Ich finde diese Aktion als voller Reinfall. Wer glaubt das sich da was bessern würde der wird sich irren.
Wenn jemand glaubt, dass die neue Linie im gleichen Intervall fahren wird wie der 6er, der wird grosse Auge bekommen.
Die WL werden dass aus nutzen u das Intervall dehnen, da der 71er e auch nach Kaiserebersdorf fahren wird.
Dann werden fast nur E1 zum Einsatz kommen, da am 71er keine E1 fahren dürfen.
Das beste wäre man würde, den 71er nach Kaiserebersdorf zu führen mit der Linie 6.
Wenn der 6er Fahrtbehindert ist, fährt die Linie71er auch.
Mann könnte 2-3 Züge in Fahrplan einplanen, die in der Schleife Enkplatz bereitstehen u die bei einer Störung bei den Linien
71 u 6 abfahrbereit in jede Richtung abfahren können.
Wenn wieder eine Störung (defektes Fahrzeug) im Bereich Enkplatz-Kaiserebersdorf befindet, wird die neue "Superlinie" auch nicht fahren
können.
Resultat:
-Intervallausdehnung
-Wegfall vieler Ulf Garnituren ( 71er hat viele E2)
-unnötiges umsteigen Ri Favoriten
-keine besserung wenn ein defektes Fahrzeug im Bereich Enkplatz-Kaiserebersdorf.
Lieber Tom001,
auch wenn ich das Projekt nicht gutheiße, kann ich deine Bedenken nicht komplett nachvollziehen.
-Intervalldehnung
klar kann es zu einer kleinen Intervalldehnung kommen, jedoch wird diese minimal sein, da sonst auf der Reststrecke (Enkplatz - Börse) es nicht mehr möglich, die Fahrgäste zu befördern. Aber vielleicht korrigiert man dann auch die Intervall insofern, dass man ein Überangebot, welches man infolge des Abschnittes Enkplatz - Zentralfriedhof eingeführt hat, wieder zurücknehmen kann.
-Wegfall vieler ULF-Garnituren.
Wieso sollen weniger ULF-Garnituren eingesetzt werden, nur weil es eine zusätzliche Linie gibt. Und auch auf dem Linienbündel 30/31 funktioniert es eigentlich gut, obwohl die Linie 30 eine reine Hochflurlinie ist.
-Unnötiges Umsteigen in Ri Favoriten
Da bin ich voll bei dir. Das wurde hier im übrigen schon mehrmals erörtert. Und dieses Problem auch in der Gegenrichtung.
-Keine Besserung, bei einer Behinderung im Bereich Enkplatz - Kaiserebersdorf
Dieses Argument lasse ich nicht gelten, denn mit diesem Argument kannst du bei JEDEM Projekt einbringen, wo eine neue Linie, die parallel mit einer bestehenden Linie fährt und sie so entlasten soll, eingeführt werden soll. Du hast nun mal Streckenabschnitte, wo eine Linie nicht ausreicht und so eine 2. Linie auf einer Teilstrecke parallel fährt. Siehe 30/31 oder auch 11A/11B.