Tramwayforum
Straßenbahn Österreich => Innsbruck => Thema gestartet von: tramway.at am 22. Juli 2014, 13:33:15
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Es ist die schönste Straßenbahnlinie, die ich bisher bereist habe: ein Miniatursemmering mit einer Unmenge an herrlichen Ausblicken, mit zwei hohen Brücken und Tunnels. Jeder zweite Zug fährt (im Stundentakt) nach Fulpmes, nach Kreith wird halbstündlich gefahren. Startpunkt ist der Hauptbahnhof, dann geht es durch die Stadt zum Stubaitalbahnhof, wo auch das Localbahnmuseum einen Besuch wert ist (die Linie 6 beginnt gleich daneben). Ganz witzig die schrankengesicherte Durchfahrt durch den Betriebshof. Auf den Fotos nicht zu erleben ist der Duft nach Heu und Alm, der die Wagen um diese Jahreszeit erfüllt; dass man die fenster nicht öffnen kann ist eine echte Trübung des Erlebnisses, die Geschwindigkeit übersteigt sowieso kaum die 30 km/h.
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die Geschwindigkeit übersteigt sowieso kaum die 30 km/h.
Warum? Ist die Trasse so steigungsreich?
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die Geschwindigkeit übersteigt sowieso kaum die 30 km/h.
Warum? Ist die Trasse so steigungsreich?
Do kimmt da Friedl! 8)
Stubaitalbahn (http://www.youtube.com/watch?v=lzJpIqos46M#ws)
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Warum diese Strecke noch keine Nummer sondern nur STB hat, wird wohl auch ein ewiges Rätsel bleiben.
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Warum diese Strecke noch keine Nummer sondern nur STB hat, wird wohl auch ein ewiges Rätsel bleiben.
Das könntest du von der WLB auch behaupten. Ich sehe da kein Problem.
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Betreffs Schönheit der Strecke kann ich unseren "Obermeister" nur beipflichten. Sowohl im Winter als auch im Sommer bin ich die Strecke schon einige male gefahren, damals noch mit den alten großen Triebwagen und manchmal mit bis zu vier kleinen "Hutscherln" als Beiwagen. Es war immer wieder ein Erlebnis und ein muss bei einem Innsbruck besuch.
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Herrscht da in den Ausweichen Linksverkehr?
Und was ist das für ein verrosteter Hochsicherheitstrakt, dass der Zug eine Schrankenanlage passieren muss?
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Und was ist das für ein verrosteter Hochsicherheitstrakt, dass der Zug eine Schrankenanlage passieren muss?
Hat Harald ja schon geschrieben, da fährt der Zug durch den Betriebshof.
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Als Hobbyfahrer bin ich früher die Stubaitalbahn (und auch nach Igls und in der Stadt) mit Oldtimern selbst gefahren. Die Haltestellen nach Fulpmes hinunter sind nur mit Druckluft fast nicht zu derbremsen (z.B. HSt Tennisplatz), weil ja auch die Druckluft im Wagen im Gefälle wieder "aufgebaut" werden muß. Und beim Tunnel nach/von Innsbruck hatte ich immer ein komisches Gefühl. Aber der Instruktor war immer ok. (alles ging über Funk). Und elektisch bremsen (wenn überhaupt möglich) war verpönt. Ja, und ich denke, es war wie bei vielen anderen Überlandbahnen Linksverkehr.
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Die Haltestellen nach Fulpmes hinunter sind nur mit Druckluft fast nicht zu derbremsen (z.B. HSt Tennisplatz), weil ja auch die Druckluft im Wagen im Gefälle wieder "aufgebaut" werden muß.
???
Wenn der Luftvorrat zur Neige geht, bremst sich ein druckluftgebremster Wagen erst einmal vollständig ein.
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Wenn der Luftvorrat zur Neige geht, bremst sich ein druckluftgebremster Wagen erst einmal vollständig ein.
So ist es. Jaja, die Funktionsweise einer Druckluftbremse, ein Buch mit sieben Siegeln. ::)
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ad 95B: Hier ein Beitrag zur einlösigen Druckluftbremse (wikipedia).
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Wenn der Luftvorrat zur Neige geht, bremst sich ein druckluftgebremster Wagen erst einmal vollständig ein.
