Das Problem ist, dass viele Kameras bei einem Bild im Hochformat das Bild nicht wirklich drehen (das erfordert ja Rechenleistung), sondern nur einen EXIF-Parameter setzen, der sagt, dass das Bild gedreht angezeigt werden sollte. Wenn dann verschiedene Software das Bild verarbeitet oder ausgibt, die diesen Parameter einmal ignoriert, einmal berücksichtigt, einmal beim Drehen das Bild wirklich physisch dreht und einmal nur den Parameter verändert (oder gar den Parameter in Ruhe lässt und das Bild trotzdem dreht), usw., dann kann ziemlicher Unsinn rauskommen. Am besten ist es, eine Software zu benutzen, die sicherstellt, dass der EXIF-Parameter verschwindet und das Bild am Schluss physisch so gedreht ist, wie man es will, dann kommt auf jeden Fall das Richtige raus. GIMP macht das, wenn man beim Laden eines solchen Bildes, wenn es nachfragt, bestätigt, dass man das Bild in die Standardausrichtung drehen will.