Es genügen meiner Meinung nach die nächsten 5-10 Haltestellen, daher halte ich von beiden Varianten recht wenig, zweite ist zu klein und die erste zu verspielt.
Das hat den Nachteil, dass nicht alle Haltestellen vorhanden wären.
Der Umgebungsplan ist an sich ein gute Idee, so viel sind eh nicht daran interessiert, dass sich vor dem Innendisplay Trauben bilden. Sinnvoller ist der Umgebungsplan an der Haltestelle selbst, da kann man ihn in Ruhe studieren.
Zustimmung, wobei ich den Umgebungsplan jedoch auch im Fahrzeug anzeigen würde. So kann man schon planen wie man nachher gehen muss.
Zusätzlich stellt sich die Frage, wie groß die Displays werden und wo sie im Fahrzeug montiert werden. Wenn sie beispielsweise nicht auf Augenhöhe sind, verliert der Umgebungsplan seinen Sinn, da er unlesbar wird. Ich würde daher bevorzugen, statt des Plans die nächste Haltestelle und "Wagen hält" anzuzeigen.
Gut, dass du die Postion der Displays ansprichst. Ich gehe davon aus, dass sie
nicht quer zur Fahrtrichtung über den Köpfen der Fahrgäste montiert werden, sondern auf Augenhöhe, längs der Fahrtrichtung auf der Rückseite jener Displays, die außen das Fahrtziel bzw den Streckenverlauf anzeigen. Diese Displays sollen also die Routenskizzen ersetzen, bzw erfüllen sie den selben Zweck. Daher bin ich dafür, dass alle Haltestellen angezeigt werden.
Die 120Na, die SKM-Züge und viele Solarisbusse in Warschau haben im Prinzip so ein System, auch einige Stadtbusgesellschaften in kleineren Städten setzen auf so ein System. Es ist dynamisch, wird ein Fahrzeug kurzgeführt oder umgeleitet, so erscheint die neue Trasse mit allen Haltestellen am Display und der Schriftzug "Zmiana Trasy" (wörtlich Änderung der Trasse) erscheint gelb hinterlegt.
In Warschau sieht das in den 120Na so aus:
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Bzw. in der SKM (Warschauer S-Bahn):
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Zusätzlich zu diesen Displays werden wohl auch in den Twist für Oberschlesien kleinere Monitore (ähnlich dem von 4463 gezeigten) hängen (über den Köpfen der Fahrgäste), die die nächste Halstelle und wahrscheinlich Werbung/Nachrichten anzeigen. Zumindest ist das bei den meisten polnischen Betrieben so.
Besser finde ich Anzeigen, die die nächsten paar Haltestellen anzeigen und zusätzlich das Ziel der Fahrt.
Diese Variante wird in Krakau abwertend "Minigolf" genannt und die Fans sind sehr unzufrieden, da diese Anzeigen (allerdings auf größeren Displays; ähnliches Format wie die Displays in Warschau, siehe Bild unten) in Krakau längs der Fahrtrichtung seitlich montiert sind und die Routenskizzen ersetzen. Wie gesagt, zusätzlich gibt es noch einen Monitor, der so ein Format hat, wie du es gezeigt hast, das nur die nächste(n) Haltestelle(n) anzeigen soll.
So sieht es in Krakau aus:
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Hier sieht man die animierte Routenskizze, es sind nicht alle Haltestellen eingezeichnet, was ich (und die meisten Liebhaber aus Krakau) schlecht finden. Möchte ich jetzt beispielsweise wissen, ob der 20er am Hauptbahnhof vorbei kommt, muss ich am Netzplan nachsehen, den es in den Zügen zwar gibt, aber ich muss wieder woanders nachsehen und mich orientieren. Wären alle Haltestellen sichtbar, wie Variante 2 aus Schlesien, könnte ich das auf einen Blick erkennen.
Quelle/Źródło: fotozajezndia.pl User/Użytkownik: thomas_
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Hier sieht man die klassische Routenskizze, die es in Fahrzeugen mit animierter nicht gibt.
Quelle/Źródło: fotozajezndia.pl User/Użytkownik: holmes
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Dann gibt es noch einen Monitor über den Köpfen der Fahrgäste, der nur die nächsten Haltestellen anzeigt, hier in einem Solaris Urbino aufgenommen (In den Straßenbahngarnituren werden oft auch Nachrichten/Werbung gezeigt.
Quelle/Źródło: fotozajezndia.pl User/Użytkownik: M_Szymkowiak
Die von den Tramwaje Śląskie vorgestellte Variante wird wohl die Routenskizzen ersetzen und seitlich auf Augenhöhe montiert werden, zumindest machen es die meisten anderen polnischen Betriebe so.
Außerdem sollten Umsteigemöglichkeiten auch angezeigt werden.
Das könnte man entweder am kleinen Monitor (nur nächste(n) Haltestelle(n)) und/oder auch auf diesen Skizzen anzeigen.
Ich würde noch vorschlagen, dass die Haltestellen, die bereits passiert sind, grau dargestellt werden, so wie das in Warschau (siehe Bild oben) gelöst ist.
Kurz nocheinmal zusammengefasst: Die präsentierten Displays werden wahrscheinlich seitlich auf Augenhöhe montiert und die Routenskizzen ersetzen. Zusätzlich wird es über den Köpfen montiert noch kleinere Monitore geben, die die nächsten Haltestellen anzeigen werden und wohl auch Werbung/Nachrichten. Zumindest ist es in den meisten polnischen Verkehrsbetrieben so.