Dass alle diese Vorhaben umgesetzt werden glaube ich erst, wenn sie umgeetzt sind.
Beim D-Wagen sehe ich wenige Probleme, beim kurzen O-Wagen auch nicht (bis F-E-Pl. hingegen schon), die Anbindung der Seestadt dürfte man auch hinbekommen, da dürften Stadt und Bezirk dahinter sein, beim Nordwestbahnhof hat man eine gute Ausgangslage, da dort ja noch nichts bebaut ist und man daher keine Parkplätze streichen muss - nur wie man das ohne eigene Linie machen will ist mir schleierhaft, denn für den 5er oder den 2er wäre es eine massive Streckenumlegung, welche vielen eine Fahrzeitverlängerung brächte und beim O-Wagen wäre einerseits das Zick-Zack fahren vorprogrammiert und die Anbindung an den Praterstern nur mäßig attraktiv und andererseits hätte man sich die Anbindung des Nordbahnhofgeländes an den Handelskai für immer verbaut ...
Neben der Nordwestbahnhofanbindung bin ich auch skeptisch was die Wienerbergtangente betrifft, da gab es ja schon Widerstände aus einem Bezirk (zumindest dem 12., wenn ich's recht im Kopf hab').
Was mir bei den Vorhaben abgeht sind ein paar ebenfalls schon länger geplante Projekte wie die Linie 27, die Donaufeldtangente, die Verängerung der Linie 26, die Verlängerung der Linie 1 zur Krieau sowie die Verlängerung der Linie 18 zum Stadion.
Aber immerhin hat man die sinnvolleren Projekte ausgewählt, wenngleich der 18er mMn eine sinnvolle Vernetzung darstellen würde ...
Dass die Linien 11, 13, 14 und 48 noch sinnvoller wären - nun ja, das war ja (LEIDER) eh klar, dass davon nichts kommen wird!
@ Linie 41:
Eine Linie 8 würde sicher nur dann angenommen werden, wenn die Ampelschaltung in beide Richtungen super funktionieren würde und die Intervalle mit denen der U6 vergleichbar wären und da wir in Wien sind bzw. eine gute Ampleschaltung in beide Richtungen aufgrund des Straßenquerschnittes des Gürtels tatsächlich schwer umsetzbar ist und das Intervall sicher nicht mehr als 5 Minuten betragen würde, denke ich nicht, dass sich viele Leute damit fortbewegen würden. Man sieht ja schon bei den Linien 6 und 18 wie voll die zwar zwischen Gumpendorfer und Matz sind, aber auch wie wenig Leute bis zur Burggasse mitfahren!
Im Fall der Mariahilfer Straße könnte ich mir hingegen schon eher vorstellen, dass die U3 durch parallele Straßenbahnlinien merklich entlastet werden würde, da hier der Kurzstreckenfahreranteil zwischen Westbahnhof und Volkstheater doch höher zu sein scheint.