Autor Thema: Linie J (1907-2008)  (Gelesen 446268 mal)

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #450 am: 11. Mai 2016, 21:24:08 »
Das ist kein Blech sondern aus Sperrholz ausgesägt, geschliffen, gespachtelt und lackiert! Muss ziemlich viel Arbeit gewesen sein!
Eine Mehrfachverwendung ist also ausgeschlossen, Einbahnschilder aus Holz hätten nicht lange gehalten ;)

Dann ist es aber wohl eher als zufällige Ähnlichkeit einzuordnen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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W_E_St

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #451 am: 11. Mai 2016, 22:19:31 »
Das ist kein Blech sondern aus Sperrholz ausgesägt, geschliffen, gespachtelt und lackiert! Muss ziemlich viel Arbeit gewesen sein!
Eine Mehrfachverwendung ist also ausgeschlossen, Einbahnschilder aus Holz hätten nicht lange gehalten ;)

Dann ist es aber wohl eher als zufällige Ähnlichkeit einzuordnen.

Oder der Erzeuger des Fluchtwegschildes hat das Einbahnschild als Vorbild genommen.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Erdberg

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #452 am: 17. Mai 2016, 20:01:06 »
Mittlerweile hab ich all meine anderen J-Wagen-Dias auch eingescannt und will die meisten davon zeigen. Wie üblich ist die Qualität manchmal mangelhaft, dafür hab ich aber zumeist gewisse Anlässe für ein Foto gehabt, die vielleicht interessant sind. Manchmal weiß ich auch einfach nicht mehr, wo ich das Bild gemacht habe und es verbindet sich eine Frage mit einem Bild.

1. Wir beginnen diesmal chronologisch. Etwa 1978 erblickte ich erstmals (und das war damals keineswegs die Regel!!) einen Zug aus E1 und c2 auf der Linie J. Ich hatte wohl zufällig meine Kamera dabei, denn sonst hätte ich sicherlich kein Bild gemacht. Ich weiß bis heute nicht, wieso plötzlich so ein Zug auf dieser Linie eingesetzt wurde. Gelenkwagen waren zur damaligen Zeit nur an Wochenenden und zwar solo auf der Linie J im Einsatz. Ich war also sehr verblüfft. Natürlich ist heute auch das unrenovierte Stadtbahngebäude und die alte Stadtbahn bemerkenswert.

2. 1985 fand ich die Umlegung der Gleise der Ringlinien im Bereich Bellaria bemerkenswert, das hing mit dem Bau der U3 zusammen. Wie die ganze Gleislage damals ausgesehen hat, habe ich jedoch nicht mehr im Kopf.

3. 1991 hatte ich plötzlich die Idee, einige Bilder in Ottakring zu machen, weil ich von dieser Endstation noch keine Bilder hatte. Der Nachschuß entstand bei der berühmten 10er-Marie. Vor allem die wollte ich mit im Bild haben. In der Kirche hinter mir (also hinter dem Fotografen) wurde ich übrigens getauft.

4. Auch die Endstation mußte aufs Bild. Wieder nahm ich (wohl aus Sonnenstandsgründen) eine Nachschuß-Aufnahme. Ob es hier noch immer so aussieht, weiß ich nicht. Ich bin fast nie in dieser Gegend.

5. Wo ich dieses Bild geschossen habe, weiß ich nicht mehr. Ich vermute, es könnte die Ausfahrt aus der Montleartstraße in die Thaliastraße sein.

Erdberg

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #453 am: 17. Mai 2016, 20:15:32 »
Es geht weiter mit dem Jahr 1993. Im Juli gab es eine Umleitung für den J-Wagen, der von der Bellaria weg über die Thaliastraße nach Ottakring fuhr. Offenbar war die Josefstädter Straße aus irgendeinem Grund gesperrt, denn es gab zur gleichen Zeit einen durchgestrichenen J, der von Ottakring bis Stadtbahn Josefstädter Straße - äh, ich meine natürlich U-Bahn! - verkehrte.
Im Fenster gab es eine kleine Tafel, die auf die umgeleitete Führung über Thaliastraße hinwies.

1. Der umgeleitete J-Wagen fährt in die Bellaria-Schleife ein.

2. Hier fährt ein J-Wagen in die Schleifenanlage Bellaria ein. Die Bushaltestellentafel gibt mir jedoch Rätsel auf: Wie kann hier eine Linie 52 und 58 halten? Zwar war zum Aufnahmezeitpunkt die Endstation der Linien 52 und 58 bei der Bellaria, aber doch nicht bei dieser Bushaltestelle!!

