Ja, das ist richtig. Eine Kurve ging sich nicht aus, daher mußte man zunächst aufs Gegengleis fahren.
Ehemalige Linie 4 stimmt auch. Aber nach dem Krieg wurde die Strecke nur für Betriebsfahrten verwendet, also als Zuführung für die ersten Züge von Rotundenbrücke oder Hauptallee. Weil es war hier kürzer als über Invalidenstraße.
Und nun wieder weitere Bilder. Leider ist die Qualität mangelhaft, aber ich war jung und hatte keinen Belichtungsmesser, es sind alles Dias, weil ich unbedingt Farbe wollte. Ich habe noch keine Angabe gefunden, wie groß die Bilder sein dürfen. Ich scanne sie nun mit 800 Pixel Breite. Wenn es möglich ist, kann ich sie auch mit 1000 Pixel zeigen. Und wo kein Datum dabeisteht, weiß ich keines, weil ich in der Anfangszeit kein Datum notierte. Es muß aber wohl zwischen 1971 und 1975 gewesen sein.
1. H2-Triebwagen erregten meine Aufmerksamkeit, weil man sie wegen des Bügels gleich erkannte (abgesehen von der Nummer). Es gab ja nur 11 solche Triebwagen. Interessant auch, was es alles nicht mehr gibt: die Baulücke des Gasthauses Metzger ist zu sehen, den Kaindl als Firma gibt es schon lange nicht mehr. Das Postgebäude im Hintergrund wird gegenwärtig neu errichtet.
2. Auch hier sieht man das Postgebäude gut. M-Triebwagen folgten den K, L1 und H2-Triebwagen. m2 bzw. m3-Beiwagen waren nur kurze Zeit zu sehen. Die c2-Beiwagen wurden nämlich auf schaffnerlos umgebaut und verschwanden langsam. Wehmut kommt auf, wenn ich sehe, wie einfach man ein- und aussteigen konnte. Oder in der Früh auf dem Weg zur Arbeit im überfüllten Zug auf dem Trittbrett mitfahren konnte. Die Plakatwand umgibt die Baustelle für das Hochhaus, das gegenwärtig eine neue Fassade bekommt.
3. Hier sieht man die Schnürstelle, die sehr kurz war. Leider Gegenlicht, aber es ist das einzige J-Wagen-Bild von dieser Stelle. L3 497. Der Bau der zweigleisigen Strecke ist schon begonnen, daher wollte ich noch ein Erinnerungsbild machen.
4. Leider schlechte Qualität, aber es ist mein einziges Bild mit L1-Triebwagen (2615) plus m3-Beiwagen. Aufgenommen am Ring bei den Museen.
5. Selten waren T1-Triebwagen auf dem J-Wagen unterwegs, aber eine Zeit lang konnte man diese Drei-Wagen-Garnituren sehen. Ich vermute, es waren die Siemenszüge, die früher mit K+k3+k3 gefahren sind. Auch einen Zug mit K+k5+k5 gab es, aber leider hab ich damals noch nicht fotografiert! Dieser T1 hat leider zwei m3-Beiwagen anstatt der richtigen k6.