Autor Thema: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022  (Gelesen 97484 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11518
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #210 am: 23. Januar 2023, 15:18:31 »
Mir stellt sich halt auch nur die Frage, ob diese Fahrer eine Teilzeitbeschäftigung bei den WL mit ihrem eigentlichen Job verbinden können.

Ich denke, das kann man getrost den Betroffenen überlassen, wie sie das schaffen. Bei einem 5x8 Stunden Job wären zumindest Dienste an Wochenenden denkbar.

Zitat von: Klingelfee
Und dann gebe ich auch zu bedenken, dass einige Fahrberechtigte von WTM und VEF hauptberuflich schon bei den WL arbeiten.

Einige wohl, aber sicher nicht alle. Und jeder, der hier einspringen könnte, würde die Situation zusätzlich entlasten.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

38ger

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2838
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #211 am: 23. Januar 2023, 18:56:00 »
Dienstbeginn und Dienstende am gleichen Expedit/Bahnhof. Wenn ich in Floridsdorf beginne und mit dem Letzten in Kagran einziehe (Beispiel) muss die Fahrgastfahrt bezahlt werden zurück nach Floridsdorf.
Hätte einen lenkenden Effekt in der Diensteinteilung, es gäbe dann nur mehr sehr wenige solcher Schichten.

Unterbrecher abschaffen, Pause ist bezahlte Arbeitszeit, ausgenommen der ungeteilten 30/45Min.
Ein Wochenende im Monat fix frei.
Mit diesen Maßnahmen würden die Ruhetage steigen (Unterbrecher bringen mehr Stunden) und das soziale Leben nicht ganz so leiden.

Über das "1Woche Früh,Mitte, Spät" wäre auch nachzudenken. Ich persönlich bin nach dem 3ten Tagdienst in Folge mit DB 4-5Uhr streichelweich.

Bezüglich des ersten Punktes, das wird ja ohnehin abgegolten als Wegzeit. Natürlich mit Nightline und durchschnittlicher Wartezeit niemals schaffbar, zu Fuß schon überhaupt nicht. Mit dem Auto theoretisch machbar, aber es bleibt ja, dass man eine Wegstrecke öffentlich zurücklegen muss...so wie die Wegzeit kalkuliert ist hätte ich vermutet, dass da nur die reine Fahrzeit, eventuell noch Zugangswege gerechnet werden, sicher aber nicht die durchschnittliche Wartezeit auf Bim, Bus, U/S-Bahn.

fastpage

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 438
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #212 am: 23. Januar 2023, 19:50:56 »
Bezüglich des ersten Punktes, das wird ja ohnehin abgegolten als Wegzeit. Natürlich mit Nightline und durchschnittlicher Wartezeit niemals schaffbar, zu Fuß schon überhaupt nicht. Mit dem Auto theoretisch machbar, aber es bleibt ja, dass man eine Wegstrecke öffentlich zurücklegen muss...so wie die Wegzeit kalkuliert ist hätte ich vermutet, dass da nur die reine Fahrzeit, eventuell noch Zugangswege gerechnet werden, sicher aber nicht die durchschnittliche Wartezeit auf Bim, Bus, U/S-Bahn.
Ich höre immer Dienstort Wien, wenn ich mit Fahrpersonal rede. Also kriegen sie doch eine pauschale Wegzeit bei unterschiedlichem Dienstbeginnort und Ende?

Katana

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2204
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #213 am: 23. Januar 2023, 19:56:32 »
Eine Woche bringt nichts, 2-3 Monate mindestens in einem Dienstverhältnis (Versicherung). Damit fallen die vor der Ausbildung weg,  die mit diesen SChichtdienst nicht zurecht kommen und man hat die Chancen, mehr und schneller in die  Ausbildung zu bringen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit erhalten bleiben.

Mit jemandem, der keine Ausbildung hat, wirst du 2 oder 3 Monate lang nichts anfangen können.
Ist klar. Ich würde ihm auch  nicht das volle Gehalt zahlen, aber mehr als die Arbeitslose. Der soll nur mit dem selben Fahrer mitfahren und nichts tun, aber sehen, wie der Schichtdienst ist. Dann besetzt er nicht einen Schulplatz und schmeißt nach 3 Monaten hin. Das kostet mehr Geld und verhindert den Aufbau der Anzahl Fahrpersonals.
Und wer soll diese für zwei oder drei de facto arbeitslose Monate erhöhte Bezahlung übernehmen? Wenn Einer wirklich zwei Monate Früh- und Spätdienst braucht um draufzukommen, dass das ihm das nicht liegt, dann ist er wohl eine Ausnahme.
Wehe, die WL kommen auf so eine Idee, dann bricht im Tramwayforum die Empörung wegen der Geldverschwendung und der besseren Verwendung bei ... aus.

