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U-Bahn / Re: U6-Wagen T und T1
« Letzter Beitrag von Cerberus2 am 26. März 2024, 15:04:02 »
An Sonn- und Feiertagen ist man damals mit Zweiwagenzügen aus T-T und Dreiwagenzügen aus E6-c6-T gefahren. Wenig überraschend hat sich diese Betriebsform nicht bewährt, die Züge waren im Gürtelabschnitt überlastet. Außerdem konnte im T kein zentrales Schließen benutzt werden, da der Fahrer aufgrund der Wagenbreite nicht alle Türen des E6 einsehen konnte.
Das kann irgendwie nicht stimmen, denn ein Fahrer in einem einen 5-Wagenzug anführenden E6 konnte noch schlechter am mittigen T vorbei den hinteren c6 und E6 sehen.
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U-Bahn / Re: U6-Wagen T und T1
« Letzter Beitrag von Alex am 26. März 2024, 14:57:35 »
Ich tippe eher auf noch nicht getauschte Brosebänder. De Leit wissen eh ...
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U-Bahn / Re: U6-Wagen T und T1
« Letzter Beitrag von 60er am 26. März 2024, 14:19:18 »
Von den sieben Prototyp-Doppelgarnituren fahren aber soweit ich weiß zumindest noch zwei. Oder wurden mittlerweile alle abgestellt?
Sind es nicht neun Prototypen (2201/3201-2209/3209)?

Ja, zwei dürften noch fahren noch oder fuhren zumindest vor kurzem noch. Die oben genannten Triebwagen sind aber schon längere Zeit nicht mehr im Einsatz gewesen. Ausgemustert sind sie aber auch nicht laut Wiki.

Ihr habts Fragen :) Nicht auf die g'schwinde, aber da hab ich was lustiges (allerdings schon OT):
Probebetrieb auf der noch nicht eröffneten U6-Neubaustrecke? 8)
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Chronik / Re: Langsamfahrstellen Wiedner Hauptstraße
« Letzter Beitrag von Klingelfee am 26. März 2024, 14:12:41 »
Diese Diskussion ist zwar in der Praxis heute richtig und notwendig nur frage ich mich, wozu man überhaupt die ganzen Streckensperren benötigt. Ich war mehr als 20 Jahre bei den WL (1979-2001) und auch da gab es viele Änderungen der Gleislage. Allein der Umbau der Strecke nach Stammersdorf (ja der 2gleisige Ausbau) wurde OHNE langfristige Unterbrechung des Betriebes durchgeführt. So wurde beim Marchfeldkanal eine Umfahrung gebaut und dann erst die Brücke, während der Betrieb damals noch eingleisig um die Baustelle herumgeführt wurde. Die Sperre dauerte (wenn überhaupt, ich könnte mich nicht daran erinnern) maximal ein Wochenende. Alles andere wurde im laufenden Betrieb erledigt. Auch Gleissanierungen führten niemals zu Einstellungen. Die Gleise wurden in der nächtlichen Betriebspause getauscht und der Unterbau ebenfalls unter laufendem Betrieb.

Jetzt frage ich mich, warum solche Vorgangsweisen heute offenbar nicht mehr möglich sind, was früher einfach selbstverständlich war. Selbst wenn (wie in der Wiedner Hauptstraße) die Gleislage verändert wird, könnte man doch einfach dies mit Gleisprovisorien erledigen.

Vermutlich weil es so billiger ist. Kein SEV, keine Gleisumlegungen etc. Sparen wo es geht. Die Leute sollen sich halt Alternativen suchen oder zu Hause bleiben.

Liegt vielleicht auch daran, dass es nicht nur um eine Gleissanierung handelt, sondern auch andere Fachabteilungen gleichzeitig arbeiten.

@petetoeb: Und Streckensperren gab es auch schon damals.

Ich denke da an 1991 oder , wo über mehrere Monate die Linie 62 zwischen Meidling und Wattmanngasse eingestellt war, weil die Hetzendorfer Straße komplett saniert wurde. Oderr 1994, wo die Linie 60 zwischen Hofwiesengasse und Hietzing eingestellt war. Auch in den Zeitraum fällt eine längere Sperre der Linie 64  rein, wo die Trasse für die U6 aufgeschüttet wurde.

Und bei den heurigen Baustellen liegt es eher daran, dass es einfach aus platztechnischen Gründen kein Ersatzverkehr eingerichtet wird. Denn weder bei der Wiedner Hauptstraße, noch bei der Universitätsstraße ist es einfach nicht möglich während den Bauarbeiten einen durchgehenden Ersatzbetrieb mit Autobussen einzurichten. Wobei bei der Wiedner Hauptstraße ein Rufbus für Mobilitäts eingeschränkte Personen geben wird.
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Chronik / Re: Langsamfahrstellen Wiedner Hauptstraße
« Letzter Beitrag von Bus am 26. März 2024, 14:02:05 »
Diese Diskussion ist zwar in der Praxis heute richtig und notwendig nur frage ich mich, wozu man überhaupt die ganzen Streckensperren benötigt. Ich war mehr als 20 Jahre bei den WL (1979-2001) und auch da gab es viele Änderungen der Gleislage. Allein der Umbau der Strecke nach Stammersdorf (ja der 2gleisige Ausbau) wurde OHNE langfristige Unterbrechung des Betriebes durchgeführt. So wurde beim Marchfeldkanal eine Umfahrung gebaut und dann erst die Brücke, während der Betrieb damals noch eingleisig um die Baustelle herumgeführt wurde. Die Sperre dauerte (wenn überhaupt, ich könnte mich nicht daran erinnern) maximal ein Wochenende. Alles andere wurde im laufenden Betrieb erledigt. Auch Gleissanierungen führten niemals zu Einstellungen. Die Gleise wurden in der nächtlichen Betriebspause getauscht und der Unterbau ebenfalls unter laufendem Betrieb.

