Ein großer Schwachpunkt der Type C war unter anderem die gesamte Drehgestellkonstruktion, welche Anlass zum Bau der Type C1 in DÜWAG Lizenz gegeben hat. Die technischen Probleme der C1 waren ein wesentlicher Grund für den Weiterbau der sehr konservativ konstruierten, aber robusten und betrieblich voll bewährten Einrichtungszweiachser T2 und L3 in verbesserter Ausführung als Type L4. Das erste Drehgestellfahrzeug, welches technisch und betrieblich wirklich voll befriedigte, war die Type E.
Ob sich die C-Drehgestelle so sehr von den C
1-Drehgestellen unterschieden haben, weiß ich nicht. Der Antrieb, die Motoren und deren Anordnung waren jedenfalls identisch. Daß die technischen Probleme der C
1, die es zweifellos gab, mit ein Grund zum Bau der T
2 gewesen wären, ist aus der zeitlichen Abfolge nicht nachvollziehbar, da der Bau der zweiachsigen Triebwagen bereits 1954, also zeitgleich mit der Bestellung der C
1, beschlossen wurde. Die Lieferung der T
2 verzögerte sich nur, da es vorerst für dringender erachtet wurde, von Lohner weitere c
2 geliefert zu bekommen und daher der Bau der T
2 unterbrochen wurde. Hauptgrund für die Beschaffung der Zweiachser bis hin zu den L
4 waren zweifellos deren geringere Beschaffungskosten.