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Chronik / Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Letzter Beitrag von 95B am Heute um 09:00:28 »
Station Oper (in FR Dornbach) [...] da wartet gefühlt die relative Mehrheit auf den 2er.

Ärgerliches Detail dazu: Dort gibt es nur ein FGI-Display für drei Linien und mein - ich behaupte mal nicht rein subjektiver - Eindruck ist jener, dass man minutenlang auf das Display starren muss, wenn man sich für die Zeit bis zur nächsten Abfahrt der Linie 2 interessiert.

Maximal 20 Sekunden.
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ÖBB/Schnellbahn / 5047er
« Letzter Beitrag von 65 am Heute um 08:44:16 »
Die guten alten Dieseltriebwagen der Reihe 5047 leisten auch heute noch gute Dienste. Laut Wikipedia sind diese aktuell auf folgenden Strecken unterwegs (ich zähle nur die Strecken in der Ostregion auf):
  • Erlauftalbahn
  • Leobersdorfer Bahn (teilweise)
  • Traisentalbahn
  • St.Pölten - Krems
  • Kamptalbahn
  • Innere Aspangbahn
  • Gutensteinerbahn (teilweise)
  • Schneebergbahn (teilweise)
  • Mattersburger Bahn
  • Äußere Aspangbahn (außerplanmäßig)

Auf folgenden Strecken werden die 5047 in Zukunft nicht mehr fahren:
  • Mattersburger Bahn (ab 2027)
  • Traisentalbahn (ab 2027)
  • Erlauftalbahn (ab 2028)
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Der Fotovergleich ist bissi unfair, schaut in real deutlich bescheidener als auf Fotos aus…

Was meinst du mit "bescheidener"?
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Linien / Re: Linie 360 (1921-1967)
« Letzter Beitrag von Operator am Heute um 07:16:52 »
Tolle Bilder, die kaum bekannt sind.
Trotzdem denke ich, das es da falsche Tread ist.....
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Sonstige Betriebe / Re: Straßenbahn St. Pölten
« Letzter Beitrag von Halbstarker am Heute um 07:01:17 »
Interessant - Danke!  :o
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Sonstige Betriebe / Re: Straßenbahn St. Pölten
« Letzter Beitrag von michael-h am Heute um 00:01:52 »
Waren die Türen der Grazer KSW-Beiwagen druckluftbetätigt, analog zu den Nachkriegs-TW?
Ich frage wegen der sichtbaren Druckluftleitung.

@ Tramwayhüttl

Spät, aber doch eine Antwort auf deine Frage. Die Türen der Grazer KSW-Beiwagen waren nur Handbetätigt. Sie hatten aber eine durchgängige Druckluftleitung, um hinter einem KSW-Beiwagen im 3-Wagen-Zug noch einen Beiwagen der Serie 400B kuppeln zu können.

LG Michi
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Graz / Re: Graz: Linie 2
« Letzter Beitrag von michael-h am Gestern um 23:47:15 »
Wie war dort die Kreuzung der Oberleitung realisiert? Auf dem Foto sieht das für mich so aus, als wären die Fahrdrähte auf verschiedenen Ebenen. (In Wien wäre da wohl ein Blechkreuz montiert worden.)

@Nulltarif
Für den Neubau der Hauptbahnhofschleife musste zunächst Platz geschaffen und die alte Bahnhofschleife abgebaut werden. Für die Bauzeit wurde eine provisorische Schleife etwas weiter nördlich errichtet, die nur aus Richtung Annenstraße/Eggenberger Straße befahrbar war und aus Kostengründen NICHT an die Gleise in der Keplerstraße angeschlossen wurde.

Letztmalig konnte die Linie 2 von der Keplerstraße kommend am 15. Dezember 1953 in der alten Bahnhofschleife wenden. Seither endeten die Gleise stumpf vor dem Bahnhofgürtel. Dies bedeutete auch das Ende des Beiwagenbetriebs auf der Linie 2.

Die nicht mehr genutzte Fahrleitung im Kreuzungsbereich wurde daher kurzer Hand als Querdraht für die provisorische Bahnhofschleife genutzt.
Die neue Bahnhofschleife war so geplant, dass eine Wiederanbindung der Gleise aus der Keplerstraße möglich gewesen wäre. Doch dann stand "plötzlich" ein falsch aufgestellter Beleuchtungsmast der Platzbeleuchtung im Weg.
Am 23. Juni 1956 wurde die neue Bahnhofschleife in Betrieb genommen und am 5. Juni 1962 endete der Straßenbahnbetrieb in der Keplerstraße.

