Es haben mehrere Leute nach 14.50 vergeblich gewartet. Da zog der KSW vom Schwedenplatz ein.
Die verfrühte und vorläufige (eigenmächtige?) Betriebseinstellung ist ziemlich unverständlich und nicht nachvollziehbar, denn selbst um 18 Uhr waren die Ringlinien noch normal in Betrieb!
Die für 16 Uhr angekündigte Demo fand nicht oder erst viel später statt.
Man hätte locker werierfahren können oder gab es andere Gründe für das Ende der Fahrten?
Du stellst dir das einfacher vor, als es ist. Die Vereine können mit ihren Zügen nicht so "einfach drauf los fahren", sie müssen den Weisungen der WL folgen. Und wenn ein WL-Disponent kommt und sagt: "Ihr zieht jetzt ein!" - so war es übrigens auch am Öffi-Tag, ich habe es selbst gehört - dann müssen sie das tun, auch wenn es - scheinbar - keinen Grund dafür gibt. Oft ist es so, dass die Disponenten selbst nicht genau wissen, was im Moment los ist, aber in diesem Fall geht Sicherheit vor und es muss eben in genau diesem Moment eine Entscheidung - Kann der der Zug noch eine Runde fahren oder nicht? - getroffen werden, und die kann daher in diesem Fall nur "Einziehen!" lauten. Auch wenn das vielleicht nicht für jeden nachvollziehbar ist.
Ich verstehe nicht warum immer bei jeder Veranstaltung der KSW fahren muss. Das WTM hat doch genug andere Wagen.
Zum einen ist der Heidelberger bei vielen sehr beliebt. M und K gibt es ja sonst bei beiden Vereinen genug, und die sind ja auch unterwegs.
Zum anderen ist es m.W. so, dass jeder Wagen eine bestimmte Anzahl an Kilometern im Jahr abspulen muss, damit seine Fahrerlaubnis aufrecht bleibt. Der Heidelberger ist aufgrund seines reduzierten Sitzplatzangebots (nur 12 Sitzplätze!) für Mietfahrten nur bedingt geeignet und wird daher gerne bei Publikumsfahrten eingesetzt, damit auch er auf seine Kilometer kommt.