Mir stellt sich halt auch nur die Frage, ob diese Fahrer eine Teilzeitbeschäftigung bei den WL mit ihrem eigentlichen Job verbinden können.

Ich denke, das kann man getrost den Betroffenen überlassen, wie sie das schaffen. Bei einem 5x8 Stunden Job wären zumindest Dienste an Wochenenden denkbar.

Zitat von: Klingelfee
Und dann gebe ich auch zu bedenken, dass einige Fahrberechtigte von WTM und VEF hauptberuflich schon bei den WL arbeiten.

Einige wohl, aber sicher nicht alle. Und jeder, der hier einspringen könnte, würde die Situation zusätzlich entlasten.
Wie schaut es mit dem Arbeitszeitgesetz aus? 60 Stunden Wochenarbeitszeit sind erlaubt, aber über einen Durchrechnungszeitraum von 4 Monaten nur 48 h. Die werden vermutlich für alle Arbeitgeber in Summe gelten.
Kleine Rechenübung: 20 Freiwillige von den o.a. 50 Fahrberechtigten von WTM/VEF dürfen zusätzlich zum Haupterwerb je 8 h/Woche fahren -> 4 Vollzeitäquivalente -> Tropfen am heißen Stein.

contra

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 218
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #214 am: 23. Januar 2023, 20:05:38 »
Zitat
Plus die sogenannte Minischaffnerschule (1 Woche)

Die dauert nur 2 Tage!

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14516
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #215 am: 24. Januar 2023, 00:40:43 »
Und wer soll diese für zwei oder drei de facto arbeitslose Monate erhöhte Bezahlung übernehmen?
Arbeitsamt.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14600
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #216 am: 24. Januar 2023, 06:04:05 »
Bezüglich des ersten Punktes, das wird ja ohnehin abgegolten als Wegzeit. Natürlich mit Nightline und durchschnittlicher Wartezeit niemals schaffbar, zu Fuß schon überhaupt nicht. Mit dem Auto theoretisch machbar, aber es bleibt ja, dass man eine Wegstrecke öffentlich zurücklegen muss...so wie die Wegzeit kalkuliert ist hätte ich vermutet, dass da nur die reine Fahrzeit, eventuell noch Zugangswege gerechnet werden, sicher aber nicht die durchschnittliche Wartezeit auf Bim, Bus, U/S-Bahn.
Ich höre immer Dienstort Wien, wenn ich mit Fahrpersonal rede. Also kriegen sie doch eine pauschale Wegzeit bei unterschiedlichem Dienstbeginnort und Ende?

Die Wegzeit wird nicht pauschal abgegolten. Sondern immer bezahlt, wenn sich der Ort des Dienstbeginn und Dienstende unterscheidet. Dann bekommt der Mitarbeiter die Wegzeit zwischen den beiden Punkten bezahlt. Egal, ob er jetzt die Fahrt vor Dienstbeginn, nach Dienstschluß oder gar nicht durchführt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14600
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #217 am: 24. Januar 2023, 06:05:58 »
Mir stellt sich halt auch nur die Frage, ob diese Fahrer eine Teilzeitbeschäftigung bei den WL mit ihrem eigentlichen Job verbinden können.

Ich denke, das kann man getrost den Betroffenen überlassen, wie sie das schaffen. Bei einem 5x8 Stunden Job wären zumindest Dienste an Wochenenden denkbar.

Zitat von: Klingelfee
Und dann gebe ich auch zu bedenken, dass einige Fahrberechtigte von WTM und VEF hauptberuflich schon bei den WL arbeiten.

Einige wohl, aber sicher nicht alle. Und jeder, der hier einspringen könnte, würde die Situation zusätzlich entlasten.

Aber die würden dann auch nicht jedes Wochenende einspringen wollen. Denn ab und zu wollen haben sie ja etwas anders vor. Und wenn die Museumsfahrer am Wochenende ihren Dienst bei den WL versehen - Wer fährt dann die Oldtimersonderfahrten?
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

fastpage

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 438
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #218 am: 24. Januar 2023, 08:06:13 »

Die Wegzeit wird nicht pauschal abgegolten. Sondern immer bezahlt, wenn sich der Ort des Dienstbeginn und Dienstende unterscheidet. Dann bekommt der Mitarbeiter die Wegzeit zwischen den beiden Punkten bezahlt. Egal, ob er jetzt die Fahrt vor Dienstbeginn, nach Dienstschluß oder gar nicht durchführt.
Vielen Dank für die Klarstellung! Wundert mich nur warum dann soviel deswegen gejammert wird bzw "Heut hör ich in XY auf und kann mir das Auto in meiner Freizeit nach DE holen fahren von XZ(weil dort begonnen).

