Autor Thema: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen  (Gelesen 27887 mal)

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Nightshift

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #15 am: 11. Februar 2016, 19:57:43 »
Ab Samstag gibt es glaube ich kein Z-Rbl mehr. Dann sind wieder die regionalen Stützpunkte am jeweiligen Bahnhof besetzt.

Nicht ganz richtig, ab Freitag geht Expedit GTL in Betrieb......der Rest kommt nach und nach später dazu

HLS

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #16 am: 11. Februar 2016, 22:24:16 »
Ab Samstag gibt es glaube ich kein Z-Rbl mehr. Dann sind wieder die regionalen Stützpunkte am jeweiligen Bahnhof besetzt.

Nicht ganz richtig, ab Freitag geht Expedit GTL in Betrieb......der Rest kommt nach und nach später dazu
Welche Linien werden vom Gürtel aus expediert?
Und wie sieht es mit allen anderen Expediten aus, welche Linien werden von wo aus betreut?
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Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #17 am: 11. Februar 2016, 22:45:56 »
Welche Linien werden vom Gürtel aus expediert?

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #18 am: 11. Februar 2016, 22:53:34 »
Wieso wurde das so aufgeteilt? Die Linien 37 und 38 haben wesentlich mehr mit 40, 41 und 42 zu tun als mit 1 und 9. Und auch der 9er wäre bei 43 und 44 gefühlsmäßig besser aufgehoben. Hat man hier einfach in 40er und nicht 40er-Linien unterteilt oder gibt es für genau diese Aufteilung gewichtige Gründe? ???
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HLS

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #19 am: 11. Februar 2016, 23:15:52 »
Wieso wurde das so aufgeteilt? Die Linien 37 und 38 haben wesentlich mehr mit 40, 41 und 42 zu tun als mit 1 und 9. Und auch der 9er wäre bei 43 und 44 gefühlsmäßig besser aufgehoben. Hat man hier einfach in 40er und nicht 40er-Linien unterteilt oder gibt es für genau diese Aufteilung gewichtige Gründe? ???
Auch ich finde die Aufteilung, sagen wir suboptimal. Man hat sich, abgesehen vom 9er alle Linien, wo es sich täglich spielt auf einen Tisch gelegt.
Man kann fast sagen, einer muß hackeln und einer bekommt einen bezahlten Urlaubstag.
Ich weiß schon wenn es sich wirklich spielt, übernimmt der jeweils andere Tisch die eine oder andere Linie mit.
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60er

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #20 am: 12. Februar 2016, 00:46:03 »
Auch ich finde die Aufteilung, sagen wir suboptimal. Man hat sich, abgesehen vom 9er alle Linien, wo es sich täglich spielt auf einen Tisch gelegt.
Am 1er kommt es auch recht häufig zu Abweichungen, meistens wegen Ringveranstaltungen.

Klingelfee

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #21 am: 12. Februar 2016, 07:55:10 »
Auch ich finde die Aufteilung, sagen wir suboptimal. Man hat sich, abgesehen vom 9er alle Linien, wo es sich täglich spielt auf einen Tisch gelegt.
Am 1er kommt es auch recht häufig zu Abweichungen, meistens wegen Ringveranstaltungen.

Die Aufteilung kommt daher, weil wenn man dem Tisch 1 die Linie 37-42 und dann dem Tisch 2 die anderen Linien geben, dann hast du eine ungleiche Aufteilung von Fahrzeugen.

Ich halte sehr wohl die Trennung von 40-42 und 37/38 für sinnvoll, da im Störungsfall sich so jeder Disponent auf einen Ast der Währinger Straße kümmern kann. Ausserdem hast du die Störungen eher ausserhalb der Spitalgasse, als innerhalb.

Und wenn ich eine Linie noch anders aufgeteilt hätte, dann eher den 9 noch zum anderen Tisch, weil die Linie 9 eher noch zum 42 gehört, als zum 43.

Aber so wie auch schon HLS erwähnt hat. Im Störungsfall ist es eigentlich egal, wie die Linien aufgeteilt sind. Da sollten die beiden zusammenarbeiten und gemeinsam schauen, dass die Linien wieder regelmässig verkehren. Was in der Regel auch passiert.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #22 am: 12. Februar 2016, 13:11:14 »
Zitat
Naja, wenn offenbar die Frustration über den Niedergang der Wiener Linien schon so massiv ist, kann sich derjenige wohl nur an den Fahrgästen "abreagieren", indem er ihnen vor der Nase die Türen zu macht, abfährt und sich kurz mal ganz toll vorkommt.

