Autor Thema: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]  (Gelesen 101783 mal)

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moszkva tér

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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #45 am: 20. Dezember 2011, 14:59:03 »
Schmalspurstraßenbahnen in der Gegend der Fotos (YU, BG, RO, H, A) gabs noch in Sofia (bis 1987 1009 (sic) mm, erst danach 1435)
In Sofia gibt's aber immer noch ein Meterspurnetz. Lediglich zwei (?) Linien haben normalspurige Gleise.

Nix Meterspur. 1009 mm - einzigartig auf der Welt  ;)

benkda01

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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #46 am: 20. Dezember 2011, 15:03:15 »
~Meterspur halt ;D

W_E_St

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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #47 am: 20. Dezember 2011, 23:17:54 »
Bild 15 ist unter Garantie nicht der Türkenritthof, das ist überhaupt kein Gemeindebau, sondern ein Haus das meiner Schätzung nach so ca. 1910 gebaut wurde, eventuell sogar früher, ebenso die beiden rechts sichtbaren Häuser in der Quergasse. Die Stuckfassade passt gar nicht zu einem Gemeindebau. Weiters ist Hernalser Hauptstraße 194 ein Eckhaus, neben dem Molkereigeschäft steht/stand aber mindestens noch ein Haus.

Bild 8 hat auch einen kleinen Haken. Zwar gibt es in der Thaliastraße tatsächlich rechts das einzelne zweistöckige Haus in der Zeile dreistöckiger, aber links (beides in Richtung Vorortelinie gesehen) sind zu viele dreistöckige Häuser, am Foto sind nur zweistöckige. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die alle aufgestockt wurden. Weiterer Haken: das erste links sichtbare Haus ist extrem lang, es hat 11 Fenster. In der Thaliastraße gibt es dazu kein passendes Äquivalent. Mit Mühe einreden ließe ich mir Thaliastraße von der Brunnengasse stadtauswärts. Kann das nicht auch irgendwo im 10. sein? Wo gab es denn da 1945 Straßenbahnstrecken? Laxenburger Straße, Triester Straße, Gudrunstraße, Favoritenstraße und Quellenstraße würde ich ausschließen.

Bild 10: wo soll bitte in Floridsdorf so ein Palast stehen?!? Das ist wenn überhaupt Wien dann unter Garantie Ringstraßenarchitektur!

Bild 21 habe ich ja schon als vermutlich Favoritenstraße eingeordnet.

Bild 35: die Idee hatte ich auch schon, aber passt von den Häusern nicht so richtig.
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W_E_St

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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #48 am: 21. Dezember 2011, 13:01:28 »
Zum Türkenritthof: Den schließe ich aus verschiedenen Gründen aus. Erstens sieht man im historischen Bild offensichtlich zwei Häuser mit völlig unterschiedlichen Fensterhöhen, der Türkenritthof hat hingegen durchgehende Fensterbänder. Zweitens hat der Türkenritthof mitnichten Oberlichten, sondern die in 20er-Gemeindebauten üblichen nur senkrecht geteilten zweiflügeligen Kastenfenster mit vielen Sprossen. Drittens hat der Türkenritthof die extrem auffälligen spitzen dreieckigen Erker, die man bei solchen Bauten ebenfalls öfter findet. Somit plädiere ich für zwei voneinander unabhängige Gründerzeithäuser.

Hier noch einmal die Vergleichsfotos vom Türkenritthof
http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez17/05228901.jpg

und Bild 15: http://images2.webpark.ru/uploads53/090508/Road_wars_13.jpg

Bei letzterem hast du in der Quergasse links ein teilweise zerstörtes Haus mit Souterrain und Hochparterre und offensichtlich niedrigeren Stockwerken oben, rechts das reichlich stuckverzierte Eckhaus mit Erdgeschoß und erstem Stock, dadurch entsteht der Höhenversatz bei den Fenstern um fast ein halbes Stockwerk. Noch weiter hinten in der Seitengasse ist entweder ein weitgehend zerstörtes oder ein überhaupt nur einstöckiges Haus.