Kommt auf die Bremsbauart an.
Klassische indirekt wirkende Druckluftbremsen à la Westinghouse kann man durchaus "leerbremsen". Dort kommt die Bremskraft ja aus dem Hilfsluftbehälter - und irgendwann ist der leer, wenn man's mit abwechselndem Bremsen & Lösen übertreibt und insbesondere die Bremsen in der Zwischenzeit nicht für längere Zeit ganz löst (damit in der Hauptluftleitung genug Druck ist um den Behälter wieder aufzufüllen).
Eine zusätzliche Hilfsbehälterleitung mindert das Problem zwar, aber auch da muss der Kompressor groß genug sein um schnell genug für Nachschub zu sorgen.
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Da gab es vor ca. 3 Jahren mal einen schweren Unfall mit einen Güterzug am Arlberg. Hier waren die Bremsen auch einlösig. Irgendwelche alten französischen Autotransportwagen.
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ad 95B: Hier ein Beitrag zur einlösigen Druckluftbremse (wikipedia).
Danke, ich kenne auch die Funktionsweise der einlösigen Druckluftbremse. Ich wusste nicht, dass die Wagen, mit denen du unterwegs warst, eine einlösige Bremse hatten. Dieser Bremse kann bei Fehlbedienung tatsächlich die Luft ausgehen, ohne dass eine Bremswirkung vorhanden wäre.
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Da gab es vor ca. 3 Jahren mal einen schweren Unfall mit einen Güterzug am Arlberg. Hier waren die Bremsen auch einlösig. Irgendwelche alten französischen Autotransportwagen.
Das ist erstens schon 4 Jahre her und zweitens waren das keine einlösige Bremsen, sondern eine zwischen 2. und 3. Wagen gerissene und angeblich durch Abknicken druckdicht verschlossene Hauptluftleitung. (Böse Zungen sprechen auch von einem geschlossenen Hahn) Die verbliebene Bremskraft der Lok und der 2 Wagen hat für das Gefälle der Arlbergwestrampe dann nicht mehr gereicht und so ist der Zug in Braz entgleist.
Hier der Untersuchungsbericht inkl Beschreibung der Bremsanlage:
http://versa.bmvit.gv.at/uploads/media/UB_Entgleisung_Z_46676_Braz_mit_Beilage_A-F.pdf (http://versa.bmvit.gv.at/uploads/media/UB_Entgleisung_Z_46676_Braz_mit_Beilage_A-F.pdf)
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ad 95B: Hier ein Beitrag zur einlösigen Druckluftbremse (wikipedia).
Bist du tatsächlich vor 1965 auf der Stubaitalbahn gefahren? Wenn nicht, dann hatten die Stubaitalbahnwagen nämlich bereits eine mehrlösige Hardy-Druckluftbremse und normale Kompressoren. Übrigens, auch vor 1965 hatten die Stubaitalbahnwagen keine einlösige Druckluftbremse, sondern eine direktwirkende Böker-Bremse, die allerdings nicht unerschöpflich war und deren Druckluft außerdem nicht mit einem üblichen Kompressor, sondern mit einem Achskompressor, abhängig von der Achsdrehzahl, erzeugt wurde.
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Technisch kenne ich mich nicht so aus. Die Wagen waren Oldtimer. Aber was mir in Erinnerung ist (letzte Fahrt ca 2000), war ein korrekter Haltepunkt (Hst) im Gefälle (für einen Hobbyfahrer) nur schwer einzuhalten. Die Druckluft hat entweder zu wenig gegriffen oder die Geschwindigkeit war zu hoch, jedenfalls manchmal ca 10m hinter der Haltestelle Stillstand. Das auch bei vollem Durchziehen der Druckluftbremse. Auf dem Druckluftanzeiger ( Bezeichnung?) sieht man ja, wieviel DL noch da ist. Und wenn man nachfüllt, wird der Wagen im Gefälle wieder schneller...Und das nicht nur im Stubaital, dasselbe Phänomen auch bei St&H (und seinerzeit SLB).
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So eine Druckluftbremse erfordert halt einiges an Übung und Gefühl. Dass man als gelegentlicher Hobbyfahrer damit Schwierigkeiten hat, liegt auf der Hand.
