Autor Thema: Ausläufe  (Gelesen 1985751 mal)

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haidi

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Re: Ausläufe
« Antwort #2415 am: 25. Oktober 2016, 11:38:54 »
Ich hab ja geschrieben Umbau Edelsinnstraße # Altmannsdorfer Straße

Wie hat das ein englischer Bürgermeister so schön formuliert:
ich mache an einem Punkt etwas, dann habe ich dort ein paar Wochen Chaos aber das beruhigt sich wieder.

Und ich frage dich nochmals, wie willst du diese Kreuzung umbauen? Denn wenn das dort so einfach wäre, dann hätten sie das schon längst gemacht.

Und die Aussage des Bürgermeister finde ich herrlich. Aber es gibt Punkte, wo es sich zwar dort wahrscheinlich beruhigt. Aber ich mache dann zig andere Punkte auf, wo dann das Chaos entsteht, dass sich aber nicht behebt.
Auch diese Punkte beheben sich, wenn sie zu stauig sind - oder man macht dort auch was.

Man könnte z.B. die Unterführung einspurig machen, die zweite Spur waagrecht an die Altmannsdorfer Straße zuführen und dort eine Ampelkreuzung machen.
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W_E_St

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Re: Ausläufe
« Antwort #2416 am: 25. Oktober 2016, 12:12:49 »
Zitat
Und für alle, die meinen ich rede da für ARBÖAMTC. Das sind nur Gedanken von jemanden, der wenigsten halbwegs mit dem Auto wo hinkommen will, wenn es sein muss. Es gibt nun mal Wege, die man nicht öffentlich erledigen kann.

Du weigerst dich einfach (wie viele Autofahrer und propagandageschädigte sonstige Verkehrsteilnehmer) anzuerkennen, dass Stau weitgehend eine Konstante ist - nimmt man irgendwo mit einem halbwegs intelligenten Konzept Raum für den Verkehr weg, wird sich zwar ein Teil verlagern, aber insgesamt werden weniger Leute fahren, weil sie sich entweder ganz andere Routen suchen oder gleich auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Burggasse/Neustiftgasse und Gumpendorfer Straße sind seit der Sperre der Mariahilfer Straße nicht noch voller als vorher. Da gibt es eine Studie mit seitenlangen Listen von großflächigen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen aus der ganzen Welt, und mit einer einzigen Ausnahme swoeit ich mich erinnern kann hat sich der Gesamtverkehr drastisch verringert und der erwartete Stau auf Parallelrouten ist ausgeblieben. Das gilt zumindest für permanente Maßnahmen, bei Sperren unter einem halben Jahr hat es sehr wohl oft nur Verschiebungen gegeben.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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Klingelfee

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Re: Ausläufe
« Antwort #2417 am: 25. Oktober 2016, 12:20:08 »
Zitat
Und für alle, die meinen ich rede da für ARBÖAMTC. Das sind nur Gedanken von jemanden, der wenigsten halbwegs mit dem Auto wo hinkommen will, wenn es sein muss. Es gibt nun mal Wege, die man nicht öffentlich erledigen kann.

Du weigerst dich einfach (wie viele Autofahrer und propagandageschädigte sonstige Verkehrsteilnehmer) anzuerkennen, dass Stau weitgehend eine Konstante ist - nimmt man irgendwo mit einem halbwegs intelligenten Konzept Raum für den Verkehr weg, wird sich zwar ein Teil verlagern, aber insgesamt werden weniger Leute fahren, weil sie sich entweder ganz andere Routen suchen oder gleich auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Burggasse/Neustiftgasse und Gumpendorfer Straße sind seit der Sperre der Mariahilfer Straße nicht noch voller als vorher. Da gibt es eine Studie mit seitenlangen Listen von großflächigen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen aus der ganzen Welt, und mit einer einzigen Ausnahme swoeit ich mich erinnern kann hat sich der Gesamtverkehr drastisch verringert und der erwartete Stau auf Parallelrouten ist ausgeblieben. Das gilt zumindest für permanente Maßnahmen, bei Sperren unter einem halben Jahr hat es sehr wohl oft nur Verschiebungen gegeben.

