Der Vorteil an der neuen Gleiskonfiguration ist nicht nur der Wegfall der Weiche, sondern auch der damit zusammenhängende Entfall der Geschwindigkeitsbeschränkung von 15 km/h im (ehemaligen) Weichenbereich.
Der Geschwindigkeitsvorteil hält sich in Grenzen, da der die beiden (Ex-)Weichen verbindende Gleisbogen sowieso nur 15 km/h erlaubt.
Und selbst wenn das Ganze schnurgerade wäre, kann ich mir trotzdem nicht vorstellen, dass über Herzstücke plötzlich mit 60 drübergefahren werden kann. Zumindest, wenn es nicht solche wie bei den Verschlingungen und bei der Schleife in Mariatrost (Graz) sind.
Warum legt man das stadteinwärtsführende Gleis nicht parallel zum stadtauswärtsführenden Gleis? Damit hat man zwar eine Kreuzung, erspart sich aber die Bogenfahrt im Streckengleis. Wäre nichts anderes als an anderen Wiener Stellen, etwa 30/31 Gerasdorfer Straße.
Langsam werden die ersten Gleisbauaurbeiten für 2024 ausgeschrieben. Mit dabei sind unter anderem:
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Donaufelder Straße? Schloßhofer Straße?
Die Donaufelder Straße zwischen Hoßplatz und Fultonstraße erlaubt auch schon heftige Fahrzeugbewegungen. Da wird der nächste 15er oder 10er nicht mehr lange auf sich warten lassen.