Wird dann vermutlich enorme finanzielle Anstrengungen bedeuten, wodurch die nicht nachvollziehbaren Gedanken der heutigen SAP-Erbsenzähler (die dann wie Heuschrecken eh schon wieder im nächsten Betrieb sind und keinerlei Verantwortung für ihre Kurzsichtigkeit übernehmen werden müssen) sich schließlich schlimm rächen.
Wenn in einem Unternehmen das Ziel gilt "Sparen, koste es was es wolle", dann wird sich kurzfristig sicherlich ein Erfolg einstellen, langfristig gesehen (und das zeigen diverse Beispiele nicht nur im deutschsprachigen Raum) rächt sich ein solches Vorgehen selbstverständlich bitter. Aber so entsteht bei den Mitarbeitern ebenso die verwegene Motivation an allen Ecken und Enden vermeintliche Sparpotentiale zu suchen, was von den Vorgesetzten womöglich honoriert wird, weil es eben opportun ist, nurmehr Zahlen über Einsparungen nach oben zu melden. Von ganz oben dürfte es die Anweisung geben, nur keine negative Presse, demzufolge versucht man so lange es geht den Deckel drauf zu halten. Das funktioniert, bis es eben mal öffentlichkeitswirksam knallt und selbst die Aufsichtsbehörden nicht mehr wohlwollend wegschauen können.