Ich bin bei weiten kein Verweigerer. Nur frage ich mich ernsthaft, WO sich der Verkehr hinverlagern soll. Du hast nun mal mMn bei der Hetzendorfer Straße keine wirkliche Alternative, die ich den Autofahrern anbieten kann. Ich kann nicht die Autofahrer auf wenige Straßen kanalisieren, was ihr am liebsten machen wollt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Ausläufe
« Antwort #2418 am: 25. Oktober 2016, 15:32:02 »
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Re: Ausläufe
« Antwort #2419 am: 25. Oktober 2016, 17:26:18 »
Zitat
Und für alle, die meinen ich rede da für ARBÖAMTC. Das sind nur Gedanken von jemanden, der wenigsten halbwegs mit dem Auto wo hinkommen will, wenn es sein muss. Es gibt nun mal Wege, die man nicht öffentlich erledigen kann.

Du weigerst dich einfach (wie viele Autofahrer und propagandageschädigte sonstige Verkehrsteilnehmer) anzuerkennen, dass Stau weitgehend eine Konstante ist - nimmt man irgendwo mit einem halbwegs intelligenten Konzept Raum für den Verkehr weg, wird sich zwar ein Teil verlagern, aber insgesamt werden weniger Leute fahren, weil sie sich entweder ganz andere Routen suchen oder gleich auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Burggasse/Neustiftgasse und Gumpendorfer Straße sind seit der Sperre der Mariahilfer Straße nicht noch voller als vorher. Da gibt es eine Studie mit seitenlangen Listen von großflächigen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen aus der ganzen Welt, und mit einer einzigen Ausnahme swoeit ich mich erinnern kann hat sich der Gesamtverkehr drastisch verringert und der erwartete Stau auf Parallelrouten ist ausgeblieben. Das gilt zumindest für permanente Maßnahmen, bei Sperren unter einem halben Jahr hat es sehr wohl oft nur Verschiebungen gegeben.

Ich bin bei weiten kein Verweigerer. Nur frage ich mich ernsthaft, WO sich der Verkehr hinverlagern soll. Du hast nun mal mMn bei der Hetzendorfer Straße keine wirkliche Alternative, die ich den Autofahrern anbieten kann. Ich kann nicht die Autofahrer auf wenige Straßen kanalisieren, was ihr am liebsten machen wollt.
Klingelfee kann nichts für seine Meinung, das sich die nächsten Jahre und Jahrzehnte vieles ändern wird, kann er noch nicht realisieren.
Einerseits wird es Lösungen für die vielen Pendler geben (müssen), andererseit ist abzusehen, das die herkömmliche Art Auto zu fahren und auch überall fahren zu dürfen ein Auslaufmodell ist.

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Re: Ausläufe
« Antwort #2420 am: 25. Oktober 2016, 17:56:29 »
Zitat
Und für alle, die meinen ich rede da für ARBÖAMTC. Das sind nur Gedanken von jemanden, der wenigsten halbwegs mit dem Auto wo hinkommen will, wenn es sein muss. Es gibt nun mal Wege, die man nicht öffentlich erledigen kann.

Du weigerst dich einfach (wie viele Autofahrer und propagandageschädigte sonstige Verkehrsteilnehmer) anzuerkennen, dass Stau weitgehend eine Konstante ist - nimmt man irgendwo mit einem halbwegs intelligenten Konzept Raum für den Verkehr weg, wird sich zwar ein Teil verlagern, aber insgesamt werden weniger Leute fahren, weil sie sich entweder ganz andere Routen suchen oder gleich auf andere Verkehrsmittel umsteigen. Burggasse/Neustiftgasse und Gumpendorfer Straße sind seit der Sperre der Mariahilfer Straße nicht noch voller als vorher. Da gibt es eine Studie mit seitenlangen Listen von großflächigen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen aus der ganzen Welt, und mit einer einzigen Ausnahme swoeit ich mich erinnern kann hat sich der Gesamtverkehr drastisch verringert und der erwartete Stau auf Parallelrouten ist ausgeblieben. Das gilt zumindest für permanente Maßnahmen, bei Sperren unter einem halben Jahr hat es sehr wohl oft nur Verschiebungen gegeben.

