Autor Thema: Alt Wien um 1900 - Fotografien von August Stauda - untergegangene Stadtwelten  (Gelesen 225594 mal)

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maybreeze

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Gerade bei den Gemeindebauten gibt es aber aus der  auch einige "Ausreißer" wie den Goethe-Hof , den George-Washington-Hof oder den Flemminghof, die allesamt keinen politischen Hintergrund haben.

Ich schrieb ja auch nicht "ausschließlich"  ;)

Aber die wienerische Benennungswut/Jahrmarkt der Eitelkeiten ist schon bemerkenswert, auch bei Verkehrsflächenbenennungen, zunehmend mit völlig unwienerischen Begriffen, "Quartier" beispielsweise.

martin8721

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Gerade bei den Gemeindebauten gibt es aber aus der  auch einige "Ausreißer" wie den Goethe-Hof , den George-Washington-Hof oder den Flemminghof, die allesamt keinen politischen Hintergrund haben.

Zwar nicht in Wien, aber den George Washington hätte ich keineswegs als Menschen ohne politischen Hintergrund gesehen.  ;)

fr3

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Häuser "Zum Elefanten" gibt es entlang der Reisestrecke des Grautiers aus Italien, z.B. Wirtshäuser "zum Elefenaten Elefanten" in Salzburg und Lambach. Hier wurde das Tier auch gegen Entgelt gezeigt.
Das mit Salzburg dürfte nicht zutreffen, zumal der Elefant laut Wikipedia von Innsbruck aus über den Inn bis Passau transportiert wurde. Dokumentiert ist er dann wieder in Linz.

Ich habe mich wie erwähnt im Zusammenhang mit der Geschichte eines Hauses in der Rechten Wienzeile mit der Reiseroute des Elefanten befasst, wobei mich im besonderen der Einzug in Wien interessiert hat.

Belegt ist ja der Durchzug durch das Kärntnertor. Nachdem er jedoch aus dem Westen kam, muss er also irgendwie dorthin gekommen sein. Naheliegend wäre der Straßenzug Linzerstrasse-Mariahilfer Straße, welcher im 16. Jahrhundert bereits vorhanden war.

Der weitere logische Einzug durch das Burgtor dürfte möglicherweise deshalb nicht gewählt worden sein, weil der Elefant dann direkt in der Hofburg angekommen wäre. Man brauchte aber einen Aufmarsch-Weg für den Triumphzug mit möglichst viel Publikum. Außerdem könnten neben Straßenbreite Torhöhen und Brücken auch eine Rolle gespielt haben. Nicht jeder Steg trägt einen Elefanten.

Die Wienstraße als bedeutender Verkehrsweg aus dem Westen könnte demnach eine mögliche Route gewesen sein. Den frühesten Nachweis zum Wirtshaus "zum schwarzen Elefanten" in der Wienstraße habe ich erst im 17. Jahrhundert gefunden, wobei sich meine Quellen jedoch auf die im Internet verfügbaren Häuserverzeichnisse beschränken. Der dortige Durchzug des Elefanten bleibt also eine Annahme.

BTW der Name (Rechte) Wienzeile als Nachfolger der Wienstraße geht auf einen Vorschlag von Otto Wagner zurück, also Ende 19. Jahrhundert.


Hausnamen allgemein dürften in Wien bis weit ins 19. Jahrhundert sehr verbreitet gewesen sein.

Auf dem Land gibt es in vielen Regionen noch immer Hausnamen. Die stehen zwar nirgendwo, aber die Bevölkerung weiß größtenteils noch Bescheid.
In Wien schwindet die Bedeutung der Hausnamen mit der Eingemeindung der Vorstädte (1850) und der dabei erfolgten Vereinheitlichung der Straßennamen. Bis dahin gab es in den Vorstädten zahlreiche Kirchen-, Berg-, Schul- und Brückengassen, vor allem aber noch keine fortlaufenden Hausnummern. Diese sollten sich nach mehreren Änderungen aber erst nach 1900 konsolidieren - weshalb angeblich "Hausnummer" in Wien gleichbedeutend mit einer zufällig gewählten Zahl sein soll.

Kálvin tér

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Gerade bei den Gemeindebauten gibt es aber aus der  auch einige "Ausreißer" wie den Goethe-Hof , den George-Washington-Hof oder den Flemminghof, die allesamt keinen politischen Hintergrund haben.
Ich schrieb ja auch nicht "ausschließlich"  ;)

Aber die wienerische Benennungswut/Jahrmarkt der Eitelkeiten ist schon bemerkenswert, auch bei Verkehrsflächenbenennungen, zunehmend mit völlig unwienerischen Begriffen, "Quartier" beispielsweise.

