Autor Thema: Linie J (1907-2008)  (Gelesen 446352 mal)

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nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #330 am: 07. Mai 2015, 22:14:42 »
Im Frühjahr 1975 wurde L3 481 + c3 (c2) am Dr.-Karl-Renner-Ring aufgenommen (Foto: Horst Lüdicke). Der Zierspitz wurde bei L3 481 erst im Sept. 1978 entfernt.

LG nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #331 am: 08. Mai 2015, 14:24:36 »
Eine Kurve ohne Linien, heutzutage undenkbar, weil Unfälle wegen Überforderung.
Man sieht auch deutlich, wie schmal die alten Autos waren.

haidi

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #332 am: 08. Mai 2015, 18:35:26 »
Das war sicher nicht immer so, entweder waren die Bodenmarkierungen abgefahren (in Kurven üblich) oder es wurde der Asphalt dort erneuert.
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nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #333 am: 08. Mai 2015, 20:30:55 »
1971 wurde K 2426 + k5 3962 + k5 3952 in der Ottakringer Endstation der Linie J aufgenommen (Foto: Ernst Plefka).

LG nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #334 am: 08. Mai 2015, 20:52:44 »
Das war der Siemens-Verstärker, oder?
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #335 am: 08. Mai 2015, 20:58:50 »
Ja natürlich. Die Siemens Verstärker am J waren nach der Stilllegung der Linie 106 die letzten K Dreiwagenzüge in Wien.

nord22




W_E_St

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #336 am: 08. Mai 2015, 22:47:12 »
Das war sicher nicht immer so, entweder waren die Bodenmarkierungen abgefahren (in Kurven üblich) oder es wurde der Asphalt dort erneuert.
Mein Tipp wäre abgefahren, aufgefräst schaut die Stelle nicht wirklich aus und neu schon gar nicht - man beachte die Flickstelle um den Kanaldeckel und das Loch schräg links davon.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #337 am: 17. Mai 2015, 23:02:57 »
Um 1955 ist diese Aufnahme vom Opernring mit Blick Richtung Operngasse und Akademiestraße entstanden. Nach dem Abbruch des Heinrichshofs klaffte für kurze Zeit eine Baulücke, welche eine ungewohnte Perspektive ergab. Im Vordergrund die Betondecke der in Bau befindlichen Opernpassage. Die Zugskomposition H1 + m3 war damals für die Linie J nichts außergewöhnliches.

LG nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #338 am: 31. Mai 2015, 12:41:51 »
Zur sonntäglichen Belebung des twf eine Aufnahme von K 2426 + k5 3962 + k5 3952 in der Stadtbahndurchfahrt bei der Station Josefstädter Straße vom Mai 1971 (Foto: E. Plefka). Am 09.07.1971 endete der Planeinsatz der Type k5.

LG nord22

haidi

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #339 am: 31. Mai 2015, 13:13:45 »
Die gehören meiner Meinung nach zu den schönsten historischen Zügen, wobei sie mir als Zweiwagenzüge besser gefallen.
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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #340 am: 01. Juni 2015, 21:55:00 »

1979-xx-xx °J, °46 Ottakring 439+1183, 145+1545
Foto:Harald A. Jahn

Quelle:http://web-fotokiste.stadtverkehr.at/

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #341 am: 04. Juni 2015, 14:00:47 »
Am 31.12.1980 konnte ich den eher selteneren Einsatz eines L+l-Zuges (hier: 567+1807) auf der Linie J festhalten. Etwas mehr als 4 Jahre fuhr der J-Wagen dann noch bis hierher.

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #342 am: 04. Juni 2015, 22:38:30 »
So, nun ein nettes Bild zur Abkühlung. 8)
Am 2.3.1958 steht ein kurzgeführter J (L1 2587 +k?) in der Hochstralbrunnenschleife. (Foto:?)


W_E_St

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #343 am: 06. Juni 2015, 12:55:55 »
Am 31.12.1980 konnte ich den eher selteneren Einsatz eines L+l-Zuges (hier: 567+1807) auf der Linie J festhalten. Etwas mehr als 4 Jahre fuhr der J-Wagen dann noch bis hierher.

(Dateianhang Link)

Witzig wie sich der unterschiedliche Aufnahmewinkel durch den Gleisbogen auswirkt! Der Beiwagen wirkt so viel länger, dass ich dreimal kontrolliert habe ob er nicht doch ein c3 ist ;)
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #344 am: 17. Juni 2015, 21:53:13 »
Ein ähnliches Bild habe ich schon früher veröffentlicht. Es veranschaulicht, wie sehr man das alte Ottakring modernisieren wollte, der große Bau rechts paßt wie die Faust aufs Auge. Mittlerweile gibt es auch die meisten  alten Häuser nicht mehr, ganz zu schweigen vom L.
Bild von Juli 1983, Ottakringerstraße!