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Bei einer indirekt wirkenden Druckluftbremse, und das ist die Hardy-Bremse sowie auch alle anderen "modernen" Druckluftbremsen, gibt's nichts zum Nachfüllen. Du hast normalerweise ein Manometer für den Hauptluftbehälter, der über einen Druckschalter automatisch vom Kompressor aufgefüllt wird und eine kombinierte Anzeige für den Leitungsdruck und den Bremszylinderdruck. Beim Bremsen wird der Druck in der Leitung abgesenkt und gleichzeitig steigt der Druck im Bremszylinder. Nach Abschluß der Bremsung steigt beim Lösen wieder der Druck in der Hauptluft- bzw. bei der Hardy-Bremse in der Steuerleitung und die Luft entweicht aus den Bremszylindern.
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Nach Abschluß der Bremsung steigt beim Lösen wieder der Druck in der Hauptluft- bzw. bei der Hardy-Bremse in der Steuerleitung
Wahrscheinlich wurde hier das Steigen des Manometerzeigers beim Lösen der Bremse als "Nachfüllen" interpretiert.
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Da gab es vor ca. 3 Jahren mal einen schweren Unfall mit einen Güterzug am Arlberg. Hier waren die Bremsen auch einlösig. Irgendwelche alten französischen Autotransportwagen.
Das ist erstens schon 4 Jahre her und zweitens waren das keine einlösige Bremsen, sondern eine zwischen 2. und 3. Wagen gerissene und angeblich durch Abknicken druckdicht verschlossene Hauptluftleitung.
Stimmt, damals gab es aber alle möglichen Diskussionen, das hatte ich wohl falsch in Erinnerung. :-[
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Die letzten Wagen mit einlösigen Bremsen waren Ostblock-Güterwagen (MAV, PKP, SDZ etc.) und da dürften die letzten in den 1970er Jahren verschwunden sein
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Unfallbericht: In der Schweiz gab es auf einer Bergstrecke bei der Abwärtsfahrt ein Überfahren eines Halt zeigenden Signals, im "Unfallbericht" wurde festgestellt, dass der Tfzf bei der Sägezahnbremsung den Luftvorrat weitgehend erschöpft hatte und deshalb der Bremsweg stark verlängert wurde. War - soviel ich mich erinnern kann, ein Güterzug mit mehrlösiger Bremse.
Den Bericht finde ich in der Schnelle nicht, aber eine Führerstandsmitfahrt (http://www.gotthardmodell.ch/bilder-filme/fuehrerstandsfahrten/7-februar-2009/) auf (ich glaub) dieser Strecke (die ich mir wegen der Länge noch nicht herunter geladen habe).
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Unfallbericht: In der Schweiz gab es auf einer Bergstrecke bei der Abwärtsfahrt ein Überfahren eines Halt zeigenden Signals, im "Unfallbericht" wurde festgestellt, dass der Tfzf bei der Sägezahnbremsung den Luftvorrat weitgehend erschöpft hatte und deshalb der Bremsweg stark verlängert wurde. War - soviel ich mich erinnern kann, ein Güterzug mit mehrlösiger Bremse.
Den Bericht finde ich in der Schnelle nicht, aber eine Führerstandsmitfahrt (http://www.gotthardmodell.ch/bilder-filme/fuehrerstandsfahrten/7-februar-2009/) auf (ich glaub) dieser Strecke (die ich mir wegen der Länge noch nicht herunter geladen habe).
"Mehrlösig" heisst ja nur, dass die Bremse durch Druckerhöhung in der Hauptluftleitung auch teilweise wieder gelöst werden kann (einlösige mussten nach einer Bremsung immer komplett gelöst werden und waren daher deutlich schwieriger zu dosieren). Aber wenn's nur die HLL gibt dann werden die Hilfsbehälter halt auch nur maximal bis zu deren Druck wieder aufgefüllt (in der Praxis leicht darunter, weil das Bremsventil ja auf Druck*differenzen* reagiert). D.h. wenn man immer nur halb löst und wieder neu bremst sinkt der Druck in den Hilfsbehältern immer weiter, bis dann irgendwann die Bremsleistung geringer wird. Daher soll man im Gefälle immer ein wenig stärker bremsen als nötig und dann die Bremsen wieder möglichst weit lösen, um die Hilfsbehälter aufzufüllen.