Das ist klar und auch offensichtlich. Der selige Kurier-Kolumnist Herbert Hufnagel hat dazu die Anekdote überliefert, das bei einer Befragung in Wien, bei der es um Kultur ging, ein Passant gefragt wurde, was er mit dem Begriff "Goethe" verbindet. Als Antwort kam angeblich zurück "So heißt doch ein Gemeindebau in Kaisermühlen. Dann wirds wohl ein sozialistischer Bezirksrat gewesen sein."

Zwar nicht in Wien, aber den George Washington hätte ich keineswegs als Menschen ohne politischen Hintergrund gesehen.  ;)
Der Grund für die Benennung des Gemeindebaus nach George Washington, die übrigens erst um 1932 erfolgte, würde mich tatsächlich interessieren, gefunden hab ich dazu bisher nichts.

N1

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Zwar nicht in Wien, aber den George Washington hätte ich keineswegs als Menschen ohne politischen Hintergrund gesehen.  ;)
Der Grund für die Benennung des Gemeindebaus nach George Washington, die übrigens erst um 1932 erfolgte, würde mich tatsächlich interessieren, gefunden hab ich dazu bisher nichts.
Naja, für Marxisten ist die Geschichte im Wesentlichen eine dialektische Abfolge von Klassenkämpfen, worunter man durchaus auch den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg subsumieren kann. Da erscheint es nicht abwegig, dass einer der bedeutenderen Gemeindebauten nach dem ersten Präsidenten der republikanisch verfassten USA (als Gegenthese zur überwundenen imperialen Kolonialherrschaft Großbritanniens) benannt wurde. In der Nähe befindet sich bezeichnenderweise der Stefan-Fadinger-Platz, mit dem ein frühneuzeitlicher Bauernaufrührer aus Oberösterreich geehrt wird, der seinerzeit – entsprechend der marxistischen Geschichtsauffassung – den Feudalismus herausgefordert hat.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

haidi

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Bis dahin gab es in den Vorstädten zahlreiche Kirchen-, Berg-, Schul- und Brückengassen, vor allem aber noch keine fortlaufenden Hausnummern. Diese sollten sich nach mehreren Änderungen aber erst nach 1900 konsolidieren - weshalb angeblich "Hausnummer" in Wien gleichbedeutend mit einer zufällig gewählten Zahl sein soll.
Diese Nummern, die in der Reihenfolge des Baus der Häuser in der Verwaltungseinheit (Gemeinde, Bezirk) vergeben wurden, findet man heute in oder an älteren Häusern als "Konskriptionsnummer xxx". Bei der Einführung dieser Nummern wurde bestehenden Häusern eine Nummer zugeteilt, später dazugekommene erhielten sie dann in der zeitlichen Reihenfolge. Laut Wikipedia wurden diese Konskr. Nr. in der Monarchie im 18. Jahrhundert eingeführt.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Erdberg

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Bis dahin gab es in den Vorstädten zahlreiche Kirchen-, Berg-, Schul- und Brückengassen, vor allem aber noch keine fortlaufenden Hausnummern. Diese sollten sich nach mehreren Änderungen aber erst nach 1900 konsolidieren - weshalb angeblich "Hausnummer" in Wien gleichbedeutend mit einer zufällig gewählten Zahl sein soll.
Diese Nummern, die in der Reihenfolge des Baus der Häuser in der Verwaltungseinheit (Gemeinde, Bezirk) vergeben wurden, findet man heute in oder an älteren Häusern als "Konskriptionsnummer xxx". Bei der Einführung dieser Nummern wurde bestehenden Häusern eine Nummer zugeteilt, später dazugekommene erhielten sie dann in der zeitlichen Reihenfolge. Laut Wikipedia wurden diese Konskr. Nr. in der Monarchie im 18. Jahrhundert eingeführt.

