Wer kann sich noch erinnern bzw. hat noch Überlieferungen. Als in den 60er Jahren die innerstädtischen Linien 13, 40, 48, 57, 61, 63, 57 eingestellt wurden, nach welcher
Zeit wurden die Oberleitungen abgebaut? War das binnen Tage, Woche oder Monate nach der Stillegung?
Wurde die Oberleitung in der Nacht abgebaut oder unter Tags oder am Wochenende?
Wurde das mit Rüstwägen und den handgeschobenen Radleitern gemacht oder gab es schon Ruthmannsteiger an den Lkws?
Oder wie ist man damals zu den MAuerrosetten hingekommen zum Abmontieren?
Und letzte Frage: Wieso wurden damals praktisch auch die Gewindeösen aus den Rosetten rausgeschraubt und
an manchen Rosetten blieben die Schwingungs- und Isolationsdämpfer in der Gewindeöse in der Rosette.
War das aus Zeitgründen oder konnte man diese Gewindeöse nicht mehr aus der rostigen Rosette rausschrauben?
Ich glaube zB dass in der Hofmühlgasse bei der Gumpendorferstrasse bei einigen Häusern die Isolatoren und Dämpfer
an den Mauerrosetten waren mit abgezwickten Abspanndrähten und hochgebogen. Irgendwann in den 90er Jahren
waren die weg und jetzt sind nur mehr die Rosetten dort. Unerklärlich wer nach 20 Jahren diese abmontiert hat oder
die Hausverwaltung hat das verlangt.