Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Thema gestartet von: Revisor am 02. November 2014, 20:26:51
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Zu diesem Umschmeißer des c2 1045 kam es im Juni 1973 auf der Linie 6, da der Triebwagen durch ein Geamaticversagen vor einer Kurve nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Der Beiwagen wurde bei SGP wieder instandgesetzt.
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Einer der sehr wenigen Fälle, wo ein technisches Versagen nicht nur vom Fahrer behauptet wurde, sondern auch tatsächlich eingetreten war.
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Einer der sehr wenigen Fälle, wo ein technisches Versagen nicht nur vom Fahrer behauptet wurde, sondern auch tatsächlich eingetreten war.
Wobei sich der Fahrer aber sicher nicht sehr "glücklich" und schon gar nicht vernünftig verhalten hat! ;)
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Einer der sehr wenigen Fälle, wo ein technisches Versagen nicht nur vom Fahrer behauptet wurde, sondern auch tatsächlich eingetreten war.
Wobei sich der Fahrer aber sicher nicht sehr "glücklich" und schon gar nicht vernünftig verhalten hat! ;)
Warst du dabei, das du das behaupteen kannst? Was mich mehr verwundert, daas der Beiwagen umgefallen ist und der Treibwagen steht normal da.
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Was mich mehr verwundert, daas der Beiwagen umgefallen ist und der Treibwagen steht normal da.
Das wundert mich nicht so sehr - der Triebwagen konnte durch das Gelenk in der Mitte die Kurve wohl besser verkraften als der starre Beiwagen. Außerdem ist er möglicherweise ja ohnehin entgleist, das ist auf dem Foto nicht genau zu erkennen.
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Was mich mehr verwundert, daas der Beiwagen umgefallen ist und der Treibwagen steht normal da.
Das wundert mich nicht so sehr - der Triebwagen konnte durch das Gelenk in der Mitte die Kurve wohl besser verkraften als der starre Beiwagen. Außerdem ist er möglicherweise ja ohnehin entgleist, das ist auf dem Foto nicht genau zu erkennen.
Vielleicht hat der Triebwagen durch die Motoren auch den Schwerpunkt tiefer.
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Das Versagen der Geamatic bei diesem Unfall wurde durch Herausfallen des Bolzens, welcher die Antriebsstange zwischen der Sektorscheibe (mit dem Steuerhebel) und der Schnappschaltereinheit auf der Sektorscheibe hält, verursacht. Der Fahrschalter blieb auf der 21. Fahrstufe (600 V an Fahrmotoren parallel + Shuntstufe) stehen und bevor der Fahrer reagieren konnte, kam es schon zum Umstürzen des Beiwagens. Heute löst der Überstromschalter bei Einschalten des Schienenbremse, falls der Fahrschalter auf Fahrstufen steht, automatisch aus (Fernauslösung). Sollte die Fernauslösung versagen (insbesondere durch Ausfall der Batteriespannung/ z.B. Unfall am 33er auf der Friedensbrücke), sind die Fahrer angewiesen den Überstromschalter im Notfall händisch auszuschalten.
Durch die geringe Bremswirkung der Schienenbremse bei hohen Geschwindigkeiten bei gleichzeitigem Ausfall der generatorischen Bremse ergibt sich dann grundsätzlich ein langer Bremsweg.
nord22
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Zu diesem Umschmeißer des c2 1045 kam es im Juni 1973 auf der Linie 6, da der Triebwagen durch ein Geamaticversagen vor einer Kurve nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte.
Also aufpassen, wenn ich das nächste Mal mit dem 4756 mitfahre. ;D
Aber im Ernst: Das ist eigentlich schon ein sehr schwerer Unfall gewesen! :o Gab es da Verletzte?
Und wo genau ist das auf der Quellenstraße? An der Kreuzung Absberggasse oder Knöllgasse?
Der Fahrschalter blieb auf der 21. Fahrstufe (600 V an Fahrmotoren parallel + Shuntstufe) stehen und bevor der Fahrer reagieren konnte, kam es schon zum Umstürzen des Beiwagens.
Sich auf der 21. Fahrstufe einer Kurve annähern ist aber auch nicht ohne. Aber gut - vielleicht ist der Bolzen auch schon vorher auf der Gerade gebrochen.
