Autor Thema: Endstelle Oper  (Gelesen 22115 mal)

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Re: Endstelle Oper
« Antwort #15 am: 07. August 2013, 10:34:30 »
Irgendwo sehe ich bei der Station das Problem nicht. Weder blockieren sich die Straßenbahnen selbst, noch ist die Einsteigesituation für die Fahrgäste sonderlich schlecht. Warum also überhaupt etwas ändern?
Gott sei Dank und ich dachte schon, daß ich der einzige bin, der das Problem nicht erkennt.  :D

Klingelfee

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Re: Endstelle Oper
« Antwort #16 am: 07. August 2013, 10:57:57 »
Irgendwo sehe ich bei der Station das Problem nicht. Weder blockieren sich die Straßenbahnen selbst, noch ist die Einsteigesituation für die Fahrgäste sonderlich schlecht. Warum also überhaupt etwas ändern?
Das Problem ist halt, dass es User gibt, denen nicht Recht ist, wenn die Linie 62 vorne beim Abgang nochmal stehen bleibt. Die sind aber offensichtlich dort noch nie bei Regen umgestiegen, sonst würden sie nicht so schreiben. Ich sehe das als Kundendienst, wenn der Zug nahe dem Aufgang nochmal stehen bleibt und so mobilitätseingeschränkte Personen auch die Chance haben, den Zug zu erreichen. Und kommt mir jetzt bitte nicht, na dann könnte man doch eine halbe oder gar eine ganze Minute Fahrzeit einsparen. Und? der Fahrzeitgewinn wäre dann nur auf den ersten 50m und auf der restlichen Strecke würde sich das überhaupt nicht auswirken. Wahrscheinlich würde, damit die ganzen Anschlusszeiten erhalten blieben, die Züge, dann mit der Abfahrtzeit vorne von hinten abfahren.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

E2

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Re: Endstelle Oper
« Antwort #17 am: 07. August 2013, 11:05:09 »
Ganz einfach. Hinten stehen bleiben und dann vorn durchfahren. Die p.t. Beförderungsfälle sind dann schnell erzogen.

BTW: Wo gibts die Vorschrift, dass bei einer Doppelhaltestelle vorne nochmals gehalten werden muss?

Linie 41

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Re: Endstelle Oper
« Antwort #18 am: 07. August 2013, 11:05:56 »
Das Problem ist halt, dass es User gibt, denen nicht Recht ist, wenn die Linie 62 vorne beim Abgang nochmal stehen bleibt.
Ja, wenn dem nicht so wäre, würde der 62er halt hinten 30 Sekunden länger stehenbleiben – für die bereits eingestiegenen Fahrgäste macht das keinen Unterschied, für diejenigen, die vom Aufgang kommen, ist der status quo ein Vorteil. Es wäre ja nicht so, daß es mit dem Freiräumen der Endstelle dort irrsinnig pressiert, das Zugaufkommen ist recht überschaubar und durch den Entfall der Linie 65 sicherlich nicht kritischer geworden.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Endstelle Oper
« Antwort #19 am: 07. August 2013, 11:33:44 »
Ganz einfach. Hinten stehen bleiben und dann vorn durchfahren. Die p.t. Beförderungsfälle sind dann schnell erzogen.

BTW: Wo gibts die Vorschrift, dass bei einer Doppelhaltestelle vorne nochmals gehalten werden muss?

Es muss offensichtlich so eine Vorschrift geben, sonst würden die Fahrer am Quellenplatz Richtung Westen als zweiter Zug nicht so langsam zur Haltestelle schleichen, dass der Vorderzug wegfährt bevor er zum Halten kommt. Das machen die Fahrer wahrscheinlich deswegen, damit sie nicht 2 Mal stehen bleiben müssen.

Hannes
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Re: Endstelle Oper
« Antwort #20 am: 07. August 2013, 11:40:33 »
Die müssen nicht zweimal stehenbleiben, sondern die machen das normalerweise um

a) überhaupt erst nicht in Gefahr zu kommen auf den Vorderzug aufzufahren,
b) damit nicht die gesamte Haltestelle zur Völkerwanderung aufbricht.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Endstelle Oper
« Antwort #21 am: 07. August 2013, 12:05:44 »
Es muss offensichtlich so eine Vorschrift geben, sonst würden die Fahrer am Quellenplatz Richtung Westen als zweiter Zug nicht so langsam zur Haltestelle schleichen, dass der Vorderzug wegfährt bevor er zum Halten kommt. Das machen die Fahrer wahrscheinlich deswegen, damit sie nicht 2 Mal stehen bleiben müssen.
Dort ist es aber meistens deswegen, damit sie nur einmal wegen der Signale stehenbleiben müssen.

