Autor Thema: Linie 331 (1927-1982)  (Gelesen 217776 mal)

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Hawk

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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #255 am: 11. Dezember 2016, 12:21:47 »
Von mir auch ein danke!  :) :up:

Sehr schöne Bilder, und sehr guter zustand der Triebwagen!
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

nord22

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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #256 am: 17. Dezember 2016, 21:08:44 »
F 708 + l3 1857 auf der Oberen Donaustraße (Foto: Robert Hergett, 18.08.1978).

LG nord22

diogenes

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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #257 am: 17. Dezember 2016, 21:25:09 »
Sie hat Reiz, diese Zusammenstellung F + l3.
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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #258 am: 18. Dezember 2016, 22:08:58 »
Sie hat Reiz, diese Zusammenstellung F + l3.
Das einzige, was nicht "passte", war die Tatsache, dass die F ein sich verjüngendes Heck hatten, wie die E und E1, was natürlich nicht zum "bulligen" Aussehen des restlichen Zuges passte.
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diogenes

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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #259 am: 19. Dezember 2016, 04:19:57 »
Sie hat Reiz, diese Zusammenstellung F + l3.
Das einzige, was nicht "passte", war die Tatsache, dass die F ein sich verjüngendes Heck hatten, wie die E und E1, was natürlich nicht zum "bulligen" Aussehen des restlichen Zuges passte.
Mich hat das nie gestört.
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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #260 am: 19. Dezember 2016, 09:23:34 »
Die F waren wesentlich laufruhiger als die rumpelnden kurzen Beiwagen.

60er

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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #261 am: 19. Dezember 2016, 09:46:15 »
Die F waren wesentlich laufruhiger als die rumpelnden kurzen Beiwagen.

Beim Tramwaytag fand ich das Fahrgefühl gar nicht so schlecht.

Ferry

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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #262 am: 19. Dezember 2016, 14:33:01 »
Sie hat Reiz, diese Zusammenstellung F + l3.
Das einzige, was nicht "passte", war die Tatsache, dass die F ein sich verjüngendes Heck hatten, wie die E und E1, was natürlich nicht zum "bulligen" Aussehen des restlichen Zuges passte.

Stimmt! Ich habe mich seinerzeit oft gefragt, warum man den Wagen nicht ein Heck analog zu den L4 verpasst hat, also in etwa wie beim D 4301. Das hätte vom Stil her besser mit den l3 zusammengepasst, dafür wäre allerdings die dritte Einstiegstür weggefallen. Vermutlich war genau das der Grund.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #263 am: 19. Dezember 2016, 14:38:28 »
Stimmt! Ich habe mich seinerzeit oft gefragt, warum man den Wagen nicht ein Heck analog zu den L4 verpasst hat, also in etwa wie beim D 4301. Das hätte vom Stil her besser mit den l3 zusammengepasst, dafür wäre allerdings die dritte Einstiegstür weggefallen. Vermutlich war genau das der Grund.

Der Grund war schlicht und einfach die aufgrund des Drehgestells anderen Hüllkurve des Wagens.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #264 am: 19. Dezember 2016, 19:22:06 »
Ich habe mich seinerzeit oft gefragt, warum man den Wagen nicht ein Heck analog zu den L4 verpasst hat, also in etwa wie beim D 4301. Das hätte vom Stil her besser mit den l3 zusammengepasst, dafür wäre allerdings die dritte Einstiegstür weggefallen.
Ein Heck ähnlich der Type D1 wäre dreitürig gewesen und hätte ansonsten zu dem der l3 gepasst (vgl. hier und hier). Markant verschieden war lediglich die Heckscheibe, die beim D1 eine Lüftungsklappe besaß, beim l3 hingegen nicht. Wie sich das beim F hüllkurvenmäßig ausgegangen wäre, vermag ich freilich nicht zu sagen.
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Ferry

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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #265 am: 20. Dezember 2016, 14:43:28 »
Stimmt! Ich habe mich seinerzeit oft gefragt, warum man den Wagen nicht ein Heck analog zu den L4 verpasst hat, also in etwa wie beim D 4301. Das hätte vom Stil her besser mit den l3 zusammengepasst, dafür wäre allerdings die dritte Einstiegstür weggefallen. Vermutlich war genau das der Grund.

Der Grund war schlicht und einfach die aufgrund des Drehgestells anderen Hüllkurve des Wagens.

Man hätte ja kein Drehgestell machen müssen. Man hätte das Heckteil mit demselben Achsabstand wie das Frontteil bauen können. Ich habe nie verstanden, warum das Heck der F den E nachempfunden war.
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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #266 am: 20. Dezember 2016, 16:22:32 »
Man hätte ja kein Drehgestell machen müssen. Man hätte das Heckteil mit demselben Achsabstand wie das Frontteil bauen können. Ich habe nie verstanden, warum das Heck der F den E nachempfunden war.
Erklärst Du uns dann bitte auch, wie diese Fahrzeuge um Kurven fahren hätten sollen? :o
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N1

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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #267 am: 20. Dezember 2016, 16:37:13 »
Als Alternativkonzept zum F, wie wir ihn heute kennen, war angedacht, aus je einem L4 und l3 einen vierachsigen Gelenkwagen ähnlich den Typen D/D1 zu basteln. Angesichts des enormen "Erfolgs" der D/D1 ist es gut, dass dieser Kelch an den Verkehrsbetrieben vorübergegangen ist.
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hema

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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #268 am: 20. Dezember 2016, 18:43:38 »

Man hätte ja kein Drehgestell machen müssen. Man hätte das Heckteil mit demselben Achsabstand wie das Frontteil bauen können.
Das hat es ja eh gegeben, nannte sich D bzw. D1!  ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Erdberg

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Re: Linie 331 (1927-1982)
« Antwort #269 am: 20. Dezember 2016, 20:25:06 »


Man hätte ja kein Drehgestell machen müssen. Man hätte das Heckteil mit demselben Achsabstand wie das Frontteil bauen können. Ich habe nie verstanden, warum das Heck der F den E nachempfunden war.

Wenn ich mich nicht irre, hatte man schon die Vorderteile in Produktion, baute aber keine Zweiachser mehr weiter, weil die Dreiwagenzügen zu personalintensiv waren, aber sie waren schneller produziert als die E-Gelenkwagen. So baute man pro Woche zwei Vorderteile (zweiachsig) ohne Heck und stellt sie vorläufig ab. Ob von fertiggebauten Zweiachsern noch Heckteile abgeschnitten wurden, ist nicht mehr nachweisbar, könnte aber auch passiert sein.  Dann wurden an die Zweiachser-Vorderteile die Heckteile mit Drehgestell angebaut. Es waren also die F offenbar schneller zu produzieren als die E. Und zweiachsige Nachläufer wie bei D/D1 hatten ja nicht die guten Laufeigenschaften der F.