Autor Thema: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz  (Gelesen 11913 mal)

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95B

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #30 am: 13. Juli 2021, 11:12:05 »
Was ich momentan nicht verstehe: wieso ist auch der WLB-Fahrer verletzt - der saß doch im anderen, nicht betroffenen Führerstand?

Wohl aus demselben Grund, wie man als Autolenker verletzt werden kann, wenn einem hinten wer reinfährt.
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hema

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #31 am: 13. Juli 2021, 11:19:10 »
Wenn dir hinten wer auffährt, schlägst du mit dem Hinterkopf an die Kabinenwand.

Interessant ist, dass der ULF anscheinend stärker hin ist als der 100er. Da es beim Auffahren das vordere Fahrzeug stärker trifft, spricht das nicht für die Stabilität eines ULF. Aber das wissen wir ja eh!  ;)
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Alex

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #32 am: 13. Juli 2021, 11:20:50 »
Das Unfallbild ist aber grob gesehen wieder einmal das gleiche, wie schon mehrfach.
Zeitpunkt: In den Morgenstunden, aber nicht ganz früh, zu einem Zeitpunkt, zu dem man nach einem Frühdienst nach zu wenig Schlaf schon wieder müde werden kann.
Lokation: Eine Stelle im Netz, die verhältnismäßig stresslos ist, im Gegensatz zu Stellen, die mit dem MIV gemeinsam befahren werden.
Lässt (wieder einmal) auf Sekundenschlaf oder ähnliches schließen.


Da so etwas recht häufig vorkommt, lässt das für mich den Rückschluss zu, dass hier die Ruhezeiten auf ein Minimum ausgereizt werden.
Meiner Meinung nach sind in letzter Zeit recht viele Unfälle nach diesem Muster im Bereich der Ustrab und von beispielsweise Endstationen weit draußen passiert, auch der Abflug bei der Kagraner Brücke damals passt in dieses Muster.

hema

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #33 am: 13. Juli 2021, 11:25:31 »

Da so etwas recht häufig vorkommt, lässt das für mich den Rückschluss zu, dass hier die Ruhezeiten auf ein Minimum ausgereizt werden.
Meiner Meinung nach sind in letzter Zeit recht viele Unfälle nach diesem Muster im Bereich der Ustrab und von beispielsweise Endstationen weit draußen passiert, auch der Abflug bei der Kagraner Brücke damals passt in dieses Muster.
Also, was Ruhezeiten und Dauer der Arbeitszeit betrifft, ist es heute vieeel kommoder als noch etwa vor 30 Jahren! Schon allein aufgrund der vielen Überstunden und Extradienste die damals geleistet wurden bzw. oft geleistet werden mussten.
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t12700

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #34 am: 13. Juli 2021, 11:29:18 »
D 307 wurde infolge der Sperre der Ustrab sogar kurzfristig (jedenfalls als 6er) zum Bahnhof Rudolfsheim kurzgeführt!

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #35 am: 13. Juli 2021, 11:30:02 »
Wenn man um 4:30 Meldezeit hat, müsste man Theoretisch um 20 Uhr schon schlafen gehen um ca 8 Stunden Schlaf zu bekommen. Das macht natürlich kein Mensch. Schon gar nicht im Sommer. In der Regel hat man vielleicht 3-4 Stunden schlaf gehabt.

t12700

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #36 am: 13. Juli 2021, 11:31:26 »
Wenn man um 4:30 Meldezeit hat, müsste man Theoretisch um 20 Uhr schon schlafen gehen um ca 8 Stunden Schlaf zu bekommen. Das macht natürlich kein Mensch. Schon gar nicht im Sommer. In der Regel hat man vielleicht 3-4 Stunden schlaf gehabt.
Also wenn man in diesem Beruf der Meinung ist, es reichen drei bis vier Stunden Schlaf, wäre es besser, man setzt sich hinter einen Schreibtisch!

Klingelfee

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #37 am: 13. Juli 2021, 11:31:46 »

Da so etwas recht häufig vorkommt, lässt das für mich den Rückschluss zu, dass hier die Ruhezeiten auf ein Minimum ausgereizt werden.
Meiner Meinung nach sind in letzter Zeit recht viele Unfälle nach diesem Muster im Bereich der Ustrab und von beispielsweise Endstationen weit draußen passiert, auch der Abflug bei der Kagraner Brücke damals passt in dieses Muster.