3. Ein Belegfoto sollte das werden bei der Gürtelquerung im Zuge von Lerchenfelder bzw. Thaliastraße. Für den 46 genügten an diesen Tagen natürlich solo E bzw. E1.

4.  Normalerweise bog in dieser Richtung kein Linienzug von der Thaliastraße in die Maroltingergasse ein. Der Sonder-J-Wagen tat es natürlich, was mich zu diesem Foto bewogen hat.

5. Bei der Endstation sieht man nun beide J-Wagen. Links der "normale", der jedoch über die Thaliastraße verkehrte (siehe Schild im Fenster) und rechts der "gestrichene", der nur bis zum Gürtel fuhr und für den ein Solo-E ausreichte.

nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #454 am: 17. Mai 2016, 20:23:23 »
Die Aufnahme mit E1 4533 vom 02.04.1991 ist nicht in der Montleartstraße, sondern auf der Ottakringer Straße entstanden. Hinter dem E1 das bekannte Heurigenlokal "10er Marie", eines der ganz wenigen Häuser, welches die Assanierung von Alt Ottakring bis heute überlebt hat.

nord22

Erdberg

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #455 am: 17. Mai 2016, 20:38:11 »
Weiter geht es mit dem Jahr 1998.

1. Aus unerfindlichen Gründen waren im Bahnhof Breitensee J-Wagen-Garnituren abgestellt. Weiß jemand den Grund dafür? Da ich bei meinen Wienbesuchen häufig in einem Haus mit Ausblick auf die Bahnanlagen des Bahnhofs Breitensee nächtigte, blieb mir das nicht verborgen und wurde daher mit Bild auch festgehalten.

2. Zwei Tage später erspähte ich (leider nur von Ferne) einen J-Wagen, der soeben die Schleife Drechslergasse verließ. Es muß wohl einen Zusammenhang mit der Abstellung im Bahnhof Breitensee gegeben haben, aber ich habe leider nichts darüber notiert.

3. 2001 dachte ich, ich sollte mal auf der Strecke Bilder machen. Ich vermute, es handelt sich hier um die Ottakringer Straße. Kann das jemand bestätigen?

4. Auch im November 2002 machte ich einige Streckenbilder, ich wollte ja auch mal den ULF als J-Wagen in Erinnerung haben. Auch hier vermute ich die Ottakringer Straße als Aufnahmeort.

Es folgen nun einige Bilder, teilweise sehr schlecht, weil zu dunkel oder bei Nacht fotografiert. Manches Notschüsse. Trotzdem möchte ich sie zeigen, weil es teilweise Besonderheiten sind.

5. Mein einziges Bild eines J-Wagen mit M + c2. Üblicherweise kannte ich K, L1 und H2 als Triebwagen bei den halbstarken Garnituren. Plötzlich tauchten dann für einige Zeit M-Wagen auf, aber ich glaube, das dauerte nicht lang, dann kamen schon die L3-Triebwagen.

6. Ein historischer Nachtrag zum drohenden Einsturz des Sünnhofs. So präsentierte sich die Landstraßer Hauptstraße am ersen Tag der Unterbrechung im Februar 1973. Rechts ist die Feuerwehr zu sehen. Die Straße war zunächst komplett gesperrt. Wenig später durften Autos ganz rechts - also auf der gegenüberliegenden Straßenseite - passieren, so auch der Ersatzbus für die Linie T. Die Linien J und T wurden bekanntlich über Schlachthausgasse und Rennweg zum Ring geführt. Der Sünnhof ist übrigens das Haus links von der Baulücke.

7. Ein Bild aus der Abenddämmerung, das mir eben nicht gut gelungen ist ohne Belichtungsmesser. Bemerkenswert finde ich neben dem Eingang zur Markthalle das Schild für das Kaufhaus GEKA. KA steht für Kaufhaus, wofür GE gestanden ist, hab ich vergessen. Das moderne Gebäude im Hintergrund beherbergte das Kaufhaus, das etwa so ähnlich war wie Herzmannsky oder Gerngroß oder Stafa. Für Ortsunkundige: der Zug befährt soeben die Kreuzung mit der Invalidenstraße in Richtung Erdberg.