Doppelhaltestellen sind aber überhaupt ein eigenes Thema. Da gibt es keinen konsequenten Umgang (welch Überraschung). Zum Beispiel ist die hintere 5er-Haltestelle bei der Alserbachstraße deswegen aufgelassen, dass 5 und 33 nicht direkt hintereinander drüberkommen. So gesehen eigentlich ein Vorteil, damit das Konvoifahren unterbunden wird.
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Re: Endstelle Oper
« Antwort #22 am: 07. August 2013, 12:28:57 »
Zum Beispiel ist die hintere 5er-Haltestelle bei der Alserbachstraße deswegen aufgelassen, dass 5 und 33 nicht direkt hintereinander drüberkommen.
Aber nicht doch: Die ist aufgelassen, weil dort nur zwei Linien fahren, die ohnehin fahrplantechnisch niiiiemals direkt hintereinander kommen. ;)
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Re: Endstelle Oper
« Antwort #23 am: 07. August 2013, 14:53:03 »
Die müssen nicht zweimal stehenbleiben, sondern die machen das normalerweise um
Weiß ich eh, hast den weißen Smily nicht gesehen?
Zitat
a) überhaupt erst nicht in Gefahr zu kommen auf den Vorderzug aufzufahren,
b) damit nicht die gesamte Haltestelle zur Völkerwanderung aufbricht.
Dort gab es jedesmal Pensionistenjogging.

Hannes
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Re: Endstelle Oper
« Antwort #24 am: 07. August 2013, 15:10:25 »
Zurück zur Opernschleife
Warum muß dort für den 62-er überhaupt eine Stehzeit eingehalten werden? (früher bei 62 u. 65 gabs auch keine und die Züge fuhren ganz vor). Die Badner schmuggelte sich dazwischen oder fuhr ab, wenn ein WL-Zug ums Eck kam.
Stehzeiten gibt es offenbar bei inneren Endstellen nur bei Schleifen mit einer Linie (31, 71, 62, früher auch 21), nicht jedoch bei Schottentor und Bellaria (eh klar). Aber müssen Stehzeiten in der Innenstadt überhaupt sein?

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Re: Endstelle Oper
« Antwort #25 am: 07. August 2013, 15:10:41 »
Zum Beispiel ist die hintere 5er-Haltestelle bei der Alserbachstraße deswegen aufgelassen, dass 5 und 33 nicht direkt hintereinander drüberkommen.
Aber nicht doch: Die ist aufgelassen, weil dort nur zwei Linien fahren, die ohnehin fahrplantechnisch niiiiemals direkt hintereinander kommen. ;)

Ich weis, das du viele mit einem zynischen Unterton schreibst. Nur wenn, dann sollte es auch der Wahrheit entsprechen. Und deine Aussage stimmt in diesem Fall nicht, da die Linie 5 und 33 in der Zeit zwischen 7:00 und 9:00 Uhr einen Unterschiedlichen Intervall haben.

Linie 5 alle 6 -7 min
Linie 33 alle 7 - 8 min

Und somit kommt es unweigerlich vor, das beide Linien direkt hintereinander fahren.
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Re: Endstelle Oper
« Antwort #26 am: 07. August 2013, 15:18:24 »
Und somit kommt es unweigerlich vor, das beide Linien direkt hintereinander fahren.
Aber wetten, dass es gerade zu den vorgesehenen Zeiten mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht passiert? :D
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Re: Endstelle Oper
« Antwort #27 am: 07. August 2013, 15:21:32 »
Und deine Aussage stimmt in diesem Fall nicht, da die Linie 5 und 33 in der Zeit zwischen 7:00 und 9:00 Uhr einen Unterschiedlichen Intervall haben.
Was ansich schon völliger Schwachsinn ist. Und die Konvoifahrten kommen den ganzen Tag vor. Kann ich sogar mit Sicherheit sagen, denn zwischen 7 und 9 Uhr bin ich dort nie.
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Re: Endstelle Oper
« Antwort #28 am: 07. August 2013, 15:57:01 »
Und die Konvoifahrten kommen den ganzen Tag vor.
Ich fahre seit 15 Jahren mit einer kurzen Unterbrechung zweimal täglich mit dem 33/5 und dass die einmal nicht im Konvoi daherkommen, kann ich an einer Hand abzählen. Lustigerweise beginnt das schon bei der Albertgasse und endet am Wallensteinplatz. Ich hatte wirklich mehr als ausreichend Gelegenheit, das an vielen Orten genau zu beobachten. Zu verschiedensten Tageszeiten.
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Klingelfee

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Re: Endstelle Oper
« Antwort #29 am: 07. August 2013, 16:05:56 »
Und deine Aussage stimmt in diesem Fall nicht, da die Linie 5 und 33 in der Zeit zwischen 7:00 und 9:00 Uhr einen Unterschiedlichen Intervall haben.
Was ansich schon völliger Schwachsinn ist. Und die Konvoifahrten kommen den ganzen Tag vor. Kann ich sogar mit Sicherheit sagen, denn zwischen 7 und 9 Uhr bin ich dort nie.

Das kommt daher, dass sowohl die Linie 5 als auch die Linie 33 nie genau den Fahrplan einhalten könne, da sie immer wieder vom MIV behindert werden. Ich habe mich nur auf die Aussage von 95B bezogen. Nicht mehr und nicht weniger. Bitte meine Mail's genau lesen.  Und nicht gleich hinpecken.
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