1.) Stimmt so nicht, es gibt genug Fahrzeuge, die sich in schlechterem Zustand als zum Zeitpunkt der Ausmusterung befinden und/oder nicht mehr "komplett" vorhanden sind (auch in Traiskirchen)
So what? Nichts anderes hat User "4836er" behauptet:
Kein Wagen wurde in dem Zustand ausgemustert wie er heute vorzufinden ist.
Und der von dir erwähnte schlechtere Zustand ist in den allermeisten Fällen der jahrelangen, teilweise sogar jahrzehntelangen ungünstigen Unterbringung einzelner Fahrzeuge geschuldet.
2.) Einige restaurierte Fahrzeuge sind nur deshalb in so gutem Zustand, weil ein gewißer Hr. DI Michlmayr und seine Hackler maßgeblich "nachgeholfen" haben (wofür ich äußerst dankbar bin). Derartige Aktionen sind aber heutzutage unmöglich und das sollte man bedenken!
Soviel mir bekannt ist, gibt es auch heute noch "Hackler" (um bei dieser wenig wertschätzenden Bezeichnung zu bleiben; ich würde eher von "Mitarbeitern" sprechen), die bei der Restaurierung der in Traiskirchen hinterstellten Fahrzeuge mithelfen, und das selbstverständlich in ihrer Freizeit und ehrenamtlich. Dass "derartige Aktionen heutzutage unmöglich" sind, entspricht also nicht den Tatsachen. Aber natürlich sind die Bedingungen ungünstigere und daher werden die Arbeiten in den meisten Fällen langsamer vorangehen als mit Hr. DI Michlmayer und seinen "Hacklern".
Offen gesagt verstehe ich dein Problem nicht - in vielen Vereinen ist es doch so, dass gebrauchte (und häufig auch defekte) Gegenstände günstig erworben und durch Vereinsmitglieder wieder instand gesetzt werden. Warum sollte das beim WTM anders sein? Wieso hast du so ein Problem damit, dass das WTM den 4814 als Museumsfahrzeug erworben hat?