Zu den Aufstockungen: stimmt, nur sind diese Aufstockungen meistens relativ deutlich von der restlichen Substanz abgesetzt - unter dem/den neuen Stockwerk(en) verläuft ein auffallendes Gesims und unter der neuen Dachkante gibt es keinerlei Verzierungen. Die Häuser im betreffenden Bereich der Thaliastraße haben aber alle kräftige Gesimse unter der Dachkante. Übrigens wirkt es für mich durchaus so, als ob die Straße hinten plötzlich kräftig bergab ginge!
Dieses Foto könnte prinzipiell aus der selben Straße stammen:
http://images2.webpark.ru/uploads53/090508/Road_wars_21.jpg

Das Hauseck mit der Meinl-Filiale würde ich immer noch eher in Hernals vermuten, auch wenn es komisch wäre, wenn fast alle Fotos aus dem 1., 4. und 10. Bezirk stammen würden, und nur eines aus dem 17., andererseits waren die Russen zeitweise (vor Juni) in ganz Wien, und in den nicht verlinkten Fotos ist auch eines aus dem Schubertpark im 18. Bezirk.
http://images2.webpark.ru/uploads53/090508/Road_wars_35.jpg
http://austria-lexikon.at/attach/AEIOU/Beethoven,_Ludwig_van/Beethoven%20Kenot.%20Kopie.jpg

Die Erkenntnis wollte ich euch allerdings nicht vorenthalten, deswegen ändere ich den letzten Satz nicht mehr während des Schreibens: das Grab gibt es doppelt, die Steine sind exakte Kopien und unterschieden sich nur durch den Zaun rundherum *facepalm*

http://www.viennatouristguide.at/Friedhoefe/Zentralfriedhof/Index_32A_Bild/B_32A/beethoven_ganz2.jpg

Das russische Foto stammt somit auch nicht aus dem Nordwesten Wiens, sondern vom Zentralfriedhof. Ich würde sagen, die Hernalser Hauptstraße wird immer unwahrscheinlicher.
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W_E_St

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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #49 am: 21. Dezember 2011, 16:03:16 »
Das Geschäft auf Bild 18 war Fessl's Nachfolger, Modewaren - eine Suche im Häuserverzeichnis des Lehmann 1940 hat den fehlenden Buchstaben zu Tage gefördert :D
Die Adresse ist mit Favoritenstraße 92 Ecke Landgutgasse 21 korrekt zugeordnet.
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158er

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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #50 am: 21. Dezember 2011, 22:15:27 »
Bild 8 ist endlich geklärt, es wurde nahezu an derselben Stelle wie Bild 18 aufgenommen. Rechts im Bild ist das Warenhaus Fessl zu sehen.

Auf der Favoritenstr gab es lt dem Meinl-Register mehrere Filialen.
Es wäre sehr hilfreich, wenn Du die betreffende Seite einscannen / posten könntest. Im Lehmann finden sich die Meinl-Filialen nämlich irgendwie nicht.

W_E_St

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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #51 am: 22. Dezember 2011, 00:01:11 »
Ich denke ich bin einen guten Schritt weiter, Ich habe nämlich dank Google-Bilder-Rückwärtssuche den Fotografen identifiziert!!!

Die Bilder stammen vom sowjetischen Kriegsberichterstatter Yevgeny Khaldei, der vom Russlandfeldzug bis zu den Nürnberger Prozessen sp ziemlich alles dokumentiert hat. Es gibt ein Buch mit seinen Fotos, das ich morgen oder übermorgen versuchen will aufzutreiben. Vielleicht sind dort zumindest einige dieser Fotos in brauchbarer Qualität enthalten.

Fest stehen dürfte, dass die Wienfotos alle aus dem 1., 4., 10. und 11. Bezirk stammen.
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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #52 am: 22. Dezember 2011, 01:22:51 »
WeSt hat wunderbarerweise Bild 21 verortet, es ist auch in der Favoritenstraße! Sehr geholfen hat das Haus Nr. 160 (am 1945er-Bild das zweite von links), ein heute grauslich entstuckter Gründerzeitbau, der noch steht. Das Haus Nr. 158, am 1945er-Bild das Eckhaus nach der (Inzersdorfer) Straße links war laut Kriegsschadenplan ein Totalschaden (am 1945er-Bild hat das Haus ja auch kein Dach mehr) und ist nun ein Neubau aus den 1950er-Jahren.