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36129
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #219 am: 24. Januar 2023, 09:17:37 »

Die Wegzeit wird nicht pauschal abgegolten. Sondern immer bezahlt, wenn sich der Ort des Dienstbeginn und Dienstende unterscheidet. Dann bekommt der Mitarbeiter die Wegzeit zwischen den beiden Punkten bezahlt. Egal, ob er jetzt die Fahrt vor Dienstbeginn, nach Dienstschluß oder gar nicht durchführt.
Vielen Dank für die Klarstellung! Wundert mich nur warum dann soviel deswegen gejammert wird bzw "Heut hör ich in XY auf und kann mir das Auto in meiner Freizeit nach DE holen fahren von XZ(weil dort begonnen).

Weil die Abgeltung zwar bezahlt wird, aber keine bezahlte Arbeitszeit ist. Und vor oder nach bis zu 9 Stunden Dienst ist die Freude verständlicherweise endenwollend, bis zu 30 Minuten zusätzlich herumzugondeln, wenn das Auto woanders steht. Diese Dienste gab es aber schon immer, denn bei Einführungs- oder Schlussfahrten geht es nun einmal nicht anders, außer, wenn das Expedit unmittelbar am Bahnhof ist (HLS, SIM, RDH, OTG). Was es aber früher nicht bzw. weniger gab, sind die Stadtrundfahrten zwecks Wagentausch. Wenn ein nach Ottakring einziehender 60er in der Linzer Straße einem nach Speising einziehenden 49er planmäßig begegnet, fehlt auch mir ein gewisses Verständnis. Auch die 2er nach KAG sind etwas, das sich vermeiden hätte lassen. Früher wurden notwendige Überstellungen zwischen den Bahnhöfen durch Werkstättenpersonal durchgeführt. Dass man das irgendwann dem Fahrpersonal über die Fahrpläne umgehängt hat, ermöglicht vielleicht am Papier irgendwelche Einsparungen. Dass es aber gleichzeitig auch die Unzufriedenheit fördert ... tja, das merkt man unter anderem halt auch erst jetzt.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14600
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #220 am: 24. Januar 2023, 09:46:08 »

Die Wegzeit wird nicht pauschal abgegolten. Sondern immer bezahlt, wenn sich der Ort des Dienstbeginn und Dienstende unterscheidet. Dann bekommt der Mitarbeiter die Wegzeit zwischen den beiden Punkten bezahlt. Egal, ob er jetzt die Fahrt vor Dienstbeginn, nach Dienstschluß oder gar nicht durchführt.
Vielen Dank für die Klarstellung! Wundert mich nur warum dann soviel deswegen gejammert wird bzw "Heut hör ich in XY auf und kann mir das Auto in meiner Freizeit nach DE holen fahren von XZ(weil dort begonnen).

Weil die Abgeltung zwar bezahlt wird, aber keine bezahlte Arbeitszeit ist. Und vor oder nach bis zu 9 Stunden Dienst ist die Freude verständlicherweise endenwollend, bis zu 30 Minuten zusätzlich herumzugondeln, wenn das Auto woanders steht. Diese Dienste gab es aber schon immer, denn bei Einführungs- oder Schlussfahrten geht es nun einmal nicht anders, außer, wenn das Expedit unmittelbar am Bahnhof ist (HLS, SIM, RDH, OTG). Was es aber früher nicht bzw. weniger gab, sind die Stadtrundfahrten zwecks Wagentausch. Wenn ein nach Ottakring einziehender 60er in der Linzer Straße einem nach Speising einziehenden 49er planmäßig begegnet, fehlt auch mir ein gewisses Verständnis. Auch die 2er nach KAG sind etwas, das sich vermeiden hätte lassen. Früher wurden notwendige Überstellungen zwischen den Bahnhöfen durch Werkstättenpersonal durchgeführt. Dass man das irgendwann dem Fahrpersonal über die Fahrpläne umgehängt hat, ermöglicht vielleicht am Papier irgendwelche Einsparungen. Dass es aber gleichzeitig auch die Unzufriedenheit fördert ... tja, das merkt man unter anderem halt auch erst jetzt.

Diese "Spazierfahrten" sind aus zweierlei Gründen leider notwendig.

Einerseits wegen den Bauarbeiten auf den einzelnen Dienststellen (Linie 2 wegen den Bauarbeiten am Bhf Gtl)  und anderseits, dass eben die Schlußfahrten des sonst planmässigen Einschub und Einziehfahrten der Linien 49 und 60 abgedeckt werden, die sonst von Rudolfsheim stattfinden und vor, bzw nach der regulären Fahrten der Linie durchgeführt werden.

