Straßenbahn Wien > Technik
E mit Beiwagen
Katana:
--- Zitat von: coolharry am 17. März 2021, 07:59:08 ---
--- Zitat von: 4498 am 17. März 2021, 06:26:12 ---
--- Zitat von: Schaltkurbel am 16. März 2021, 23:26:44 ---
--- Zitat von: nord22 am 16. März 2021, 23:14:14 ---Bei den überlangen Planfahrzeiten des Ring Rund 1er zur Stadlauer Brücke waren die E mit ihrer niedrigeren Motorleistung völlig ausreichend.
nord22
--- Ende Zitat ---
Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen - bei guter Besetzung war das Anfahren bei der Marienbrücke nicht materialschonend!
--- Ende Zitat ---
Gerade beim Anfahren müsste doch überhaupt kein leistungsbedingter Unterschied zwischen den beiden Emiltypen sein, da man zum Anfahren nur Kraft, aber nicht Leistung benötigt.
--- Ende Zitat ---
Ich bin auch kein Mechatroniker aber das ist was ich ziemlich sicher weiß:
Zum Anfahren braucht man Drehmoment.
Und das 2 verschieden Starke E-Motoren ähnliches Drehmoment entwickeln wäre unwahrscheinlich. Lediglich wenn der E1 auch wesentlicher schwerer war als ein E, dann hätte man trotz mehr Moment die gleiche Anfahrbeschleunigung. Sobald das Werkl aber rollt, kommt auch die Leistungskomponente dazu und dann muss man sich die Leistungskurve des E-Motors ansehen.
--- Ende Zitat ---
Ich bin auch kein Mechantroniker, gebe dir aber recht: Zum Anfahren braucht man tatsächlich Drehmoment. Und das ist abhängig vom Strom im Anker (dem rotierenden Teil der Gleichstrommaschine) und dem magnetischen Fluss, der durch den Strom im stehenden Teil des Motors erzeugt wird.
Die Leistung, also die kW entsteht als Produkt von Strom x Spannung (an den Motorklemmen) bzw. von Drehmoment x Drehzahl. Sowohl Spannung als auch Drehzahl ist beim Anfahren nahezu Null, also hat das Anfahren nichts mit Leistung des Motors zu tun. Die volle Leistung kommt erst in der Parallelschaltung.
Was auch wichtig ist: Diese kurzfristig anstehende Leistung ist meistens deutlich größer als die am Typenschild angegebene. Die gibt nämlich meistens die Leistung an, die man konstant eine Stunde lang abverlangen kann, bis die Maschine an die thermische Grenze kommt.
hema:
Anfahrleistung, Stundenleistung und Dauerleistung.
Daume mal Pi beträgt die Anfahrleistung das Doppelte der Stundenleistung, die Dauerleistung vielleicht Dreiviertel.
E1-c3:
--- Zitat von: Katana am 17. März 2021, 19:37:24 ---Drehmoment x Drehzahl Winkelgeschwindigkeit
--- Ende Zitat ---
;)
95B:
--- Zitat von: Elin Lohner am 17. März 2021, 19:19:47 ---
--- Zitat von: hema am 17. März 2021, 19:01:50 ---Waren 46xx-E überhaupt je mit Beiwagen unterwegs? Für deren problematische Motoren wäre das wohl der baldige Tod gewesen!
--- Ende Zitat ---
Im Thread der Linie 132 hat @Operator ein Foto vom E 4625 mit dem c2 1058 gepostet.
--- Ende Zitat ---
Hier sieht man den Einsatz auf der Linie 38 – zufälligerweise wieder 4625: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=33.msg372736#msg372736
Katana:
--- Zitat von: hema am 17. März 2021, 19:54:43 ---Anfahrleistung, Stundenleistung und Dauerleistung.
Daume mal Pi beträgt die Anfahrleistung das Doppelte der Stundenleistung, die Dauerleistung vielleicht Dreiviertel.
--- Ende Zitat ---
Wie ist die Anfahrleistung definiert? Zu welchem Zeitpunkt des Anfahrvorgangs tritt die auf?
--- Zitat von: E1-c3 am 17. März 2021, 20:08:17 ---
--- Zitat von: Katana am 17. März 2021, 19:37:24 ---Drehmoment x Drehzahl Winkelgeschwindigkeit
--- Ende Zitat ---
;)
--- Ende Zitat ---
Ich wollte nicht übertreiben ;)
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