W_E_St

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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #53 am: 22. Dezember 2011, 01:44:37 »
Das Milchgeschäft in Bild 15 ist in der Favoritenstraße 145, Ecke Kennergasse (teilweise beschädigt, daher der irrige Eindruck, es sei daneben noch ein Haus gestanden). Daneben am rechten Bildrand erkennt man einen schmalen Streifen des Hauses Favoritenstraße 147 (beherbergt heute das Gloria-Kino) und daneben den Gemeindebau Friedrich-Knauer-Gasse 24 Ecke Kennergasse.
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W_E_St

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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #54 am: 22. Dezember 2011, 02:06:37 »
Bild 33 ist korrekt zugeordnet. Es zeigt das Eckhaus Laxenburger Straße 6/Landgutgasse 29 mit Blick auf die Maschinenfabrik in der Laxenburger Straße 4.
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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #55 am: 22. Dezember 2011, 13:50:07 »
Teilweise hilft das Buch durchaus weiter, auch wenn die Zuordnung nicht einmal dort wirklich zu stimmen scheint, zumindest ein Bild ist sogar eindeutig seitenverkehrt abgedruckt. Das Bild mit der Hakenkreuzfahne vor dem brennenden Haus ist hier seitenverkehrt (im Buch gibt es ein zweites Foto, bei dem im Vordergrund ein Straßenschild zu sehen ist) und stammt aus Kirchschlag in der buckligen Welt. Das Haus soll der Fotograf selbst angezündet haben, weil die Fahne und NS-Literatur darin gefunden wurden. Bild 2 ist das Eckhaus Favoritenstraße 166/Troststraße 2, Blickrichtung Reumannplatz. Die Bilder 17, 19 und 30 scheinen zusammen zu gehören, im Buch fehlt aber auch jede Ortsangabe. Was man kaum erkennt: auf Bild 30 liegt am linken Straßenrand ein einzelnes Gleis mit Fahrleitung. Bild 20 ist wieder Kirchschlag. Zu Bild 27 gibt es wieder keine Ortsangabe, es ist aber zusammen mit 17, 19 und 30 abgedruckt. Bild 29 ist wieder Kirchschlag. Bild 35 dürfte das inzwischen abgebrochene Haus Landgutgasse 18 Ecke Favoritenstraße 75 mit Blick in die Favoritenstraße Richtung Columbusplatz zeigen, so ganz glauben kann ich das allerdings noch nicht - die Favoritenstraße ist mir dort zu schmal, auch auf den anderen historischen Fotos ist keine Spur von diesen Markständen o.ä. zu sehen (nur am Columbusplatz selbst).
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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #56 am: 22. Dezember 2011, 22:17:09 »
Meiner Meinung nach haben wir jetzt alle Wienbilder durch. Vom Eckhaus auf Bild 2 gibt es leider kein aktuelles Foto online.
Bild 3 zeigt das Haus Favoritenstraße 25 (zwischen Karolinengasse und Belvederegasse), leider durch das Gerüst verdeckt, aber in der Seitengasse sieht man die markanten Fenster.
http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez04/00798801.jpg

Bild 22 ist mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit Zentralfriedhof (Simmeringer Hauptstraße), Blickrichtung Stadt.

Bild 35 ist tatsächlich Landgutgasse Ecke Favoritenstraße, der seltsame Stand hinten links ist eine Trafik und stand eigentlich schon am Columbusplatz, mit dem Café Grössl.
Heute sieht das Eckhaus dort so aus: http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez10/09497802.jpg

Bild 37: Favoritenstraße/Floragasse http://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez04/00778402.jpg

Bild 41 ist definitiv nicht Korneuburg (das Denkmal passt nicht), ich halte das für Ungarn.

Bild 42: Karlskirche, links heute das Wien Museum.

Die schmalspurige Tramway ist vermutlich (in Anbetracht der im Buch angegebenen Reiseroute) Sofia.
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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #57 am: 23. Dezember 2011, 01:33:39 »
Vielen Dank für Deine investierte Arbeit! Alle erwähnten Orte wurden im Startposting eingetragen.

Wattman

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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #58 am: 23. Dezember 2011, 09:50:20 »
Hihi - interessant, wieviele hier am Zusammentragen der Daten mitwirken, obwohl es kein direktes Tramway-Thema ist. Aber historische Fotos als Zeitdokumente finden als Thema immer Anklang. :up:

W_E_St

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Re: Fundstück: Russische Aufnahmen Wiens knapp nach dem Krieg [137 Bilder]
« Antwort #59 am: 23. Dezember 2011, 16:10:18 »
Also 17, 19 und 30 können eigentlich nur die Simmeringer Hauptstraße oder die Wiener Straße in Schwechat sein. Aufgrund des Schwenks den das Gleis macht würde ich auf Wiener Straße zwischen heutiger Stadtgrenze und Endstation des 72ers tippen. Wiener Straße 30 liegt übrigens (wenn's denn wahr ist) zwischen der letzten Ausweiche und der Endstation des 72ers (zwischen Kreuzgasse und Friedhofstraße). Auch die Position der Dreifaltigkeitskirche würde sehr gut passen, nur die Form des Turms leider nicht so ganz. Bild 27 würde ich dann irgendwo so im Bereich Mautner-Markhof-Straße - Klederinger Straße vermuten.