Bei uns am Land hat Maria Theresia im späten 18. Jahrhundert (also rund um 1770 etwa) die Hausnummern eingeführt. Das läßt sich gut mit den Einträgen in den Taufbüchern herausfinden, denn ab da steht nicht mehr nur die Ortschaft, wo das Kind geboren wurde, sondern auch die Hausnummer dabei. Und die wurden einfach der Reihe nach numeriert, rechts hinauf, links hinunter und so ähnlich weiter, wenn die Häuser verstreut lagen. Und alle nachfolgend gebauten Häuser bekamen dann die nächste freie Nummer. Das ist hier noch heute so. Allerdings gibt es auch abgebrochene Häuser und daher Hausnummern, die frei geworden sind. Die kann man auch wählen. So sind heute in vielen Ortschaften die Häuser kunterbunt durcheinander numeriert, manchmal fällt es schwer, den ursprünglichen Verlauf der Numerierung nachzuverfolgen, weil schon zu viele Häuser abgebrochen und die Nummern wo anders vergeben worden sind. Es ist ein interessantes Forschungsgebiet.

Kálvin tér

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Bei uns am Land hat Maria Theresia im späten 18. Jahrhundert (also rund um 1770 etwa) die Hausnummern eingeführt. Das läßt sich gut mit den Einträgen in den Taufbüchern herausfinden, denn ab da steht nicht mehr nur die Ortschaft, wo das Kind geboren wurde, sondern auch die Hausnummer dabei. Und die wurden einfach der Reihe nach numeriert, rechts hinauf, links hinunter und so ähnlich weiter, wenn die Häuser verstreut lagen. Und alle nachfolgend gebauten Häuser bekamen dann die nächste freie Nummer. Das ist hier noch heute so. Allerdings gibt es auch abgebrochene Häuser und daher Hausnummern, die frei geworden sind. Die kann man auch wählen. So sind heute in vielen Ortschaften die Häuser kunterbunt durcheinander numeriert, manchmal fällt es schwer, den ursprünglichen Verlauf der Numerierung nachzuverfolgen, weil schon zu viele Häuser abgebrochen und die Nummern wo anders vergeben worden sind. Es ist ein interessantes Forschungsgebiet.
Literaturempfehlungen dazu:

Anton Tantner, Die Hausnummer. Eine Geschichte von Ordnung und Unordnung

Ders., Ordnung der Häuser, Beschreibung der Seelen. Hausnummerierung und Seelenkonskription in der Habsburgermonarchie

maybreeze

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Danke @ fr3 für die zusätzlichen Erläuterungen.

Wikipedia vermeldet zum Salzburger "Elefanten":

Als Gasthof zum Elefanten wird das Gebäude erstmals um 1800 genannt. Der Name verweist aber auf eine Begebenheit im 16. Jahrhundert (1552). Damals erhielten Erzherzog Maximilian II von Österreich, damals Statthalter von Spanien und später römisch-deutscher Kaiser und seine Braut zur Vermählung von König Johann III. von Portugal einen Elefanten geschenkt, der den Namen Soliman trug. Auf der Heimreise von Spanien in die Residenzstadt Wien musste Maximilian II und seine Frau 1552 krankheitsbedingt in Wasserburg und im damals salzburgischen Mühldorf am Inn die Reise unterbrechen. In Wasserburg war auch der Salzburger Bürger Hans Goldeisen mit der Versorgung des Elefanten betraut. Dieser Hans Goldeisen kaufte vier Jahre später das Haus Sigmund-Haffner-Gasse 4. Weil der Elefant Soliman der erste bekannte Elefant in Mitteleuropa war, erregte das damals kaum bekannte und sagenhafte Tier großes Aufsehen.

Also ein indirekter Bezug zu Soliman.

fr3

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Diese Nummern, die in der Reihenfolge des Baus der Häuser in der Verwaltungseinheit (Gemeinde, Bezirk) vergeben wurden, findet man heute in oder an älteren Häusern als "Konskriptionsnummer xxx". Bei der Einführung dieser Nummern wurde bestehenden Häusern eine Nummer zugeteilt, später dazugekommene erhielten sie dann in der zeitlichen Reihenfolge. Laut Wikipedia wurden diese Konskr. Nr. in der Monarchie im 18. Jahrhundert eingeführt.
Nein, ich meinte nicht die Konskriptionsnummern. Diese dürften zu keiner Zeit der Orientierung/Adressfindung gedient haben, denn sie waren oft im Hausflur angebracht (und sind es in vielen alten Häusern in Wien bis heute noch). Sie hatten rein grund- und steuerrechtliche Bedeutung.
Die fortlaufenden Hausnummern wurden in Wien mit der Eingemeindung der Vorstädte, der Einrichtung der Bezirke und der bereits erwähnten Vereinheitlichung der Straßennamen ab 1850 eingeführt. Nur hat sich das in den ersten Jahrzehnten noch mehrmals geändert - ebenso die Bezirksgrenzen. Im Lehmann finden sich dazu sogar eigene "Umrechnungstabellen". Trotzdem waren es die Hausnummern welche die Hausnamen verdrängt haben.