8. Gar nicht so schlecht gelang mir dieses Zufallsbild. Ich war im Regen unterwegs, nur mit Glück hatte ich den Fotoapparat dabei. Da kam plötzlich aus unerfindlichen Gründen ein J-Wagen über die Landstraße daher. Die Haltestelle des T-Wagens ist vermutlich eine Station vor der Haltestelle Rochusgasse. Blickrichtung im Bild ist stadtauswärts. Warum der J-Wagen hier "falsch" dahergekommen ist, hab ich nie herausfinden können.

9. Ein Bild der Linie J durchgestrichen in der Schleife Matthäusgasse. Nach dem Ende der Linie 75 wurden die letzten beiden Züge als J durchgestrichen bezeichnet. Die Linienführung Erdberg - Radetzkystraße blieb gleich. Trotz schlechter Qualität ist aber der Schrägstrich und die blaue Folie, die die "Blaue" kennzeichnete, gut zu erkennen.

Damit hab ich alle meine Dias des J-Wagens hier gezeigt.




luki32

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #456 am: 17. Mai 2016, 20:44:57 »
Es geht weiter mit dem Jahr 1993. Im Juli gab es eine Umleitung für den J-Wagen, der von der Bellaria weg über die Thaliastraße nach Ottakring fuhr. Offenbar war die Josefstädter Straße aus irgendeinem Grund gesperrt, denn es gab zur gleichen Zeit einen durchgestrichenen J, der von Ottakring bis Stadtbahn Josefstädter Straße - äh, ich meine natürlich U-Bahn! - verkehrte.

Laut Wiki warens Gasrohrbeiten, der J-Wagen fuhr aber nur Richtung Ottakring über die Thaliastraße.

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nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #457 am: 17. Mai 2016, 20:47:36 »
Bild 3 und 4 sind, wie von dir richtig vermutet, auf der Ottakringer Straße vor bzw. nach der Kreuzung mit der Lienfelder Gasse entstanden.

nord22

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #458 am: 17. Mai 2016, 21:15:45 »
2. Hier fährt ein J-Wagen in die Schleifenanlage Bellaria ein. Die Bushaltestellentafel gibt mir jedoch Rätsel auf: Wie kann hier eine Linie 52 und 58 halten? Zwar war zum Aufnahmezeitpunkt die Endstation der Linien 52 und 58 bei der Bellaria, aber doch nicht bei dieser Bushaltestelle!!
Die Linien 52 und 58 auf der Route Westbahnhof-Mariahilfer Straße-Stiftgasse-Bellaria wurden deutlich vor Eröffnung der U3 eingestellt (ich denke zu Beginn der Sommerferien), um die Oberflächengestaltung in der Mariahilfer Straße bis zum Eröffnungstag möglichst weit abschließen zu können. Der Ersatzbus fuhr dann wohl zu dieser Haltestelle. Zum Burgring führen die Linien ja schon längere Zeit davor nicht mehr.
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60er

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #459 am: 17. Mai 2016, 21:16:28 »
2. Hier fährt ein J-Wagen in die Schleifenanlage Bellaria ein. Die Bushaltestellentafel gibt mir jedoch Rätsel auf: Wie kann hier eine Linie 52 und 58 halten? Zwar war zum Aufnahmezeitpunkt die Endstation der Linien 52 und 58 bei der Bellaria, aber doch nicht bei dieser Bushaltestelle!!
Das war offensichtlich die Haltestelle des Schienenersatzverkehrs 52/58E. Die Straßenbahn in der Inneren Mariahilfer Straße war im Sommer 1993 bereits eingestellt.

luki32

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #460 am: 17. Mai 2016, 21:39:50 »
2. Hier fährt ein J-Wagen in die Schleifenanlage Bellaria ein. Die Bushaltestellentafel gibt mir jedoch Rätsel auf: Wie kann hier eine Linie 52 und 58 halten? Zwar war zum Aufnahmezeitpunkt die Endstation der Linien 52 und 58 bei der Bellaria, aber doch nicht bei dieser Bushaltestelle!!
Das war offensichtlich die Haltestelle des Schienenersatzverkehrs 52/58E. Die Straßenbahn in der Inneren Mariahilfer Straße war im Sommer 1993 bereits eingestellt.

Nicht nur in der inneren Mariahilfer Straße, im Sommer 1993 fuhren 52er und 58er erst ab Bahnhof Rudolfsheim.