Ich bin bei weiten kein Verweigerer. Nur frage ich mich ernsthaft, WO sich der Verkehr hinverlagern soll. Du hast nun mal mMn bei der Hetzendorfer Straße keine wirkliche Alternative, die ich den Autofahrern anbieten kann. Ich kann nicht die Autofahrer auf wenige Straßen kanalisieren, was ihr am liebsten machen wollt.
Klingelfee kann nichts für seine Meinung, das sich die nächsten Jahre und Jahrzehnte vieles ändern wird, kann er noch nicht realisieren.
Einerseits wird es Lösungen für die vielen Pendler geben (müssen), andererseit ist abzusehen, das die herkömmliche Art Auto zu fahren und auch überall fahren zu dürfen ein Auslaufmodell ist.

Mir ist sehr wohl klar, dass sich im Sektor Verkehr in den nächsten Jahren etwas ändern wird. Jedoch wirst du nie die Autofahrer in den ÖV bringen, nur weil du den IV einschränkst. Du musst zuerst eine Alternative anbieten, bevor du die Straßen zurückbauen kannst.

Ich hätte zum Beispiel keinerlei Möglichkeit meine Mutter zu besuchen, weil der ÖV zu ihr eingestellt wurde. Und würde meine Mutter nicht in Niederösterreich wohnen hätte ich auch wahrscheinlich kein Auto mehr. Mein Auto steht unter der Woche die meiste Zeit. Ich versuche auch so, soviele Wege wie möglich öffentlich zurück zu legen. Soviel zu meiner Einstellung zum IV
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Re: Ausläufe
« Antwort #2421 am: 25. Oktober 2016, 18:49:38 »
Einerseits wird es Lösungen für die vielen Pendler geben (müssen)

Da brauchst aber schon Lösungen in Wien. Wenn du z.b. im 22.Bez wohnst ist das ohne Auto manchmal weniger lustig.
Öffentlich würde ich zu meiner Mutter 30-40 Minuten brauchen. Mit dem Auto 5-6 Minuten. Selbst wenn ich zu Fuß gehe bin ich schneller. Nur meine Mutter kann solche Wege zu Fuß nicht machen.

Ich sehe in naher Zukunft kaum Chancen das sich der öffentliche Verkehr in dem Bezirk dramatisch verbessern wird.

Schienenfreak

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Re: Ausläufe
« Antwort #2422 am: 25. Oktober 2016, 21:48:10 »

Da brauchst aber schon Lösungen in Wien. Wenn du z.b. im 22.Bez wohnst ist das ohne Auto manchmal weniger lustig.

Ich hab bis jetzt noch keine Punkt in Wien gefunden, an den ich nicht öffentlich hingekommen bin. Auch im 22. Bezirk nicht.

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Re: Ausläufe
« Antwort #2423 am: 25. Oktober 2016, 23:02:43 »

Da brauchst aber schon Lösungen in Wien. Wenn du z.b. im 22.Bez wohnst ist das ohne Auto manchmal weniger lustig.

Ich hab bis jetzt noch keine Punkt in Wien gefunden, an den ich nicht öffentlich hingekommen bin. Auch im 22. Bezirk nicht.

Alles eine Frage des Zeitbudgets. Manchmal geht es mit dem Auto halt mehr als doppelt so schnell. Wenn man so einen Weg öfter zurücklegt, überlegt man nicht lang.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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haidi

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Re: Ausläufe
« Antwort #2424 am: 26. Oktober 2016, 00:17:00 »
Mir ist sehr wohl klar, dass sich im Sektor Verkehr in den nächsten Jahren etwas ändern wird. Jedoch wirst du nie die Autofahrer in den ÖV bringen, nur weil du den IV einschränkst. Du musst zuerst eine Alternative anbieten, bevor du die Straßen zurückbauen kannst.
Falsch - du musst die Alternative gleichzeitig mit der entsprechenden Einschränkung des MIV anbeiten.
die Ubahn ist da in vielen Fällen keine echte Alernative, zerstört Alternativen, weil der Weg statt wie früher gerade dann um 2-3 Ecken führt und mit Umsteigevorgängen verbunden ist.
Weil man den 22. Bezirk Innenstadt-zentriert angebunden hat und die innerbezirklichen und transdanubischen Verbindungen sträflich vernachlässigt, weil die Verkehrspolitik nur 2 Regeln kennt: Autoverkehr und etwas überspitzt formuliert: "alle Fahrgäste öffentlicher Verkehrsmittel wollen zum Stephansplatz"
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Re: Ausläufe
« Antwort #2425 am: 26. Oktober 2016, 08:54:09 »

Ich hab bis jetzt noch keine Punkt in Wien gefunden, an den ich nicht öffentlich hingekommen bin. Auch im 22. Bezirk nicht.

es geht nicht darum das ich im 22.Bez überall hinkomme, sondern eher wie lange ich dazu brauche und wie mühsam es ist weil ich - mit der Kirche um's Kreuz fahren muss. Und wenn du dann mal älter bist kann es schon sehr mühsam sein. Vor allem die oft langen Intervalle unter Tag auf manchen Linien sind weniger berauschend.