Den Eindruck hab ich vorgestern in einem 41er gehabt... jedenfalls wüsste ich nicht, worauf sich das dreckige Lachen des Fahrers sonst bezogen haben sollte! Definitiv ein Einzelfall, sowas habe ich noch nie vorher erlebt, aber äußerst unschön!
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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #23 am: 12. Februar 2016, 16:50:12 »
Er erklärte dem Dispo die Situation und der meinte, dass das System dieses warten automatisch schickt, er aber der erste sei, der sich daran halten würde und dass der Zug auf den er warte, im Moment vor einem Unfall stehe und somit sowieso nicht kommen würde.
Das ist ja das Problem bei den WL - kaum ein Fahrer sch... sich um die Fahrgäste.
Scheinbar gibt es aber doch einige, wie im Eingansposting zu lesen ist. ;)

@HLS:
Könnte da der Disponent, der ja über den Unfall Bescheid wissen müsste, die "Anschluss abwarten" Anzeige löschen, bzw. eine Durchsage an die Fahrer machen?

HLS

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #24 am: 12. Februar 2016, 21:28:14 »

@HLS:
Könnte da der Disponent, der ja über den Unfall Bescheid wissen müsste, die "Anschluss abwarten" Anzeige löschen, bzw. eine Durchsage an die Fahrer machen?
Leider kann ich dir das nicht sagen, da ich ehrlich gesagt nicht weiß, ob der Disponent überhaupt von dieser "SMS" Anschluß abwarten, angezeigt bekommt, denn so wie ich ja schrieb, verschickt das System diese Mitteilung selbständig und zum Teil völlig sinnbefreit, so bekommen z.B. die Linien 46 & 49 FR Ring schon kurz nach der Gürtelkreuzung Anschluß Linie 1 abwarten, zwar ohne Minutenangabe, dass wecheselt sich aber bis zu 10mal ab mit "Abweichung neu" um kurz danach wieder "Anschluß Linie 1 abwarten" und wenn man am Volkstheater steht bzw. Auerspergstraße, kommt sogar ein kleines w mit einer Minutenanzeige.

Was ja ebenfalls völlig unlogisch ist, weil wo fährt der 1er und wo kommt diese Anzeige, wer das nur flüchtig bestätigt und nicht genau gelesen hat, steht irgendwo im nirgendwo und warten bis zum St. Nimmerleinstag. Weiteres ist es unlogisch zwar die Linie anzuzeigen, nicht aber in welche Richtung. Klar am ULP z.b. ist es eindeutig oder am Westbahnhof, am Ring hingegen ist es nicht unerheblich.

Um eine genauere Beantwortung, hoffe ich da irgendwie auch auf unseren Nightshift, der ja da scheinbar mehr Ahnung vom Dispotisch hat als ich.
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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #25 am: 13. Februar 2016, 10:17:07 »
Es gibt tatsächlich Anschlusssicherung? Ich dachte immer das wäre ein modernes Märchen  :ugvm:
Zumindest kommt es einem so vor, hier im 22. ist es üblich genau 5 Sekunden zu früh wegzufahren um dem Beförderungsfall jegliche Anschlussmöglichkeit zu nehmen. Besonders rege wird sowas bei: U2 -> 84A; 22A <-> 84A; 95B <-> 26; 93A -> 84A; 26A -> 25 betrieben.

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #26 am: 13. Februar 2016, 10:30:04 »
Es gibt tatsächlich Anschlusssicherung? Ich dachte immer das wäre ein modernes Märchen  :ugvm:
Zumindest kommt es einem so vor, hier im 22. ist es üblich genau 5 Sekunden zu früh wegzufahren
Nicht nur im 22. :)

Einige Fahrer (möchte das aber keinesfalls verallgemeinern) haben richtig Freude dran, die Türen schnell noch zu schließen, bevor die Meute vom anderen Verkehrsmittel zu ihnen gelangt. Ich bin froh, dass ich mittlerweile nicht mehr mit der letzten U2 und dann dem letzten 43er heim muss, das hat mehr schlecht als recht geklappt und ich bin oft genug zu Fuß gegangen, wenn ich nicht schnell genug vom U2-Bahnsteig hinaufgesprintet bin.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

HLS

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #27 am: 13. Februar 2016, 11:50:25 »
...und ich bin oft genug zu Fuß gegangen, wenn ich nicht schnell genug vom U2-Bahnsteig hinaufgesprintet bin.
Du als Fahrgast darfst ja eilen, einem Fahrer ist das, mit einer Ausnahme aber streng untersagt.  8)
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Wagenbeweger

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #28 am: 13. Februar 2016, 12:14:53 »
Wenn er eilt, zerlegt sich ja der Dönner!  ;D

Helga06

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Re: 15 Sekunden reichen, um 15 Fahrgästen 15 Minuten Wartezeit zu ersparen
« Antwort #29 am: 13. Februar 2016, 12:26:22 »
Vielleicht ist es ein Zufall, aber in Floridsdorf wird vom 26er der Anschluss des 31er´s stadtauswärts abgewartet. Einige Fahrer (Wagenbeweger) machen, wenn notwendig, auch eine Durchsage etwa so "sehr geehrte Fahrgäste es kommt zu einem kurzen Aufenthalt um eine Anschluss abzuwarten", dafür ein BRAVO.  :up: