Die - so oder so - völlig überdimensionierte Busschleife (mit sprichwörtlich hunderten Haltestellentafeln, damit alles schön Haltestellenbereich ist - obwohl praktisch nur von einer Stelle was wegfährt) trumpft sogar mit der Endlösung in Sachen Fahrgastinformation auf:
Das ist die Generalinformation (stammt von 95B)!
Ich war heute spaßeshalber in der Nacht dort... entrisch wie es ärger kaum mehr geht! In Aspern Nord ist abgesehen von der hell erleuchteten Ostbahn-Begleitstraße GAR nichts außer gatschiger Gstättn. Bei der Seestadt gibt es hölzerne Gehsteige zu einer Aussichtsplattform mit Blick auf den See und die Baustelle der Seestadt. Bei der Einfahrt zur Baustelle leuchtet ein rotes Lamperl an der Überwachungskamera, irgendwo hinten ist bei einem Baucontainer ein Fenster erleuchtet, eventuell sitzt dort eine Sicherheitsnadel und bewacht die Baustelle.
Weiter hinten, am anderen Seeufer, gastiert offenbar ein Zirkus, jedenfalls sieht man Zelte und hört relativ laut Musik.
Bis zum hinteren Ausgang der Station bin ich nicht vorgedrungen, aber der vordere, zur Seestadtpromenade, ist etwas ganz besonderes. Rund um das Gebäude der ganz normale Vorplatz einer U-Bahn-Station, aber gleich einer Insel mitten in der Gstättn! Nach wenigen Metern hören Asphalt und Beleuchtung auf und man ist mitten in der Einöde! Einer der beiden Ausgänge dieses Abgangs führt - groß angeschrieben - zum Baulogistikcenter. Gesehen habe ich von diesem Center nichts, nur eine weite geschotterte Fläche und im Hintergrund riesige Schuttberge.
Kurz: ein absolut unglaubliches Erlebnis! Mit der U-Bahn mitten in die Einöde! Ich glaube von der Seestadt weg war ich einer von zwei Fahrgästen oder so. Hin waren es etwas mehr Leute, woltlen vielleicht zum Zirkus.