LG Michi
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Linien / Re: Linie 360 (1921-1967)
« Letzter Beitrag von Linie 41 am Gestern um 23:15:43 »
Danke für die Bilder von diesem wunderschönen Fahrzeug. :)
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Linien / Re: Linie 360 (1921-1967)
« Letzter Beitrag von michael-h am Gestern um 23:13:11 »
Soviel ich mich erinnern kann, wurden auch die wenigen Grazer Wagen der Reihe 260, die in Wien gefertigt wurden, nicht per LKW transportiert. Die konnte sogar aus eigener Kraft zum ÖBB-Anschlussgleis fahren. Ich habe irgendwo im Hinterkopf ein Foto des nagelneuen TW 261, der gerade am Parkring unterwegs ist, im Kopf. Aber vielleicht verwechsle ich da auch etwas.

@Ferry
Mit einem Foto am Parkring kann ich leider nicht dienen, aber ...
Mit dem GVB-Tw 261 wurden ab dem 16. Jänner 1963 ausgedehnte Probefahrten auf dem Netz der Wiener Straßenbahn durchgeführt. Der moderne Gelenkwagen in seiner grün-weißen Lackierung zog natürlich viele interessierte Blicke auf sich.

Alle Fotos vom 16. Jänner 1963; Fotograf: P. Schmied; Archiv Dr. Standenat

Bild 1:
GVB-Tw 261 am SGP-Anschlussgleis in der Leberstraße

Bild 2:
GVB-Tw 261 am Praterstern.
Dahinter "für alle Fälle" K 2488, der erst drei Monate zuvor, am 12. Oktober 1962, als einziger Triebwagen der Type K mit einem Scherenstromabnehmer SS 53/58 ausgerüstet wurde. Ab gleichem Datum hatte der Triebwagen gerade Seitenwände, Zweisicht-Dachsignale, Leuchtstoffröhren und Abblendscheinwerfer. Am 30. Oktober 1968 wurde er in den KH 6362 umbezeichnet und schließlich am 28. Dezember 1971 nach 56 Dienstjahren ausgemustert.

Bild 3:
Beide Fahrzeuge in der Grillgasse. Die Schleife Grillgasse wurde bis 11. September 1981 im Uhrzeigersinn befahren.

Bild 4:
GVB-Tw 261 und sein "Verfolger" K 2488 in der Geiselbergstraße an der alten Brücke der Aspangbahn.

GVB-Tw 261 wurde schließlich am 6. Februar 1963 nach Graz überstellt und per 7. Februar 1963 bei den Grazer Verkehrsbetrieben in Stand genommen.
Der erste Einsatz im Personenverkehr erfolgte am 29. März 1963 mit den festlich geschmückten Wagen 261 und 262 (Lohner) sowie 266 und 267 (SGP) auf der Linie 4.

Alle 23 Triebwagen der Serie 260 waren ursprünglich mit Schaffnersitzen, Zierleiste und Zierspitz mit Chromleisten, einem Rückspiegel, dem charakteristischen Doppelscheinwerfer und selbstverständlich allen notwendigen Einrichtungen für den Fahrgastfluss ausgerüstet. Lediglich Zeitkartenbenutzer durften bereits von Anfang an auch bei der vordersten Türe einsteigen.
Zwischen 1969 und 1975 wurden alle Triebwagen für den schaffnerlosen Betrieb umgerüstet und die Schaffnersitze ausgebaut.
Auch hier wurde anfänglich noch an einer Art Fahrgastfluss festgehalten: Einstieg nur vorne (Tür 1) und hinten (Tür 4), Ausstieg nur in der Mitte (Türen 2 und 3). Alle Türen erhielten auch nur die hierfür notwendigen Türtaster.

TW 261 war ab 10. September 1973 schaffnerlos und wurde am 7. April 2005 mit 42 Dienstjahren ausgemustert.

LG Michi
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Chronik / Re: Unmögliche Intervalle auf Linie 2
« Letzter Beitrag von 68er am Gestern um 22:50:22 »
Station Oper (in FR Dornbach) [...] da wartet gefühlt die relative Mehrheit auf den 2er.

Ärgerliches Detail dazu: Dort gibt es nur ein FGI-Display für drei Linien und mein - ich behaupte mal nicht rein subjektiver - Eindruck ist jener, dass man minutenlang auf das Display starren muss, wenn man sich für die Zeit bis zur nächsten Abfahrt der Linie 2 interessiert.
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