Die zugehörigen Hauszeichen verloren ihre Bedeutung wahrscheinlich mit der fortschreitenden Alphabetisierung - analog zum Übergang von Linienzeichen zum Nummernschema bei der Tramway. Die Digitalisierung der Großstadt setzte also lang vor dem Computerzeitalter ein.

Ob die Benennung der Gemeindebauten des roten Wien an die Tradition der Hausnamen anknüpft? - Meiner Meinung nach eher nicht, denn der Bezug zwischen Namen und Örtlichkeit ist wohl im seltensten Fall gegeben. Dass George Washington analog zum schwarzen Elefanten im Triumphzug über die Triesterstraße nach Wien gekommen ist schließe ich eher aus   ;D

@Erdberg
Die Hausnummern in kleinen Dörfern sind tatsächlich ein Krampf und der Orientierung nicht immer dienlich. Anders als in der Großstadt weiß dort aber fast jeder wer wo wohnt. Amazon-Zusteller will ich dort trotzdem nicht sein.

@maybreeze
Das habe ich missverstanden, denn ich dachte Du beziehst dich auf die Stadt Salzburg. Das auch im Wikipedia-Artikel erwähnte Mühldorf war damals tatsächlich eine Salzburger Enklave (heute Bayern). Wasserburg hingegen war immer bayrisch.

Erdberg

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@Erdberg
Die Hausnummern in kleinen Dörfern sind tatsächlich ein Krampf und der Orientierung nicht immer dienlich. Anders als in der Großstadt weiß dort aber fast jeder wer wo wohnt. Amazon-Zusteller will ich dort trotzdem nicht sein.

Heutzutage gibt man die Adresse bei google oder OpenStreetMap ein und findet das Haus sofort.
Und wir in den Dörfern wissen heute dennoch nicht mehr über alle Bewohner bescheid, weil es so viele Neuzugezogene gibt (aus Tirol, aus Deutschland, Häuser werden verkauft oder vermietet und die Zahl der alteingesessenen Familien wird immer kleiner).

Ferry

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Diese Nummern, die in der Reihenfolge des Baus der Häuser in der Verwaltungseinheit (Gemeinde, Bezirk) vergeben wurden, findet man heute in oder an älteren Häusern als "Konskriptionsnummer xxx". Bei der Einführung dieser Nummern wurde bestehenden Häusern eine Nummer zugeteilt, später dazugekommene erhielten sie dann in der zeitlichen Reihenfolge. Laut Wikipedia wurden diese Konskr. Nr. in der Monarchie im 18. Jahrhundert eingeführt.
Nein, ich meinte nicht die Konskriptionsnummern. Diese dürften zu keiner Zeit der Orientierung/Adressfindung gedient haben, denn sie waren oft im Hausflur angebracht (und sind es in vielen alten Häusern in Wien bis heute noch). Sie hatten rein grund- und steuerrechtliche Bedeutung.

Fährt man auf der Atzgersdorfer Straße Richtung Hetzendorfer Straße, kann man noch auf vielen Reihenhäusern auf der rechten Seite die - außen angebrachten - Konskriptionsnummern erkennen. Ich denke doch, dass die auch aus Gründen der Orientierung/Adressfindung dort angebracht waren.

Ein Bekannter, der sich für diese Materie interessiert hat (er ist mittlerweile verstorben), hat mir erzählt, dass es eine Zeitlang sogar Tafeln mit Haus- und Konskriptionsnummern gegeben hat.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

95B

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Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

nord22

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Ein armer "Wagelhund" vor dem Haus Canongasse 8 um 1905 (Foto: Familienarchiv Aussprung).

LG nord22

maybreeze

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Möchte da nicht unbedingt gewohnt haben - die Fettsiederei war sicher ein olfaktorisches Erlebnis! Waren solche Betriebe nicht in der Nähe von Schlachthöfen angesiedelt (Rohstoffbeschaffung)?

Die Werbetafeln sind dennoch ein interessantes zeitgeschichtliches Dokument  - abgesehen vom leibhaftigen Wagelhund!