http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=746.0;attach=3205;image

Jetzt noch die Einzelnachweise aus "dem Buch" ;)

Klein, Erich: Die Russen in Wien. Die Befreiung Österreichs. Wien 1945 / Augenzeugenberichte und über 400 unpublizierte Fotos aus Russland (Falter Verlag, Wien 1995)
"Bild 0"
http://images2.webpark.ru/uploads53/090508/Road_wars_76.jpg
seitenverkehrt, Klein 1995, S. 40-41 (auf Seite 44 ist ein weiteres Bild zu sehen, auf dem im Vordergrund ein Wegweiser nach Oberpullendorf und Wiesmath steht).

Bild 2: nächst Favoritenstraße 166/Troststraße 2, 2008  Klein 1995, S. 107
Bild 3: Favoritenstraße 25, 1997 (siehe insb. Fenster)  Klein 1995, S. 115
Bild 4: Kärntner Straße 31, Hotel Erzherzog Karl (errichtet 1772, Gebäude abgebrochen), 1910, 2011 Klein 1995, S. 122

Bild 7: Gebäude links = Parlament; fotografiert vom Haus Rathausplatz 8, vgl. hier (Aus der selben Perspektive gibt es auch ein dreiteiliges Panorama http://images2.webpark.ru/uploads53/090508/Road_wars_106.jpg) Klein 1995, S. 152-153
Bild 8: nächst Favoritenstraße 92, vgl. auch Bild 18; heute: (1), (2)  Klein 1995, S. 110

Bild 12: Arsenal, Quelle:  Klein 1995, S. 94-95. "Der Kirgise Tokusch Sultanow mit erbeuteter deutscher Schmeiser-MP vor dem Arsenal"

Bild 15: Favoritenstraße 145, Ecke Kennergasse, 2008. Charakteristisch sind die beiden Häuser in der Kennergasse, in Klein 1995 auf Seite 96 vollständiger zu sehen, aber seitenverkehrt.

Bild 17: nicht Wien?, selbe Straße wie Bild 19 & 30 abgedruckt (mit weiteren Fotos) Klein 1995, S. 84-85

Bild 19: nicht Wien?, selbe Straße wie Bild 17 & 30 abgedruckt (mit weiteren Fotos)  Klein 1995, S. 84-85
Bild 20: Kirchschlag in der buckligen Welt, Quelle: Klein 1995, S. 44

Bild 23: WLB-Strecke Triester Straße/Kreuzung Schönbrunner Allee, 2008 - allerdings ist die links sichtbare Straße eigentlich die Altmannsdorfer Straße, Blickrichtung ist nach Wien.

Bild 25: Favoritenstraße ca. bei 106, Blickrichtung stadteinwärts gegen Raaber-Bahn-Gasse; heute (Hintergrund: Raaber-Bahn-Gasse 18), siehe auch  Klein 1995, S. 96-97

Bild 27: ev. selber Ort wie Bilder 17, 19, 30? abgedruckt (mit weiteren Fotos)  Klein 1995, S. 84-85
Bild 28: Favoritenstraße ca. bei 110, Blickrichtung stadteinwärts gegen Raaber-Bahn-Gasse; heute (Hintergrund: Raaber-Bahn-Gasse 18)
Bild 29: Kirchschlag in der buckligen Welt, Quelle:  Klein 1995, S. 46
Bild 30: Autowerkstatt Alois Morawetz war in Schwechat, Wiener Straße 30?, selbe Straße wie Bild 17 & 19 abgedruckt (mit weiteren Fotos)  Klein 1995, S. 84-85
Bild 31: Arsenal, Quelle: Klein 1995, S. 94-95
Bild 32: Arsenal, offensichtlich selber Aufnahmeort wie 31.

Bild 35: Favoritenstraße 73-75, Ecke Landgutgasse, heute (Eckhaus)  Klein 1995, S. 110, seitenverkehrt auf Seite 91

Bild 42: Karlskirche, links heute das Wien Museum, Quelle: Klein 1995, S. 118
Bild 43: WLB-Strecke Triester Straße/Kreuzung Schönbrunner Allee, 2008 - allerdings ist die links sichtbare Straße eigentlich die Altmannsdorfer Straße, Blickrichtung ist nach Wien.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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