Hallo Forum.
Mir fällt seit einigen Wochen auf, dass es scheinbar mit den U-Bahn-Altwagen bergab geht.
Manchmal reagieren die Türen nicht auf das Betätigen der Türgriffe und man muss sie dann selbst aufschieben oder zumindest dem Türflügel helfen, aufzugehen (erlebt gestern auf der U1 und heute auf der U3), manchmal öffnen sie nur halb, manchmal nur mit etwas Nachdenkpause.
Ich bezweifel, dass das gut für die Türen ist, wenn dann Fahrgäste die Türen selbst aufschieben, und das nicht gerade vorsichtig, weil sie von selbst nicht aufgehen.
Und beim Schließen erreichen die Türen manchmal auch nicht die Endlage? (Türe zwar *knall* zu, aber Türgepiepse geht weiter, da braucht man scheinbar mehrere Abfertigungsversuche bis es klappt, bei der nächsten Haltestelle beginnt das Spiel erneut (erlebt gestern auf der U1).
Nur: woran kann das liegen? Kommt man mit dem Warten nicht mehr hinterher? (wegen Corona?) Angespannte Ersatzteillage? Oder sind die Türen bzw die Wagen einfach schon am Ende (was ja durchaus sein kann)?
Ich weiß, dass oft Fahrgäste selbst schuld an Türdefekten sind (weil sie bei "steigen Sie nicht mehr ein" noch gewaltsam die Türen aufdrücken um noch mitzufahren, auch das ist ja nicht gut); aber das ist ja nicht neu, das ist ja schon länger so.
Mir kommt aber vor, dass die von mir beschriebenen Türdefekte in letzter Zeit häufiger werden.
Hat wer eine Erklärung? Oder hatte ich auch einfach Pech und in letzter Zeit öfters die Halbleichen erwischt (wobei das auch nicht vorkommen sollte?) - ich fahre ja immerhin in der HVZ und da fährt wohl auch das Klumpert….