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Wallfahrt nach Mariazell

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diogenes:
Was ein richtiger ((ost)österreichischer) Tramwayfreund ist, fährt nach Mariazell. Vielleicht auch, um die Magna Mater Austriae zu bitten, beim Himmelvater ein gutes Wort um menschengerechte Städte einzulegen.
Aber eigentlich wallfahrtet man als Tramwayfreund zur Museumstramway. Ich hab' ein paar Fotos mitgebracht, die besser geworden sind, als ich es mir erhoffen konnte. Nur das erste ist von echt zweifelhafter Qualität. Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa!
Los geht's!

Stairway to Heaven
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Ich war etwas verwirrt, weil ich an der falschen Haltestelle gestanden bin. Ein Hinweisschild, dass die Haltestelle zum Promenadenweg an einem anderen Ort sei, hätte gut getan. Kein Schweinderl, denn sowas kann passieren. Aber wenn ich wieder Wallfahre, dann ...

Auf der Hinfahrt zum Erlaufsee (nehmt die Bezeichnung "Linie E" in den Dateinamen nicht allzuernst :) ) habve ich keine Fotos gemacht, sondern bloß die Fahrt genossen. das Wetter war nicht besonders, die Sonne kam erst am späten Nachmittag durch, aber was soll's.

Wir fuhren mit Diesel. Dampf wär' natürlcih schön gewesen, aber man kann halt nicht alles haben. Im übrigen war auch diese Lok nicht uninteressant.

Wie auch immer, nach der Ankunft am Erlaufsee bin ich erstmal essen gegangen, dann mit dem Boot fahren, wo die verspeiste Forelle möglicherweise noch vor kurzem herum geschwommen ist.
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Nach der Rückkehr von der Seereise hatte ich eine hübsche Gelegenheit, den Zug zu fotografieren:
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Dann habe ich mich umgewandt, weil mir etwas aufgefallen ist: Ist das noch eine Straßenbahn oder schon eine Waldbahn? ;)
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Bei den Indianern (jedenfalls den von der Klischeeprärie) hieße die Lokomotive wohl "Kann-viel-kuppeln":
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Zum Schluss noch eine Aufnahme vom Gleisdreieck bei der anderen Endstelle:
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Wenn man noch den Rest elektrifiziert, könnte man derartige Fahrten mich den dort stationierten Triebwagen zum Erlaufsee führen ... aber Vereine wie dieser sind ja immer in Geldnöten :(

4463:
Danke für die interessanten Bilder!

Weil ich grad die Elin-Dose an der Lok gesehen habe: wurde diese Art der elektrischen Verbindung extra für die Straßenbahn in Wien entwickelt, oder gab es das auch anderswo?

diogenes:
Ich hab' die Auskunft bekommen, dass die Elindose zur Stromversorgung wiener Arbeitsbeiwagen eingebaut wurde. Zumindest hab' ich das so verstanden :)

diogenes:
Kleiner Nachtrag: Ich hab' mir als flüssiges Souvenir ein Jagasaftl mitgenommen, das bittere. Kann ich weiterempfehlen an die, die bittere Liköre schätzen :)

95B:

--- Zitat von: 4463 am 18. Juni 2017, 19:58:30 ---Weil ich grad die Elin-Dose an der Lok gesehen habe: wurde diese Art der elektrischen Verbindung extra für die Straßenbahn in Wien entwickelt, oder gab es das auch anderswo?
--- Ende Zitat ---

Die Lok wurde jedenfalls mit Wiener Ersatzteilen nachgerüstet. Ich kenne die Elindose nur von (ursprünglich) Wiener Fahrzeugen.

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