Allein der Übergang von einem ULF-Gelenk auf ein E1- oder E2-Gelenk stelle ich mir nicht gerade einfach vor.
Man hätte eine Lösung wie im ULF-Versuchsträger realisieren können - da soll noch einer sagen, es habe in Wien nie Hochflurwagen mit Niederflurmittelteil gegeben.
Für eine raschere Anhebung des Niederfluranteils wäre aber folgende Lösung denkbar gewesen: Anschaffung von Zügen aus niederflurigen Tw und Bw in den Längenverhältnissen der Standardgarnituren E
2+c
5, nennen wir sie A+a. Zugbildung E
2+a bzw. A+c
5 - und auf einen Schlag wären pro gelieferter Garnitur gleich doppelt so viele Kurse mit Niederflurwagen bestückt. Nach dem Ausscheiden der E
2 und c
5 hätte man die Zugbildung einfach auf A+a umgestellt.
@moszkva tér: Modulbauweise bei heutigen Fahrzeugen bedeutet nicht, dass man die Teile wie bei einem Puzzle austauschen und wieder neu zusammenfügen kann, sondern nur, dass aus wenigen Grundelementen viele verschiedene Fahrzeugarten zusammengesetzt werden können bzw. innerhalb einer Fahrzeugbauart diverse Bauteile mehrmals verwendet werden können. Trotzdem bildet jedes (fertiggestellte) Fahrzeug eine Einheit, die nicht mit geringen Mitteln in eine andere Fahrzeugart umgewandelt werden kann.