Man lagert die Reinigung aus und gibt eine Zeit pro Wagen vor, die bei direkt vom Werk gelieferten Wagen ermittelt wurde.....
Dabei könnte man die ULF im unteren Bereich sogar mit Hochdruckreiniger reinigen, würde man die Erfindung von Skoda (Badewannenabflüsse in den Boden einbauen) übernehmen.
Und genau da fängst an.....bezweifle das der Hersteller jemals die ermittelten Zeiten vom Schreibtisch auch selbst praktisch getestet hat.
Ist halt ein Unterschied ob man zwei Dosen und drei Zeitungen aufhebt oder an einen oder mehreren festgeklebten Kaugummis rubbelt. Dazwischen liegen Welten.....
Und bei den vorgegeben Zeiten ist viel Spielraum nach untern. Sowohl bei der Zeit als auch beim Weg. Stehen die Wagen nebeneinander oder in mehreren Hallen verteilt. Meist rechnet keiner das dazu benötigte Material ab und aufzubauen ist. ( wo die Steckdosen, der Wasseranschluss etc.)
Gerechnet wird die Zeit der Entsorgung - aber sicher nicht das mühsame Trennen....und den dreckigen Kübel Wasser darf man heute auch nicht mehr aus der Halle auf die Strasse befördern.....
Zum Vorschlag mal eine Dose privat zu kaufen und selbst probieren......glaube da tritt man sich aus gesundheitlichen Gründen lieber einen rostigen Nagel ein. Abgesehen von diversen DA´s wann und wie vorzugehen ist, ist ein ausserhalb des Betriebes eingesetztes Mittel vermutlich als Vandalismus einzustufen......wie wenn´s der Fahrgast wäre.
Wer schon mal gesehen hat WIE externe Firmen arbeiten wird es wissen....... zuerst arbeiten fünf Leute, nach zwei Wochen kommen nur noch vier. Der Teamleiter zweigt überall einen Mann ab und deckt so noch weitere Einsätze ab. Mehr Einsätze, weniger Mitarbeiter - aber mehr Geld verdient man. Die vier müssen halt bissi schneller hackeln....