Heute löst der Überstromschalter bei Einschalten des Schienenbremse, falls der Fahrschalter auf Fahrstufen steht, automatisch aus (Fernauslösung).
Gab es damals noch keine Fernauslösung des Überstromschalters?
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Einer der sehr wenigen Fälle, wo ein technisches Versagen nicht nur vom Fahrer behauptet wurde, sondern auch tatsächlich eingetreten war.
Wobei sich der Fahrer aber sicher nicht sehr "glücklich" und schon gar nicht vernünftig verhalten hat! ;)
Da gebe ich dir recht. Die Schrecksekunde des Fahrers dauerte einfach zu lange. Bei sofortiger Einschaltung der Schienenbremse, die natürlich auch damals schon die Auslösung des Überstromschalters bewirkte und die gleichzeitige Betätigung des Fahrerbremspedals, eventuell unter Zuhilfenahme des Sandstreuers, hätte meiner Meinung nach die Geschwindigkeit des Zuges zumindest soweit verringern müssen, daß der Beiwagen nicht umgestürzt wäre. Als Sofortmaßnahme wurde damals die schuldtragende Verbindung überschweißt und in weiterer Folge zusätzliche, vom Sollwertgeberhebel direkt betätigte Notbremsschalter eingtebaut.
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Als Sofortmaßnahme wurde damals ... in weiterer Folge zusätzliche, vom Sollwertgeberhebel direkt betätigte Notbremsschalter eingtebaut.
Heißt das, daß der Geamatic-Sollwertgeber vorher keine Notbremsraste hatte?
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Auch noch nicht gesehen: Einstiegspickerl auf der dritten Hecktür ... :o
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Auch noch nicht gesehen: Einstiegspickerl auf der dritten Hecktür ... :o
Nachdem der c2 1045 bereits im März 1972 auf Schaffnerlosen Betrieb umgebaut wurde wird die dritte Hecktüre wohl nicht mehr geöffnet worden sein. Eine Heckverblechung anstatt der 3.ten Tür erhielt dieser c2 ja nicht.
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War noch laut Aufkleber ein Schaffnerloser Beiwagen. ;)
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Heißt das, daß der Geamatic-Sollwertgeber vorher keine Notbremsraste hatte?
Die gab es natürlich schon. Allerdings werden das Potentiometer und die nötigen Schalter für die Geamatic-Steuerung (heutzutage Intermass) nicht direkt vom Steuerhebel betätigt, sondern über ein Gestänge. Und genau dieses Gestänge hat sich damals ausgehängt (Verbindung aufgegangen), wodurch zwar der Steuerhebel beweglich blieb, die tatsächliche Steuerung aber keine Vorgaben mehr erhielt. Als Konsequenz wurde direkt beim Hebel ein kleiner Schalter eingebaut, also am hintersten Punkt des Hebelweges, der ebenso die Notbremsung einleitet.
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War noch laut Aufkleber ein Schaffnerloser Beiwagen. ;)
Noch? Wohl eher schon ;D
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In der ersten Zeit des schaffnerlosen Betriebes galt immer noch das Prinzip des Fahrgastflusses (hinten rein, vorne raus)!
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No, bei uns Lausejungen nicht. Bei Bedarf haben wir die Tür 1 von außen aufgedrückt ;D
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Hier ein anderes Hoppala, und zwar der 4557+1018 am 30.12.1979 am 26er vor der heutigen U1-Station Kaisermühlen ...
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Unsanftes Erwachen! :o
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Hier ein anderes Hoppala, und zwar der 4557+1018 am 30.12.1979 am 26er vor der heutigen U1-Station Kaisermühlen ...
Wirklich 30. oder 31.? Die Fotos, die TARS631 einmal davon gepostet hat, waren auf 31. datiert.
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Wirklich 30. oder 31.? Die Fotos, die TARS631 einmal davon gepostet hat, waren auf 31. datiert.
30., kurz nach 9 Uhr. War ein Sonntag, der Zug war nur schwach besetzt, das hat Schlimmeres verhindert.
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E1 4557 wurde bei diesem Unfall so schwer beschädigt, dass er absolut irreparabel war. Die Reste von E1 4557 standen 1980 noch längere Zeit in der HW. E1 4557 wurde am 14.10.1976 in den Wagenstand der WVB übernommen und brachte es nur auf etwas mehr als drei Betriebsjahre; Ausmusterung per 14.04.1980.