Eine zusätzliche Hilfsbehälterleitung mindert das Problem wie gesagt, aber auch da kann es passieren, dass das Auffüllen zu langsam geht (insbesondere bei langen Zügen, wo nicht nur viele Behälter zu füllen sind sondern auch mehr Schlauchkupplungen zusammenkommen, die nie 100% dicht sind). Bei einem einzelnen Triebwagen ist das natürlich weniger problematisch.
Edit: ein dazu passender Bericht aus der Schweiz ist z.B. http://www.sust.admin.ch/pdfs/BS//pdf/08090201_SB.pdf (http://www.sust.admin.ch/pdfs/BS//pdf/08090201_SB.pdf) (Hervorhebung von mir):
Da im Gefälle von 25 - 27‰ die Bremswirkung der elektrischen Bremse nicht ausreicht, muss der Lokführer auch die pneumatische Bremse einsetzen. Vorgeschrieben ist die sogenannte „Sägezahnmethode“. Mit dieser Methode wird im Gegensatz zur „Regulierbremsmethode“ eine Ueberhitzung der Radsätze wie auch die Erschöpfung der Luftbremse vermieden.
Aufgrund der Fahrdatenaufzeichnung muss davon ausgegangen werden, dass der Lokführer die „Sägezahnmethode“ (Gemäss R 300.14 § 2.7.2) nicht angewendet hat. Die Geschwindigkeit des Zuges dürfte daher mit aufeinander folgenden Bremsungen reguliert worden sein. Das bedeutet, dass die einzelnen Bremsungen jeweils vor der vollständigen Füllung der Bremshilfsluftbehälter (Hauptluftleitungslänge abhängig) eingeleitet worden waren. Wird dieser Vorgang mehrmals wiederholt so führt dies zu einer Erschöpfung der Luftbremse.
Signal 100 P bis Signal 102 P
Der Zug ist auf der Höhe des Signals 100P ca.21 Minuten stehen geblieben. Das Führerbremsventil dürfte während dieser Zeit in der Schnellbremsstellung verblieben sein. Während dieses Zeitraumes haben sich die Bremsluftbehälter der Anhängelast nicht gefüllt. Nach dem Lösen der Bremsen war die Zeit vor der nächsten Bremsung zu kurz, um die Hilfsluftbehälter zu füllen. Die Bremsen waren noch in Füllung während der Einleitung einer neuen Bremsung. Dieser Zustand hatte eine starke Verzögerung der Bremswirkung und daher einen wesentlich längeren Bremsweg zur Folge.
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Richtig - diese Geschichte war es. In der Erinnerung (und vor allem, wenn man nicht vom Fach ist) habe ich da einige Teile wieder verschwitzt.
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Das könntest du von der WLB auch behaupten. Ich sehe da kein Problem.
Ist ja auch keins. Nur sind die WLB nicht die WL, die Stubaitalbahn wird aber ebenso wie das Innsbrucker Straßenbahnnetz von den IVB betrieben. Daher läge die Verwendung einer Liniennummer hier näher als bei WL/WLB.
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"Mia lossn ins insa Bohn nit weckchnehman!!! Wonn des da Hofer Andre noch darlebn tat!!!" 8)
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"Wonn des da Hofer Andre noch darlebn tat!!!" 8)
"Mandr, s'isch Zeit...!"
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Zunächst einmal: ich muss euch enttäuschen, das zitierte Cknödel-Ck und den schwer verständlichen Dialekt gibt es hier nur noch in der Generation 50+ und in der eher bildungsfernen Bevölkerung, Dialekt ist in Innsbruck wie in allen großen Städten generell am Verschwinden. Die Bananekchch gehört damit leider zu den aussterbenden Früchten. :) Und Andreas Hofer ist eher eine Ikone des Landes Tirol; in der Stadt war man vor 200 Jahren der Aufklärung und damit Napoleon zugeneigt und konnte mit dem Bauernführer nicht viel anfangen. Das ist bis heute so. - So viel zum ersten geschichtlichen Exkurs.