Sorry, aber das auf zu kurze Ruhezeiten zu schieben, das halte ich für etwas sehr vermessen.

Was nicht heißen soll, daß der Mitarbeiter von gestern auf heute eventuell zu wenig geschlafen hat

Und so viele Unfälle, wie du meinst, hat es in letzter Zeit wirklich nicht gegeben.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #38 am: 13. Juli 2021, 11:39:53 »
Betroffener WLB wagen ist 111.

95B

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #39 am: 13. Juli 2021, 11:45:18 »
Und so viele Unfälle, wie du meinst, hat es in letzter Zeit wirklich nicht gegeben.

Dass die Eigenkollisionen in der letzten Zeit eher mehr als weniger geworden sind, lässt sich jedoch kaum abstreiten.
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Klingelfee

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #40 am: 13. Juli 2021, 12:30:29 »
Und so viele Unfälle, wie du meinst, hat es in letzter Zeit wirklich nicht gegeben.

Dass die Eigenkollisionen in der letzten Zeit eher mehr als weniger geworden sind, lässt sich jedoch kaum abstreiten.

Aber die waren in erster Linie mit geringen Sachschaden und meistens deshalb, weil das Personal abgelenkt war oder die Situation unterschätzt hat (Fahrbahn, Schienen Zustand)
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #41 am: 13. Juli 2021, 12:43:16 »
Wenn dir hinten wer auffährt, schlägst du mit dem Hinterkopf an die Kabinenwand.

Interessant ist, dass der ULF anscheinend stärker hin ist als der 100er. Da es beim Auffahren das vordere Fahrzeug stärker trifft, spricht das nicht für die Stabilität eines ULF. Aber das wissen wir ja eh!  ;)
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Die "stabilen Ebenen" (Rahmen) liegen beim ULF und beim Hochflurer verschieden hoch, da wird letzerem kaum etwas entgegen gesetzt.
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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #42 am: 13. Juli 2021, 12:56:09 »
Der ULF hat vor allem passive Sicherheitselemente, die auch Unfallgegnern (Fußgänger, Radfahrer, PKW) einen etwas sanfteren Aufprall ermöglichen sollen. Die alten Garnituren wurden ja noch eher noch verstärkt, damit sie keine all zu starken Beulen bekommen. Außen wundert mich daher nicht so, innen schaut es aber tatsächlich wild aus. Der Puffer wirkt da allerdings wie ein Dolch, der konzentriert an einer Stelle in den ULF eindringt.

Kann es übrigens sein, dass die Leserreporterin auf das Gegengleis gegangen ist um dieses Foto zu schießen? Nur so kann der ULF rechts, die WLB links und die Beleuchtung hinten sein.

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #43 am: 13. Juli 2021, 13:21:35 »

Da so etwas recht häufig vorkommt, lässt das für mich den Rückschluss zu, dass hier die Ruhezeiten auf ein Minimum ausgereizt werden.
Meiner Meinung nach sind in letzter Zeit recht viele Unfälle nach diesem Muster im Bereich der Ustrab und von beispielsweise Endstationen weit draußen passiert, auch der Abflug bei der Kagraner Brücke damals passt in dieses Muster.

Sorry, aber das auf zu kurze Ruhezeiten zu schieben, das halte ich für etwas sehr vermessen.

Was nicht heißen soll, daß der Mitarbeiter von gestern auf heute eventuell zu wenig geschlafen hat

Und so viele Unfälle, wie du meinst, hat es in letzter Zeit wirklich nicht gegeben.

Bei der derzeitigen Hitze wird man auch schnell müde. Klimaanlage gibt es ja keine in den alten Garnituren. Das kann manchmal ganz schön "schlauchen".

t12700

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Re: 13.07.21: Eigenkollision Matzleinsdorfer Platz
« Antwort #44 am: 13. Juli 2021, 13:24:35 »
Kann es übrigens sein, dass die Leserreporterin auf das Gegengleis gegangen ist um dieses Foto zu schießen? Nur so kann der ULF rechts, die WLB links und die Beleuchtung hinten sein.
Solange solche Aktionen belohnt und nicht bestraft werden (hier wäre zB eine saftige Geldstrafe fürs betreten der Gleise das mindeste), werden solche Aktionen immer wieder vorkommen. Und die heute freut sich diebisch, dass sie aktuelle Fotos bekommen! :bh: