicht so wie bei der Wiedner Hauptstraße andere Firmen/MA gleichzeitig mit den Gleisbaufirmen ihre Arbeiten durchführen wollen. Auf alle Fälle ist die Donaufelder Straße eine Straße, die mMn sicher nicht während der Schulzeit, sondern in den Ferien saniert werden sollte.

Gleisanlagen sind doch nicht von heute auf morgen in einem Zustand, dass über hunderte Meter eine Langsamfahrstelle erforderlich ist. Ist es denn wirklich zu viel verlangt, mittelfristig vorauszuplanen, wo eine Erneuerung notwendig ist, und andere Bauträger früh genug einzubinden, statt jahrelang im Fiaker-Tempo dahinzuschleichen?
Seiten: [1] 2 3 ... 10