Mein zweiter geschichtlicher Exkurs betrifft die Linienbezeichnung der Stubaitalbahn. Tatsächlich war bis wenige Wochen vor ihrer Verlängerung zum Hauptbahnhof im Jahr 1983 die Vergabe der Liniennummer 7 mit dieser Verlängerung vorgesehen. In letzter Minute wurde das auf "STB" geändert, den Grund dafür kenne ich bis heute nicht, auch wenn es viele Gerüchte ubnd Vermutungen gibt. In den Stempeln der Schaffnerzangen wurde die Nummer 7 viele Jahre lang verwendet. Betriebsintern hat die Linie heute die Nummer 9.
Es ist aber ziemlich wahrscheinlich, und damit verlassen wir die Geschichte und wenden uns der Gegenwart zu, dass die Einführung der Liniennummer 7 noch dieses Jahr mit der Linienbezeichnungsreform des VVT erfolgt. Das ist übrigens das erste Mal, dass ich das im Internet erwähne. Exklusivinformation sozusagen. :)
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Es ist aber ziemlich wahrscheinlich, und damit verlassen wir die Geschichte und wenden uns der Gegenwart zu, dass die Einführung der Liniennummer 7 noch dieses Jahr mit der Linienbezeichnungsreform des VVT erfolgt. Das ist übrigens das erste Mal, dass ich das im Internet erwähne. Exklusivinformation sozusagen. :)
Das hättest nicht machen sollen, jetzt hast die Bezirksvorsteher auf den Plan gerufen, "Wir lassen uns unsere STB nicht nehmen, die ist die Identität...."
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Zunächst einmal: ich muss euch enttäuschen, das zitierte Cknödel-Ck und den schwer verständlichen Dialekt gibt es hier nur noch in der Generation 50+ und in der eher bildungsfernen Bevölkerung, Dialekt ist in Innsbruck wie in allen großen Städten generell am Verschwinden.
Das freut den Lukas, da kann er sich mit den Innsbruckern voll gut unterhalten. 8) Bei jungen Leuten weiß man ja sowieso nicht mehr, aus welcher Region Österreichs sie kommen, und manche kleineren Kinder reden schon perfektes Fernsehnorddeutsch.
Mein zweiter geschichtlicher Exkurs betrifft die Linienbezeichnung der Stubaitalbahn. Tatsächlich war bis wenige Wochen vor ihrer Verlängerung zum Hauptbahnhof im Jahr 1983 die Vergabe der Liniennummer 7 mit dieser Verlängerung vorgesehen. In letzter Minute wurde das auf "STB" geändert, den Grund dafür kenne ich bis heute nicht, auch wenn es viele Gerüchte ubnd Vermutungen gibt.
Ganz ähnlich war es bei der Badner Bahn, die mit Einführung des VOR das Signal "B" bekommen sollte. In den ersten Fahrplanbüchern war sie sogar derart verzeichnet und es gab auch Pickerln für die Haltestellen mit "B", die jedoch meines Wissens nie angebracht wurden.
Es ist aber ziemlich wahrscheinlich, und damit verlassen wir die Geschichte und wenden uns der Gegenwart zu, dass die Einführung der Liniennummer 7 noch dieses Jahr mit der Linienbezeichnungsreform des VVT erfolgt. Das ist übrigens das erste Mal, dass ich das im Internet erwähne. Exklusivinformation sozusagen. :)
:up:
In der Bevölkerung wird sich die Linie 7 wohl erst in ein oder zwei Generationen verankern (oder auch gar nicht).
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Das Liniensignal 7 macht durchaus Sinn. Bei der Badner Bahn würde mir kein passendes einfallen. Außer man begibt sich auf "Busniveau". Aber so wie der VOR Bezeichnungen durchführt (360, W3, etc.) ist es eh besser... das nix passiert.
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Das Liniensignal 7 macht durchaus Sinn. Bei der Badner Bahn würde mir kein passendes einfallen. Außer man begibt sich auf "Busniveau". Aber so wie der VOR Bezeichnungen durchführt (360, W3, etc.) ist es eh besser... das nix passiert.
Beim VOR hat die Badner Bahn auch die Bezeichnung 515 (vom Schema der Kursbuchstecken übernommen).
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Das Liniensignal 7 macht durchaus Sinn. Bei der Badner Bahn würde mir kein passendes einfallen. Außer man begibt sich auf "Busniveau". Aber so wie der VOR Bezeichnungen durchführt (360, W3, etc.) ist es eh besser... das nix passiert.