Jetzt frage ich mich, warum solche Vorgangsweisen heute offenbar nicht mehr möglich sind, was früher einfach selbstverständlich war. Selbst wenn (wie in der Wiedner Hauptstraße) die Gleislage verändert wird, könnte man doch einfach dies mit Gleisprovisorien erledigen.

Vermutlich weil es so billiger ist. Kein SEV, keine Gleisumlegungen etc. Sparen wo es geht. Die Leute sollen sich halt Alternativen suchen oder zu Hause bleiben.
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Chronik / Re: Langsamfahrstellen Wiedner Hauptstraße
« Letzter Beitrag von petestoeb am 26. März 2024, 14:00:06 »
Diese Diskussion ist zwar in der Praxis heute richtig und notwendig nur frage ich mich, wozu man überhaupt die ganzen Streckensperren benötigt. Ich war mehr als 20 Jahre bei den WL (1979-2001) und auch da gab es viele Änderungen der Gleislage. Allein der Umbau der Strecke nach Stammersdorf (ja der 2gleisige Ausbau) wurde OHNE langfristige Unterbrechung des Betriebes durchgeführt. So wurde beim Marchfeldkanal eine Umfahrung gebaut und dann erst die Brücke, während der Betrieb damals noch eingleisig um die Baustelle herumgeführt wurde. Die Sperre dauerte (wenn überhaupt, ich könnte mich nicht daran erinnern) maximal ein Wochenende. Alles andere wurde im laufenden Betrieb erledigt. Auch Gleissanierungen führten niemals zu Einstellungen. Die Gleise wurden in der nächtlichen Betriebspause getauscht und der Unterbau ebenfalls unter laufendem Betrieb.

Jetzt frage ich mich, warum solche Vorgangsweisen heute offenbar nicht mehr möglich sind, was früher einfach selbstverständlich war. Selbst wenn (wie in der Wiedner Hauptstraße) die Gleislage verändert wird, könnte man doch einfach dies mit Gleisprovisorien erledigen.
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U-Bahn / Re: U6-Wagen T und T1
« Letzter Beitrag von tramway.at am 26. März 2024, 13:15:29 »
Danke für deine Fotos! Hast die Mischzugform E6+c6+T auch mit E6 vorne?

Ihr habts Fragen :) Nicht auf die g'schwinde, aber da hab ich was lustiges (allerdings schon OT):
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U-Bahn / Re: U6-Wagen T und T1
« Letzter Beitrag von t12700 am 26. März 2024, 12:51:57 »
Das sind die Prototypen (Baujahr 1986). Die sind offenbar bereits seit längerer Zeit abgestellt. Die Serien-U11 sind mit Baujahr ab 1989 etwas jünger.
Von den sieben Prototyp-Doppelgarnituren fahren aber soweit ich weiß zumindest noch zwei. Oder wurden mittlerweile alle abgestellt?

lediglich die T-Doppelgarnituren waren sogar vor 30 Jahren schon etwas zu wenig des Guten. Im Grunde war das vom Platzangebot her identisch zu den heutigen WLB-Zügen (da es Kurse mit Solo-TW de facto nicht mehr gibt), also Straßenbahn-Standard im oberen Bereich. Nur ist man schnell draufgekommen, dass das auch am Wochenende zu wenig Kapazität war,
Amüsant, das diese Erkenntnis genau von dir kommt! ::)

hier einige solche Kurzzüge. An Wochenenden hat man zu T-Zeiten auf 3-Wagen-Züge reduziert.
Danke für deine Fotos! Hast die Mischzugform E6+c6+T auch mit E6 vorne?
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Zitat von: WienMobil
Haltestellenauflassung der Linie 9 in Richtung Westbahnhof SU und 42 in Richtung Schottentor U
Haltestelle: Sommarugagasse
Dauer: 30.03.2024 für etwa zwei Wochen
Grund: Gleisbauarbeiten und Haltestellenumbauarbeiten
Es ist zwar nur eine Vermutung meinerseits, doch könnte man sich entschlossen haben die Haltestelle Sommarugagasse vom 9er und 42er Stadteinwärts zusammenzulegen und diese vor der Lacknergasse zu neu zu errichten?
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U-Bahn / Re: U6-Wagen T und T1
« Letzter Beitrag von Monorail am 26. März 2024, 12:08:43 »
Ja das war immer besonders kuschelig und völlig absurd.
In den Dreiwagenzügen ganz sicher nicht, lediglich die T-Doppelgarnituren waren sogar vor 30 Jahren schon etwas zu wenig des Guten. Im Grunde war das vom Platzangebot her identisch zu den heutigen WLB-Zügen (da es Kurse mit Solo-TW de facto nicht mehr gibt), also Straßenbahn-Standard im oberen Bereich. Nur ist man schnell draufgekommen, dass das auch am Wochenende zu wenig Kapazität war, weil ja eine bestimmte Straßenbahnlinie 5 Jahre zuvor eingestellt wurde.  :bh:
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