Letztlich interessieren mich als Fahrgast genau zwei Dinge:

• Wie lange muss ich auf den nächsten Zug warten?
• Wenn der Zug da ist, kann ich einsteigen? Sprich: Ist noch Platz und ist er ggf. barrierefrei, wenn ich darauf angewiesen bin.

Im Sommer könnte man noch den Punkt Klimatisierung dazu nehmen. Aber ob ein Zug 25, 35 oder vielleicht sogar 50 Meter lang ist, ist glaub ich wirklich jedem normalsterblichen Fahrgast völlig wurscht. 

50% mehr Platz macht bei guter Auslastung schon einen sehr großen Unterschied. Der 5er war früher zwar nicht leer, aber so gedrängt wie mit den kurzen ULF war's noch nie!

Wie vielen Politikern (oder Fahrgästen) ist eigentlich überhaupt bewusst, dass es bei den ULFen zwei unterschiedliche Gefäßgrößen gibt? Klar, wenn man zwei unterschiedliche nebeneinander stehen sieht, sieht man das natürlich. Aber im Regelfall zählt man ja nicht, aus wie vielen Segmenten, Teilen etc. eine Garnitur besteht, und merkt nur, dass es voller oder eher weniger voll ist. Ich habe nämlich den Verdacht, dass viele gar nicht wissen, dass es zwei unterschiedliche Gefäßgrößen gibt. Über Sachen, die man nicht weiß, kann man sich natürlich schlecht beschweren. Jedenfalls ist bei den Hochflurern mit Beiwagen oder ohne Beiwagen für den Normalnutzer wahrscheinlich auffälliger.

ES wäre schön wenn man schon mein Foto aus dem Facebook hier postet wen mein Name wegen des Copyright dabeistehen würde. Bitte ergänzen oder Foto entfernen.

H1 2273 + BW der Linie L neben G1 494 + BW der Linie 2 abgestellt in der Schleifenanlage Prater Hauptallee. Links im Hintergrund ist ein K Dreiwagenzug der Linie H2 zu erkennen (Foto: Egbert Leister).

LG nord22

Das ist eine sehr schöne Aufnahme, gestochen scharf, und zeigt schön die Harmonie der damaligen Straßenbahnen. Wenn ich mich nicht täusche, gab es diese Aufnahme in #32 schon einmal in diesem thread, aber in höchst mäßiger Qualität.

Ich möchte mir nicht ausmalen wie heute ein Unterleitungsbetrieb mit den Ulfen, D oder davor mit den E und E1/E2 vonstatten gegangen wäre.....