Beim VOR hat die Badner Bahn auch die Bezeichnung 515 (vom Schema der Kursbuchstecken übernommen).
... was unlogisch ist, weil sie ja nur in die 300er-Außenzone geht.
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Bei der Badner Bahn würde mir kein passendes einfallen.
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Das Liniensignal 7 macht durchaus Sinn. Bei der Badner Bahn würde mir kein passendes einfallen. Außer man begibt sich auf "Busniveau". Aber so wie der VOR Bezeichnungen durchführt (360, W3, etc.) ist es eh besser... das nix passiert.
Beim VOR hat die Badner Bahn auch die Bezeichnung 515 (vom Schema der Kursbuchstecken übernommen).
... was unlogisch ist, weil sie ja nur in die 300er-Außenzone geht.
Die Kursbuchbezeichnungen der Bahnlinien haben absolut nichts mit den VOR-Zonen zu tun.
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Hier eine Mitfahrt auf der Stubaitalbahn.
https://www.youtube.com/watch?v=HmJ1KjUi1Sg (https://www.youtube.com/watch?v=HmJ1KjUi1Sg)
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[attach=1]
Heute mal ein Winterbild von mir weitere werden folgen, Flexity 352 als Linie STB Ri. Innsbruck Hauptbahnhof in Kreith, 29.12.2014
Ich wünsche euch damit einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015. :)
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Heute mal ein Winterbild von mir weitere werden folgen, Flexity 352 als Linie STB Ri. Innsbruck Hauptbahnhof in Kreith, 29.12.2014
Herrliche Stimmung. :up:
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Kurzbesuch Anfang November in Innsbruck: Flexity Outlook 354 hält seine Stehzeit als STB in der Haltestelle Kreith ein:
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Mit etwas längerer Belichtungszeit (beim stehenden Zug ja kein Problem) ist die Zielanzeige auch lesbar!
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6 Jahre früher, anderer Wagen (86), aber gleiches atemberaubendes Panorama:
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Mit so einem Wagen wirkt das natürlich ungleich schöner, wenngleich die Änderung der Scheinwerferanordnung die Harmonie etwas stört. :)
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Geschmackssache, ich finde, es macht das Bild interessant. :)
Aber nachdem der Fahrer schon so nett war, nicht das Spitzensignal auszuschalten, war ich schon ganz zufrieden ;)
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TW 326 kurz nach der Haltestelle Maria-Theresien-Straße/Altstadt, 18.02.2016
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Zugskreuzung alt und neu in Feldeler am11.07.2009:
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Die Stubaitalbahn habe ich noch zu Wechselstromzeiten kennengelernt. Ich werde noch mehrere Dias heraussuchen und einscannen. Heute zeige ich zwei schon gescannte Aufnahmen von Fulpmes. Im Jänner 1974 fuhr ich erstmals diese Strecke. Ich sollte es nach langer, langer Pause heuer im Sommer wieder einmal tun...
Nach dem zweiten Beiwagen war ein Güterwagen angehängt, auf den man seine Skier legen konnte.
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Nun folgen meine weiteren Stubaitalbahn-Bilder. Zunächst noch aus der Wechselstromzeit:
1. Im Juli 1972 hab ich zum ersten Mal den Stubtaitalbahnof besucht, zum Fahren hatte ich weder genügend Zeit noch genügend Geld. Vermutlich Triebwagen Nr. 2 ist gerade angekommen. Aus der anderen Richtung war wegen dem Sonnentstand kein Bild möglich.
2. Hier der ganze Zug mit zwei Beiwagen (Nr. 11 ist der zweite).
3. Zum Jahreswechsel 1973/74 war ich dann in Innsbruck und habe vermutlich in den ersten Jännertagen eine Fahrt nach Fulpmes und zurück gemacht. Hier der Zug mit Wagen Nr. 3 vor der Abfahrt.
4. Einige Bilder entstanden unterwegs. Hier vermutlich noch im Innsbrucker Bereich.
5. In Mutters gab es eine Zugskreuzung.
6. Und der Nachschuß in Mutters.
7. Auch bei der Rückfahrt gab es die Möglichkeit, einen Gegenzug abzulichten.
Bei Gelegenheit folgen dann noch einige "Gleichstrom-Bilder" mit den Sechs- und Achtachsern aus Hagen.