P.S.: hat jemand eine Aufnahme von E1 4557 im unbeschädigten Zustand im regulären Linienverkehr?
nord22
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Latürnich!
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hat jemand eine Aufnahme von E1 4557 im unbeschädigten Zustand im regulären Linienverkehr?
nord22
Zwar nicht unbeschädigt, aber noch im regulären Linienverkehr an derselben Stelle, wo er ein paar Monate später seinen letzten Linieneinsatz in horizontaler Position vollendet haben wird ...
Siehe am 26.8.1979 auf Linie 25 im dortigen Faden: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=777.msg161905#msg161905 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=777.msg161905#msg161905)
Und die Bilddatei: http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=777.0;attach=80241 (http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=777.0;attach=80241)
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Man merkt, dass das Bugbroseband damals noch im Handbetrieb eingestellt wurde (während auf der Seite nur Zettel im Kasten waren).
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Hier noch ein letztes Photo des E1 4557 am 27.9.1980 nach seiner Ausmusterung in der Zentralwerkstätte ...
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Schön verbogen. Was für ein Wagen steht da dahinter?
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Schön verbogen. Was für ein Wagen steht da dahinter?
Wahrscheinlich der 1018.
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Schön verbogen. Was für ein Wagen steht da dahinter?
Wahrscheinlich der 1018.
Sicher nicht. Der 1018 sah anders aus. Die Wagennummer habe ich leider nicht aufgeschrieben.
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Schön verbogen. Was für ein Wagen steht da dahinter?
Ein anderswo verunfallter c2 oder c3. Möglicherweise ist es einer der Wagen, die einen Heckumbau erhielten.
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Schön verbogen. Was für ein Wagen steht da dahinter?
Ein anderswo verunfallter c2 oder c3. Möglicherweise ist es einer der Wagen, die einen Heckumbau erhielten.
Auf mich macht der Wagen eher den Eindruck eines c1. Und im Unterschied zum 1018er scheint der abgebildete Wagen ein unabsichtlich verkürztes Heck zu besitzen.
Nachtrag: Der c 1602 ex c1 1523 ist verdächtig früh ausgemustert worden, und zwar am 30.6.1980. Das könnte mit dem Datum passen.
[Anm.: Nachtrag hat sich mit Revisors folgendem Kommentar überschnitten. Danke für die Ergänzung.]
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Das dürfte der c 1602 sein. Dieser wurde bei einem Auffahrunfall in der Wagramer Straße schwer beschädigt und am 30. 6. 1980 kassiert.
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Das dürfte der c 1602 sein. Dieser wurde bei einem Auffahrunfall in der Wagramer Straße schwer beschädigt und am 30. 6. 1980 kassiert.
Und hier der Nachweis.
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E1 4557 in der HW.
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Was ist denn mit dem passiert? ???
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Was ist denn mit dem passiert? ???
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=729.msg67519#msg67519 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=729.msg67519#msg67519)
s. Fotobericht 31.12.1979 TARS631
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Was ist denn mit dem passiert? ???
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=729.msg67519#msg67519 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=729.msg67519#msg67519)
s. Fotobericht 31.12.1979 TARS631
Danke jetzt erinner ich mich wieder an den Bericht. Ja der 26er scheint solche Unfälle mit überhöhten Geschwindigkeiten und gleichzeitiger Übermüdung anzuziehen.
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Interessant finde ich die Werbung am 4557. Ein Fernseher um 14.000 Schilling (über 1.000 Euro). Und das 1980? Waren Fernseher damals wirklich verhältnismäßig so teuer?
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Ja die waren je nach Ausstattung hochpreisiger!
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Interessant finde ich die Werbung am 4557. Ein Fernseher um 14.000 Schilling (über 1.000 Euro). Und das 1980? Waren Fernseher damals wirklich verhältnismäßig so teuer?
Und in der DDR waren Schwarz-Weißfernseher ab 2000Mark und Buntfernseher ab 4000Mark zu erwerben. Mein Dad hat gut verdient, da er Meister war und gleichzeitig Heizer in einer Gärtnerei und in einer Schweinemastanlage gearbeitet hat und hat bei normalen 16-18h Arbeit/Tag nur etwa 1200Mark/Monat bekommen. Meine Mutter als Industiereinigerin hat nur etwa 600Mark/Monat bekommen.
