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Hausabriss und Mietenpreise

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coolharry:

--- Zitat von: T1 am 30. Oktober 2024, 00:18:36 ---Aber es ist ja nicht nur die Stadt und ihre Unternehmen. Auch in der österreichischen Architektenschaft ist Abriss und Neubau seit jeher präferiert.

--- Ende Zitat ---

Das hat vor allem massive Kostengründe.

Und Sanierung versus Neubau: Der Wille zu sanieren nimmt mit jedem Meter an dem man sich vom Stephansdom entfernt ab. Ein mir gut bekannter Architekt saniert lieber, aber der ist über den Denkmalschutz nur am schimpfen.

64/8:
Und leider wieder ein Gründerzeithaus weniger:

https://wien.orf.at/stories/3280303/

The same procedure as in Michelbeuern.

60er:

--- Zitat von: 64/8 am 07. November 2024, 17:38:07 ---Und leider wieder ein Gründerzeithaus weniger:

https://wien.orf.at/stories/3280303/

The same procedure as in Michelbeuern.

--- Ende Zitat ---
Darüber haben wir hier im Thread ein paar Postings oberhalb eh schon ausführlich diskutiert. Um das Haus Elterleinplatz ist es besonders schade, weil es ein geschütztes Gründerzeit-Ensemble bildet, das durch den Abriss unwiederbringlich zerstört wird.

hema:
Jaja, Sankt U-Bahn!   :down:

coolharry:
Wenn der dann entstehende Neubau dann wenigstens zu dem Ensemble passen würde, wäre das zumindest ein kleiner Trost. Aber wahrscheinlich wird irgendein ein Möchtegern Otto Wagner hier einen "Gegenpol" zur Bestandsbebauung errichten, nachdem die U-Bahn Bauarbeiten abgeschlossen sind. Mit bunten Balkonen oder abgesetzten Erkern oder noch schlimmer, ein gesichtsloser allerwelts Bau wie Vis a Vis sowieso schon steht.

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