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Keiner der Ursprungstriebwagen, dafür aber auf der Stadtstrecke -
TW 86 am 18.10.2008 in der Bürgerstraße:
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Ich bedanke mich für die tollen historischen Aufnahmen mit einigen aktuellen Fotos vom 18.3.2016.
Der Fokus lag bei dieser Fotorunde auf der denkmalgeschützten Mühlbachgrabenbrücke, da diese samt dem angrenzenden Tunnel ja nicht mehr allzu lange in Betrieb sein wird. Nördlich davon laufen schon die Bauarbeiten für die neue Brücke. Danach standen noch die Lärchenwiesen bei Telfes am Programm.
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Herrliche Frühlingsaufnahmen!
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Herrliche Frühlingsaufnahmen!
Vom Frühling sieht man aber noch nicht viel, außer das die Sonne scheint! ;)
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Schöne Landschaftsbilder, aber dafür muß man sich wohl sehr viel Zeit nehmen!
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Gott sei Dank ist das Zugintervall der STB heute dichter als zur Wechselstromzeit.
Mühlbachgrabenbrücke mit DÜWAG gefällig?
TW 86 am 12.07.2009:
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Hier sind meine Düwag-Bilder der Stubaitalbahn:
1. Noch als Sechsachser ist hier Nr. 89 beim Einbiegen in die Maria-Theresien-Straße zu sehen (1984)
2. Nr. 85 war am selben Tag schon als Achtachser unterwegs.
3. Nr. 88 fährt gerade in den Stubaitalbahnhof ein (1999).
4. Nr. 83 ist in der Gegenrichtung unterwegs und biegt vom Stubaitalbahnhof in die Pastorstraße ein.
5. 2003 war ich wieder in Innsbruck und habe nun leider nur mehr weiße Garnituren vorgefunden. Nr. 84 in der Anton-Melzer-Straße (vermute ich).
6. Aber auch 1999 habe ich schon eine weiße Garnitur gesehen. Nr. 81 beim Hauptbahnhof.
7. Wagen 84 hatte im Jahr 2009 eine Vollwerbung.
8. Das letzte Bild ist wieder ein Vollwerbewagen, Nr. 81, aufgenommen 2005 beim Hauptbahnhof.
Die neueste Generation hab ich noch nicht fotografieren können, das wird im heurigen Sommer nachgeholt - und nach Fulpmes muß ich nach immerhin 42 Jahren auch endlich wieder einmal fahren!
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Vielen Dank für die Fotos!
Der Gegenschlag :)) erfolgt mit TW 84 in der Egger-Lienz-Straße und
TW 81 in der Andreas-Hofer Straße; beide Fotos vom 18.10.2008:
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Erdberg und Wattman, ihr dürft euch gern weiter duellieren. ^-^ :up:
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Ja, der 84er mit der Spitz-Werbung ist cool. 8)
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Erdberg und Wattman, ihr dürft euch gern weiter duellieren. ^-^ :up:
Mein Bilderschatz ist fertig gescannt! 8)
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Erdberg und Wattman, ihr dürft euch gern weiter duellieren. ^-^ :up:
Mein Bilderschatz ist fertig gescannt! 8)
Ich meinte das generell, sprich über alles was so in Österreich/Europa/Erde so auf Schienen unterwegs ist. ^-^
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Ich meinte das generell, sprich über alles was so in Österreich/Europa/Erde so auf Schienen unterwegs ist. ^-^
Okay, da gibt es noch VIEL! :D
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Ja, z.B. die Trestlework-Brücke bei Kreith am 12.07.2009 mit einem Museumszug:
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Sehr schön! :up:
Ein ähnlicher Zug an ähnlicher Stelle ;) (wobei ein Schritt weiter nach links noch schöner gewesen wär, dann wäre der Baum nicht vor der Stütze – aber ich nehme mal an, da war ein Abhang oder ähnliches)
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Sehr schöne Bilder. Danke.