Z-TW

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Re: Ausläufe
« Antwort #2426 am: 26. Oktober 2016, 09:11:34 »
Ich denke, dass man das Problem nicht generalisieren kann - in bestimmten Relationen ist das Auto von Vorteil, in anderen der ÖV. Ich selber benütze das - relationsabhängige -  jeweils vorteilhaftere Verkehrsmittel. Und würde ich in den zentralen Zonen Wiens wohnen, hätte ich gar kein Auto.

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Re: Ausläufe
« Antwort #2427 am: 26. Oktober 2016, 12:11:56 »
Es geht ja auch niemandem hier darum, das Autofahren zu verbieten. Sondern nur darum, es einerseits an neuralgischen Punkten wo es dem ÖV extrem im Weg ist einzuschränken, und andererseits an allgemein überlasteten Stellen diejenigen davon abzuhalten, die eigentlich nur aus purer Faul- oder Sturheit fahren (Extrembeispiele 300 m von daheim zur Trafik und retour oder von Gürtel/Nußdorfer Straße bis Gürtel/Thaliastraße). Der ÖV sollte auf den meisten Relationen attraktiver sein als das Auto, sprich möglichst viele umsteigefreie Relationen und SUBJEKTIV hohes Tempo, auf die Gesamtreisezeit schauen viele eh nicht so genau. Oder bei extremen Autofetischisten ist sie sogar völlig egal, die planen auch für Baden Bahnhof - Hoßplatz  am frühen Nachmittag lieber 2 1/2 Stunden mit dem Auto ein als Regionalzug - 26 zu fahren mit unter einer Stunde Fahrzeit.
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Re: Ausläufe
« Antwort #2428 am: 26. Oktober 2016, 12:23:45 »
Es geht ja auch niemandem hier darum, das Autofahren zu verbieten. Sondern nur darum, es einerseits an neuralgischen Punkten wo es dem ÖV extrem im Weg ist einzuschränken, und andererseits an allgemein überlasteten Stellen diejenigen davon abzuhalten, die eigentlich nur aus purer Faul- oder Sturheit fahren (Extrembeispiele 300 m von daheim zur Trafik und retour oder von Gürtel/Nußdorfer Straße bis Gürtel/Thaliastraße). Der ÖV sollte auf den meisten Relationen attraktiver sein als das Auto, sprich möglichst viele umsteigefreie Relationen und SUBJEKTIV hohes Tempo, auf die Gesamtreisezeit schauen viele eh nicht so genau. Oder bei extremen Autofetischisten ist sie sogar völlig egal, die planen auch für Baden Bahnhof - Hoßplatz  am frühen Nachmittag lieber 2 1/2 Stunden mit dem Auto ein als Regionalzug - 26 zu fahren mit unter einer Stunde Fahrzeit.

Nur solange du dann am Abend extreme Wartezeiten, überfüllte Züge, weite Gehstrecken vom Bahnhof vom Wohnort hast, wirst du auch mit noch so großer Einschränkungen des IV viele Autofahrer zum ÖV bringen.

OPder aber so wie mein Bruder. Der wohnt in der Nähe vom Schnellbahnhof Meidling und arbeitet am Handelskai in der Nähe der Praterbrücke.

Mit dem Auto schafft er die Strecke in 15-20 min. Öffentlich braucht er jedoch zwischen 50 und 60 min. Davon lt Fahrplanauskunft 2 mal 10 min zu Fuß. Und das obwohl sowohl bei seinem Wohnort, als auch bei seinem Arbeitsplatz ein öffentliches Verkehrsmittel vorbeifährt und die Stationen auch in einer vernünftigen Entfernung sind. Den wirst du kaum zum umsteigen auf die ÖFFI bringen. Und da gibt es in Wien genügend Beispiele.
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Re: Ausläufe
« Antwort #2429 am: 26. Oktober 2016, 13:19:24 »
Die erste und die letzte Meile sind die Zugangshürden beim ÖV.
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