Gut die beiden Züge der Linie 60 hätte man vielleicht auch noch anders lösen können, aber die 10 Züge der Linie 49  hätte man sicherlich nicht zusätzlich in Otg untergebracht. Also wo hättest du diese Züge sonst über Nacht abgestellt, wenn nicht in Speising.

So fährt die Blaue 1 nach Brigittenau auch nicht direkt vom Schottenring nach Brigittenau, sondern über die Augasse. Oft gibt es
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

JochenK

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 310
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #221 am: 24. Januar 2023, 09:57:07 »
Ich bin ja gespannt ob Klingelfee einmal etwas nicht perfektes bei den WL findet....

Paulchen

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 964
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #222 am: 24. Januar 2023, 10:05:44 »
die 10 Züge der Linie 49  hätte man sicherlich nicht zusätzlich in Otg untergebracht

Ich hab mir jetzt mal kurz die Aushangfahrpläne der Linie 49 auf https://www.wienerlinien.at/fahrpl%C3%A4ne angesehen.

Was mir dabei aufgefallen ist: Werden diese Einziehfahrten eigentlich auf diesen gar nicht mehr abgebildet? In Fahrtrichtung Ring seh ich diese Fahrten nur als "bis Baumgarten" (nach RDH [oder SPEIS?]), "bis Hütteldorfer Straße" (nach OTG) oder "bis Beingasse" (nach RDH [oder SPEIS?]). Kann man damit noch mitfahren? Und womit sind die Züge beschildert, unterscheidet sich das dann von dem, was am Aushangfahrplan steht?

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36129
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #223 am: 24. Januar 2023, 10:15:09 »
Diese "Spazierfahrten" sind aus zweierlei Gründen leider notwendig.

Einerseits wegen den Bauarbeiten auf den einzelnen Dienststellen (Linie 2 wegen den Bauarbeiten am Bhf Gtl)  und anderseits, dass eben die Schlußfahrten des sonst planmässigen Einschub und Einziehfahrten der Linien 49 und 60 abgedeckt werden, die sonst von Rudolfsheim stattfinden und vor, bzw nach der regulären Fahrten der Linie durchgeführt werden.

Gut die beiden Züge der Linie 60 hätte man vielleicht auch noch anders lösen können, aber die 10 Züge der Linie 49  hätte man sicherlich nicht zusätzlich in Otg untergebracht. Also wo hättest du diese Züge sonst über Nacht abgestellt, wenn nicht in Speising.

Die Spazierfahrten auf den Linien 49 und 60 finden zum Großteil außerhalb der Tagesrandzeiten statt. Die Argumentation, dass damit notwendige Relationen aus Fahrgastsicht abgedeckt werden müssen, ist somit hinfällig. Natürlich ist es logisch, dass man 49er nach Speising schicken muss, wenn in RDH und OTG kein Platz mehr ist. Aber warum ist in OTG dann plötzlich doch wieder Platz für 60er? Das ist einigermaßen undurchdacht, um nicht zu sagen pervers.

Was mir dabei aufgefallen ist: Werden diese Einziehfahrten eigentlich auf diesen gar nicht mehr abgebildet? In Fahrtrichtung Ring seh ich diese Fahrten nur als "bis Baumgarten" (nach RDH [oder SPEIS?]), "bis Hütteldorfer Straße" (nach OTG) oder "bis Beingasse" (nach RDH [oder SPEIS?]). Kann man damit noch mitfahren? Und womit sind die Züge beschildert, unterscheidet sich das dann von dem, was am Aushangfahrplan steht?

Ja, man kann mit den Einziehern mitfahren und sie sind auch ganz normal mit Liniensignal und tatsächlichem Ziel beschildert. Die Fußnoten im Fahrplan sind freilich verbesserungswürdig, aber dass die Routen der Einzieher nicht auf den Perlschnüren gelistet sind, ist positiv hervorzuheben.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

benkda01

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2695
Re: Intervallverlängerung wegen Personalmangels ab 3. November 2022
« Antwort #224 am: 24. Januar 2023, 11:26:37 »
Ja, man kann mit den Einziehern mitfahren und sie sind auch ganz normal mit Liniensignal und tatsächlichem Ziel beschildert. Die Fußnoten im Fahrplan sind freilich verbesserungswürdig, aber dass die Routen der Einzieher nicht auf den Perlschnüren gelistet sind, ist positiv hervorzuheben.
Nur scheinen sie in den Fahrplänen und Routenplanern auch nicht auf ...