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Eventuelle Ähnlichkeiten in Wetter, Vegetation und Zugzusammenstellung wären natürlich rein zufällig! :))
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Tirol von seiner schönsten Seite:
* TW 1 mit 3 Beiwagen bei einer Zugskreuzung in Mutters
* TW 2 mit 2 Beiwagen in Kreith (Fotos: John Ward, 06.06.1982). Die Beiwagen hatten ursprünglich ein zu den Triebwagen passendes Laternendach, welches anlässlich des Neuaufbaus der Wagenkästen entfallen ist.
LG nord22
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Das Wetter ließ am 06.05.2021 keine schöneren Lichteinflüsse zu, dennoch ist die Gegend in Mutters mehr als herzeigbar:
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Das Wetter ließ am 06.05.2021 keine schöneren Lichteinflüsse zu, dennoch ist die Gegend in Mutters mehr als herzeigbar:
Leider nix gegen die alten Stubaitalwagen, wie im Bild zuvor!
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Eine fotografische Hommage an Tirol:
TW 4 + BW + BW in Außerkreith am 24.08.1982; es gab offensichtlich einen kurzen Fotohalt (Foto: Maarten van der Velden).
LG nord22
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Hier ein Winterbild von heuer - Flexity 352 am 17.12.2022 auf dem Viadukt (Trestleworkbrücke) der Stubaitalbahn in Kreith:
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Der kürzestmögliche Kommentar: Wow :up:
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Lt. Radio Ö3 gab es auf der Stubaitalbahn eine Entgleisung.
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Alles halb so wild beim Ausfahren aus der Remise passiert. https://www.krone.at/2889684 (https://www.krone.at/2889684)
Die Fahrer waren früher wilde Hunde, da soll eine Garnitur auf offener Strecke so entgleist sein, dass die Garnitur den Betrieb nicht gestört hat.
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Hier ein Winterbild von heuer - Flexity 352 am 17.12.2022 auf dem Viadukt (Trestleworkbrücke) der Stubaitalbahn in Kreith:
Sehr tolles Foto, du hast meine Lust auf Innsbruck bzw. die Stubaitalbahn definitiv geweckt! :)
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@Katana und t12700: es freut mich, dass Euch das Bild gefällt!
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Bei meiner ersten Reise nach Innsbruck im Jahr 1974 besuchte ich natürlich auch die Stubaitalbahn. Aufgrund der zu jener Zeit sehr wenigen Züge pro Tag konnte ich nur Bilder in den Endbahnhöfen machen.
Alle Fotos vom 09.04.1974.
[attach=1]
Eine Garnitur mit Triebwagen 1 und Beiwagen 11 verlässt den Stubaitalbahnhof.
[attach=2]
Abgestellte Güterwagen im Stubaitalbahnhof.
Dahinter wird gerade die Brenner Bundesstraße begradigt.
[attach=3]
Um 17.00 Uhr gab es sogar einen Zug in Doppeltraktion. Triebwagen 3 und 1 verlassen am 09.04.1974 den Stubaitalbahnhof mit 2 Beiwagen.
[attach=4]
Triebwagen 4 mit Beiwagen 16 am 09.04.1974 beim Schwerkraftverschub im Bahnhof Fulpmes.
[attach=5]
Triebwagen 4 mit Beiwagen 16 am 09.04.1974 im Bahnhof Fulpmes, abfahrbereit nach Innsbruck.
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Um 17.00 Uhr gab es sogar einen Zug in Doppeltraktion. Triebwagen 3 und 1 verlassen am 09.04.1974 den Stubaitalbahnhof mit 2 Beiwagen.
Wie war die Doppeltraktion technisch implementiert?
- Schütze wie auf der Wiener alten Stadtbahn?
- Fahrer am TW 2, der gefühlsmäßig mithilft?
- TW 2 läuft leer mit?
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Für rund 3 Wochen verschlug es mich beruflich nach Tirol, ein wenig Zeit für die Tram blieb mir auch, wie hier am 19.10.2023 in Mutters:
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Um 17.00 Uhr gab es sogar einen Zug in Doppeltraktion. Triebwagen 3 und 1 verlassen am 09.04.1974 den Stubaitalbahnhof mit 2 Beiwagen.
Wie war die Doppeltraktion technisch implementiert?
- Schütze wie auf der Wiener alten Stadtbahn?
- Fahrer am TW 2, der gefühlsmäßig mithilft?
- TW 2 läuft leer mit?
Sorry für die späte Antwort: Pkt. 2.