Teil zwei:
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Eines der Objekte unserer Begierde – E
1 938 am 1er in der Wolności in Zabrze. Hier im Zentrum hat man sich zur Verkehrsberuhigung durchgerungen, der Autoverkehr muss einen Umweg fahren (im Hintergrund bei der Stopptafel befindet sich die spitzwinklige Abzweigung).
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In der Gegenrichtung kommt sogleich E
1 935 des Weges. Der 30-Minuten-Takt (am 1er wurde zu Allerheiligen nach dem Samstagsplan gefahren) gibt nicht viel her, aber ein halber Tag reicht, um die am besten geeigneten Fotostellen durchzuackern. Mangels Sonnenscheins kann man immerhin in beide Fahrtrichtungen fotografieren.
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Kollege 924 kurz vor der Einfahrt in die verkehrsberuhigte Zone. Da sich der Autoverkehr zu Allerheiligen in Grenzen hält (ausgenommen rund um die Friedhöfe), ist allerdings kaum ein Unterschied zu bemerken. An Werktagen verhält sich das merklich anders.
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Bei Zaborze Pętla (Pętla = Schleife) begegnet uns ein außergewöhnlicher Konstal-
Vierwagenzug, der als Linie 5 besteckt ist! Da auf dieser Linie im Normalfall Doppeltraktionen fahren, ist anzunehmen, dass die hintere Garnitur schadhaft war und abgeschleppt wurde. Ob der Zug mit Fahrgästen unterwegs war, konnten wir nicht herausfinden. Es waren zwar keine im Zug, aber die Schleife ist (wie in Schlesien so oft) mitten im Nirgendwo, daher gab es auch bei der nächstliegenden Haltestelle keine Zusteigewilligen.
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Die Gestängekästen der Weichen sind oft offen und stehen unter Wasser ...
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Antiquiert, aber wirkungsvoll ist das Signalsystem auf eingleisigen Strecken. Es gibt Linien, die nach festen Kreuzungen fahren; andere verfügen über automatische Signalisierung der eingleisigen Teile; wiederum andere (so wie hier) werden nach dem elektrischen Stabsystem bedient, das denkbar einfach funktioniert: Leuchten die Glühbirnen, ist die Strecke frei. Der Fahrer des in den eingleisigen Abschnitt einfahrenden Zuges schaltet mittels Vierkant die Glühbirnen aus und am anderen Ende ebenso wieder ein.
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Chebzie Pętla – hier treffen einander, wieder einmal mitten in der Gstetten, etliche Linien (1, 9, 11, 17, 18). (In Wien würde man hier wohl einen U-Bahn-Umsteigeknoten à la Stadlau hinpflanzen ...)
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Die Sonne geht unter, also noch schnell ein Foto zur blauen Stunde, die sich jahreszeitbedingt bereits vor 17 Uhr ankündigt.
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Neuer Tag, neues Glück. Im Zentrum von Katowice finden gerade größere Bauarbeiten statt. Nicht nur die Gleise in der 3 Maja werden erneuert, wie hier zu sehen ist ...
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... auch der Bahnhof von Katowice, ehemals ein architektonisches Musterbeispiel für den Brutalismus, wurde komplett abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, ...
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... der, wie es internationalen Standards entspricht, weniger ein Bahnhof ist als viel mehr ein Einkaufszentrum (Galeria Katowicka) mit Gleisanschluss.
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Hinter dem Bahnhof ergeben wir uns einem Moment der "Ostalgie", trägt doch der Niederflurwagen der Linie 16 tatsächlich Vollwerbung für "Mocca Fix Gold", eine ehemalige DDR-Kaffeemarke, deren Rechte sich offenbar eine polnische Kaffeerösterei gesichert hat. War wahrscheinlich billig zu haben.
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Weiter geht es nach Mysłowice, wo der 26er Endstation hat und seine Schleifenfahrt zwischen malerisch verfallenen Gebäuden absolviert. Das Gebäude im Hintergrund ist der Bahnhof.
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13er hat es vor ein paar Postings schon angedeutet: Der 26er verfügt über eine Vollbahnkreuzung mit einer nicht elektrifizierten Anschlussbahn.
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In der Innenstadt von Sosnowiec ist die Linie 26 in Einbahnführung unterwegs, was dazu führt, dass man nur in einer Fahrtrichtung Bahnanschluss hat. In der anderen ist ein Fußmarsch von einigen hundert Metern vonnöten.
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Der 15er quert den 26er und bedient den im Hintergrund ersichtlichen Bahnhof somit in beiden Richtungen. Es gibt nur wenige Konstal, die Vollwerbung tragen, diese wenigen Exemplare sind dafür um so auffälliger.
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In der Generała Władysława Andersa folgt ein 26er-E
1 einem 27er-Konstal. Die getakteten elektronischen Zielanzeigen vertragen sich leider nicht immer mit den Belichtungszeiten der Digitalkamera.
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Zum Abschluss noch ein Bild vom 16er, der wegen der Bauarbeiten am Rynek von Katowice in der Warszawska eine Kletterweiche befährt, da der von den Bauarbeiten betroffene Abschnitt nur eingleisig passierbar ist (mit automatischer Signalisierung).
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Zünftiges Ende einer Bahnreise nach Polen.