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Luki
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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #461 am: 17. Mai 2016, 21:45:55 »
Nicht nur in der inneren Mariahilfer Straße, im Sommer 1993 fuhren 52er und 58er erst ab Bahnhof Rudolfsheim.
Achja, die Schleifenanlage beim Westbahnhof und der Anschluss an die Gleise der äußeren Mariahilfer Straße mussten ja hergestellt werden.
Wie verliefen damals die Einführungsfahrten der Linien 9 und 18 aus RDH? Oder wurden die damals nur aus WÄR/HLS bzw. SIM/FAV gestellt?
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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #462 am: 17. Mai 2016, 21:46:17 »
Mittlerweile hab ich all meine anderen J-Wagen-Dias auch eingescannt und will die meisten davon zeigen. Wie üblich ist die Qualität manchmal mangelhaft, dafür hab ich aber zumeist gewisse Anlässe für ein Foto gehabt, die vielleicht interessant sind. Manchmal weiß ich auch einfach nicht mehr, wo ich das Bild gemacht habe und es verbindet sich eine Frage mit einem Bild.

1. Wir beginnen diesmal chronologisch. Etwa 1978 erblickte ich erstmals (und das war damals keineswegs die Regel!!) einen Zug aus E1 und c2 auf der Linie J. Ich hatte wohl zufällig meine Kamera dabei, denn sonst hätte ich sicherlich kein Bild gemacht. Ich weiß bis heute nicht, wieso plötzlich so ein Zug auf dieser Linie eingesetzt wurde. Gelenkwagen waren zur damaligen Zeit nur an Wochenenden und zwar solo auf der Linie J im Einsatz. Ich war also sehr verblüfft. Natürlich ist heute auch das unrenovierte Stadtbahngebäude und die alte Stadtbahn bemerkenswert.

2. 1985 fand ich die Umlegung der Gleise der Ringlinien im Bereich Bellaria bemerkenswert, das hing mit dem Bau der U3 zusammen. Wie die ganze Gleislage damals ausgesehen hat, habe ich jedoch nicht mehr im Kopf.

3. 1991 hatte ich plötzlich die Idee, einige Bilder in Ottakring zu machen, weil ich von dieser Endstation noch keine Bilder hatte. Der Nachschuß entstand bei der berühmten 10er-Marie. Vor allem die wollte ich mit im Bild haben. In der Kirche hinter mir (also hinter dem Fotografen) wurde ich übrigens getauft.

4. Auch die Endstation mußte aufs Bild. Wieder nahm ich (wohl aus Sonnenstandsgründen) eine Nachschuß-Aufnahme. Ob es hier noch immer so aussieht, weiß ich nicht. Ich bin fast nie in dieser Gegend.

5. Wo ich dieses Bild geschossen habe, weiß ich nicht mehr. Ich vermute, es könnte die Ausfahrt aus der Montleartstraße in die Thaliastraße sein.
Bild 1 ist sicher nicht 1978 aufgenommen, eher einige Jahre früher! Das blaue Taferl gab es nur wenige Jahre, die Fahreruniform ist auch ein Hinweis und der Wagen war 1978 garantiert nicht in Erdberg oder Ottakring daheim. Möglicherweise ein Leihzug aus Breitensee!
Sonst freue ich mich natürlich über die Bilder, sorry für meine kleinliche Weise!

Erdberg

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #463 am: 17. Mai 2016, 21:57:47 »
Vielen Dank für die Anmerkungen und Korrekturen. Ich verstehe heute ja selbst nicht, wieso ich damals in den 1970ern meine Dias nicht mit Datum versehen habe, oder wenigstens mit dem Jahr. Ich muß mir auch immer neu vor Augen halten, wie lange das alles schon her ist. In meinem Hirn kommt mir vor, das war doch erst vor einigen Jahren...

Achter

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Re: Linie J (1907-2008)
« Antwort #464 am: 17. Mai 2016, 22:11:21 »
2. Zwei Tage später erspähte ich (leider nur von Ferne) einen J-Wagen, der soeben die Schleife Drechslergasse verließ. Es muß wohl einen Zusammenhang mit der Abstellung im Bahnhof Breitensee gegeben haben, aber ich habe leider nichts darüber notiert.

Von einigen Gleisen des Bahnhofs Breitensee konnte nur Richtung Hütteldorf, von einigen nur Richtung Ring ausgefahren werden. Deswegen mußte der J-Wagen am Foto beim Einschub oder beim Einziehen eine Ehrenrunde über die Drechslerschleife drehen.