Die alltäglichen Dinge waren dafür aber im vergleich spot billig. Eine Semmel 3Pfennig eine Doppelsemmel 5Pennig und ein vier Pund(2kg) Brot 1,20Mark.
Die Wohnwand, die mein Dad bis zu seinem Tode im Wohnzimmer stehen hatte, hatte sogar noch das Preisschild mit 5200Mark auf der Rückseite kleben, einen Trabbi gabs um die 17000Mark mit einer Wartezeit von ca. 7Jahren.
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1972 hab ich in der Hohenauer Zuckerfabrik das erste Mal einen Farbfernseher gesehen. Es hat einige Zeit Stunde gedauert, bis mir aufgefallen ist, dass es ein Farbfernsehr war. Die haben damals um die einige zehntausend Schilling gekostet, wurden aber dann doch relativ rasch billiger.
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Es hat einige Zeit Stunde gedauert, bis mir aufgefallen ist, dass es ein Farbfernsehr war.
War die Farbwiedergabe so dürftig?
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Es hat einige Zeit Stunde gedauert, bis mir aufgefallen ist, dass es ein Farbfernsehr war.
War die Farbwiedergabe so dürftig?
>im Gegenteil, sie war gut, aber es war irgendwie selbstverständlich, die (ich glaube, es war eine Fußball WM) in Farbe zu sehen, zwar nicht am Fernseher, aber...
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Und in der DDR waren Schwarz-Weißfernseher ab 2000Mark und Buntfernseher ab 4000Mark zu erwerben. Mein Dad hat gut verdient, da er Meister war und gleichzeitig Heizer in einer Gärtnerei und in einer Schweinemastanlage gearbeitet hat und hat bei normalen 16-18h Arbeit/Tag nur etwa 1200Mark/Monat bekommen. Meine Mutter als Industiereinigerin hat nur etwa 600Mark/Monat bekommen.
Die alltäglichen Dinge waren dafür aber im vergleich spot billig. Eine Semmel 3Pfennig eine Doppelsemmel 5Pennig und ein vier Pund(2kg) Brot 1,20Mark.
Diese Sachen wurden ja auch - ebenso wie das Wohnen - vom Staat kräftig subventioniert. Ein Fernseher wie auch ein Auto hingegen galt als Luxusartikel, da gab es keinen Grund, etwas zu subventionieren (es wäre wohl auch kein Geld dafür dagewesen). Wer so etwas haben wollte, musste eben tief in die Tasche greifen und - im Falle eines Autos - idealerweise auch noch Beziehungen haben, um es noch zu Lebzeiten zu erhalten.
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Hier ein anderes Hoppala, und zwar der 4557+1018 am 30.12.1979 am 26er vor der heutigen U1-Station Kaisermühlen ...
Ist noch bekannt welche Folgen der Unfall für den Fahrer hatte?
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Und in der DDR waren Schwarz-Weißfernseher ab 2000Mark und Buntfernseher ab 4000Mark zu erwerben. Mein Dad hat gut verdient, da er Meister war und gleichzeitig Heizer in einer Gärtnerei und in einer Schweinemastanlage gearbeitet hat und hat bei normalen 16-18h Arbeit/Tag nur etwa 1200Mark/Monat bekommen. Meine Mutter als Industiereinigerin hat nur etwa 600Mark/Monat bekommen.
Die alltäglichen Dinge waren dafür aber im vergleich spot billig. Eine Semmel 3Pfennig eine Doppelsemmel 5Pennig und ein vier Pund(2kg) Brot 1,20Mark.
Diese Sachen wurden ja auch - ebenso wie das Wohnen - vom Staat kräftig subventioniert. Ein Fernseher wie auch ein Auto hingegen galt als Luxusartikel, da gab es keinen Grund, etwas zu subventionieren (es wäre wohl auch kein Geld dafür dagewesen). Wer so etwas haben wollte, musste eben tief in die Tasche greifen und - im Falle eines Autos - idealerweise auch noch Beziehungen haben, um es noch zu Lebzeiten zu erhalten.
Unser erster Fernseher ein Minerva Farbfernseher, Weihnachten 72 erstanden, kostete mit Beziehung und Prozente OS 25 000. Hat dafür bis weit ins neue Jahrtausend ohne eine Reperatur gehalten. Einziger Nachteil er war sehr schwer.