Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: 95B am 05. März 2017, 19:04:30
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Der Zuschussbedarf des Verkehrsverbunds Ost-Region für Jahresfehlbeträge müsse sinken, meint der Rechnungshof. Gefordert wird eine adäquate Kostenrechnung.
Der Rechnungshof (RH) hat den Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) unter die Lupe genommen. Die Kritik hat es in sich. An die Verantwortlichen für den größten österreichischen Verkehrsverbund gibt es demnach klare Empfehlungen. Ziel: Der Zuschussbedarf, mit dem die jährlichen Jahresverluste der VOR GmbH abgedeckt werden müssen, muss weniger werden. In den Jahren 2010 bis 2014 wies die VOR GmbH Jahresfehlbeträge von jährlich rund 6,7 Mio. Euro aus, die durch Gesellschafterzuschüsse - also von den Bundesländern Niederösterreich, Wien und Burgenland - ausgeglichen wurden.
Deshalb rät der Rechnungshof ... [MEHR] (http://diepresse.com/home/panorama/wien/5178117/Rechnungshof-kritisiert-VOR_Zuschuesse-muessen-sinken)
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Wie wäre es endlich mit Kostenwahrheit!? Und zwar nicht nur im Verkehr, sondern in allen Dingen, statt der üblichen kreuz und quer Subventionitis und Kostenverschleierung.
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Wo kummat ma do hin? >:D
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Der Rechnungshof sollte vor allem prüfen, ob die beschlossenen Gesetze auch umgesetzt werden. Zuschüsse zu Verkehrsverbünden, Wr. Linien oder auch die Höhe der Mindestsicherung in Wien sollte niemals Prüfgegenstand des RH sein, denn das sind bewusste politische Entscheidungen, die auch einzig allein Kontrollen der politischen Gesetzgebungskörpern unterliegen. Es sollte dem RH gesetzlich untersagt werden, politische Entscheidungen zu kommentieren oder auch derartige Vorschläge (wie etwa Erhöhung der Fahrkarten) zu machen.
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Der Rechnungshof sollte vor allem prüfen, ob die beschlossenen Gesetze auch umgesetzt werden. Zuschüsse zu Verkehrsverbünden, Wr. Linien oder auch die Höhe der Mindestsicherung in Wien sollte niemals Prüfgegenstand des RH sein, denn das sind bewusste politische Entscheidungen, die auch einzig allein Kontrollen der politischen Gesetzgebungskörpern unterliegen. Es sollte dem RH gesetzlich untersagt werden, politische Entscheidungen zu kommentieren oder auch derartige Vorschläge (wie etwa Erhöhung der Fahrkarten) zu machen.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! In letzter Zeit übertreibt der RH diesbezüglich ziemlich.
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Der eigentliche Bericht ist wesentlich wichtiger: http://www.rechnungshof.gv.at/fileadmin/downloads/_jahre/2017/berichte/berichte_bund/Bund_2017_09.pdf