In dieser Zeit wird die Linie 46 eingestellt.
Es ist übrigens mal wieder bezeichnend für die Bauarbeitenplanung bei den Wiener Linien, dass es auf der westlichen U3 und dem 46er zeitgleich Einschränkungen wegen Bauarbeiten gibt. Ist es eigentlich wirklich zu viel verlangt, wenn die Entscheidungstragenden ein einziges Mal weiter als von 12 bis Mittag denken und sich überlegen, welche Linien bei Bauarbeiten als Ausweichrouten füreinander dienen?
Weder der Sanierungsbedarf am Bahnsteig in Ottakring noch jener an der Kreuzung Blindengasse/Kaiserstraße/Lerchenfelder Str. ist spontan und unerwarteterweise über Nacht entstanden.
Auch ich finde es eine Schnapsidee. Ich frage mich nur, welchen Sinn ein verstärkter 2er zwischen Karlsplatz und Rosensteingasse macht. Er sollte eher zwischen Ottakring und Ring,Volkstheater fahren.
Nein, die Endstelle am Karlsplatz ist schon ganz sinnvoll - denn sonst würde der 2er Richtung Josefstadt am Volkstheater abwechselnd von der westlichen und östlichen Straßenseite abfahren. Dann könnte man sich die Verstärker in diese Richtung auch ganz sparen, weil der angebotene Takt nicht sinnvoll nutzbar wäre.
Einfach ab Johann-Nepomuk-Berger-Platz über 44 bis Maroltingergasse. Das hätte durchaus ausgereicht und den 44er dort ebenfalls verstärkt. Denn der fährt ja im regulären Intervall und mit kurzen ULFen und soll dort den 46er auffangen? Na viel Spaß.
Hat sich der Verantwortliche auch die Situation in der Realität angesehen oder basiert das auf dem ihm vorliegenden Daten?
Die Frage ist auch, ob der oder die Verantwortliche im letzten halben Jahr ein einziges Mal Nachrichten geschaut oder gehört hat. Es soll da gerade so eine Pandemie geben.