Autor Thema: Linie 52  (Gelesen 271142 mal)

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nord22

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Re: Linie 52
« Antwort #285 am: 14. Juli 2016, 10:02:12 »
Fronleichnamsbetrieb auf der Linie 52 mit M 4040 und M 4038 auf der Linzer Straße (Foto: Robert Hergett, 09.06.1977).

LG nord22

nord22

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Re: Linie 52
« Antwort #286 am: 21. Juli 2016, 14:02:48 »
A 28 + m3 auf der äußeren Mariahilfer Straße vor der Zollernsperggasse (Foto: Archiv nord22, 12.1974).

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nord22

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Re: Linie 52
« Antwort #287 am: 26. Juli 2016, 20:14:47 »
A 28 zu Fronleichnam 1975 auf der Linzer Straße beim Baumgartner Kasino (Foto: Robert Hergett, 29.05.1975). Man beachte das Verhältnis von Fahrgastzahl zum Personalaufwand.

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hema

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Re: Linie 52
« Antwort #288 am: 26. Juli 2016, 20:47:41 »
Man beachte das Verhältnis von Fahrgastzahl zum Personalaufwand.

LG nord22
Es war am Feiertag (eventuell früh oder vormittags), zweitens die letzte Haltestelle vor der stadtauswärtigen Endstation, da ist auch heute nicht viel mehr los!  ;)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Katana

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Re: Linie 52
« Antwort #289 am: 26. Juli 2016, 21:24:07 »
Dem Schatten nach zu urteilen, war es recht früh.

nord22

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Re: Linie 52
« Antwort #290 am: 04. August 2016, 00:41:38 »
M 4048 auf der Kreuzung Mariahilfer Straße / Gürtel (Foto: Robert Hergett, 17.06.1976). Die Bäume mussten der (eigentlich überflüssigen) Bahnhofcity weichen ....

LG nord22

95B

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Re: Linie 52
« Antwort #291 am: 04. August 2016, 10:06:47 »
M 4048 auf der Kreuzung Mariahilfer Straße / Gürtel

Mit Filiale der Brüder Kunz!
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nord22

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Re: Linie 52
« Antwort #292 am: 08. August 2016, 09:13:12 »
A 8 auf der Mariahilfer Straße/ Stiftgasse inkl. Falschparker (Foto: H. H. Heider).

LG nord22

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Re: Linie 52
« Antwort #293 am: 08. August 2016, 09:44:24 »
Sehr interessant ist der Neonschriftzug in Kurrent – damals konnten das noch alle lesen, ich habe mir schon recht schwergetan, das als "Die Wohnstube" zu entziffern.
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Ferry

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Re: Linie 52
« Antwort #294 am: 08. August 2016, 10:20:21 »
Sehr interessant ist der Neonschriftzug in Kurrent – damals konnten das noch alle lesen, ich habe mir schon recht schwergetan, das als "Die Wohnstube" zu entziffern.

Ich habe Kurrent in der Schule noch lesen (aber nicht mehr schreiben) gelernt.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

W_E_St

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Re: Linie 52
« Antwort #295 am: 08. August 2016, 10:52:14 »
Kurrent für solche Schriftzüge war (zumindest teilweise) eine NS-Spinnerei, vorher wurden meistens leicht lesbare Blockbuchstaben verwendet, schon im Jugendstil. Ab und zu sieht man Fraktur-Geschäftsschriften aus den 20ern, aber Kurrent ist mir ganz neu. Auch Fraktur galt schon in der Zwischenkriegszeit als nicht ideal schnell lesbar und wurde erst von den Nazis wiederbelebt - kurzzeitig. Die Kurrentschrift wurde sogar 1941 verboten, nachdem sie ein paar Jahre massiv gefördert wurde.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

haidi

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Re: Linie 52
« Antwort #296 am: 08. August 2016, 12:22:33 »
Sehr interessant ist der Neonschriftzug in Kurrent – damals konnten das noch alle lesen, ich habe mir schon recht schwergetan, das als "Die Wohnstube" zu entziffern.

Ich habe Kurrent in der Schule noch lesen (aber nicht mehr schreiben) gelernt.
Ich habs auch noch schreiben gelernt - an meiner Dienststelle bekamen wir von einem Arzt, der die Ordination aus Altersgründen aufgegeben hat, die Suchtgifte zur Vernichtung. Das Begleitschreiben habe ich (obwohl damals einer der Jüngsten) als einziger lesen können, es war eine fürchterliche Mischung aus Kurrent und Latein. Seine Patienten haben wahrscheinlich nur deshalb überlebt, weil er ein ärztliche Hausapotheke hatte - hätten sie mit den Rezepten in die Apotheke gehen müssen....
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Erdberg

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Re: Linie 52
« Antwort #297 am: 08. August 2016, 13:09:07 »
Sehr interessant ist der Neonschriftzug in Kurrent – damals konnten das noch alle lesen, ich habe mir schon recht schwergetan, das als "Die Wohnstube" zu entziffern.

Ich habe Kurrent in der Schule noch lesen (aber nicht mehr schreiben) gelernt.

Ich bezweifle, daß zum Fotozeitpunkt noch viele Leute das lesen konnten. Es kam wohl immer auf das persönliche Interesse drauf an. Ich habe die Schrift (als Schönschreibübung) auch noch schreiben gelernt und kann sie noch heute (allerdings fallen mir nicht immer alle Großbuchstaben ein). Es ist schon hilfreich, wenn man öfte in alten Dokumenten stöbert, wo noch so geschrieben wurde. Da tut man sich dann leichter mit dem Entziffern.
Heutzutage können die Kinder nicht einmal mehr alte Bücher mit Franktur(Druck)Schrift lesen. Aber man muß das wohl auch nicht mehr lesen können. Ausgenommen, man schmökert und liest gern in sehr alten Büchern und Schriftstücken.

Beutetiroler

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Re: Linie 52
« Antwort #298 am: 08. August 2016, 22:48:55 »
Kurrent lesen hab ich von der Oma gelernt. Nachteil: Als Lehrling haben mich die Kollegen immer eingeteilt, die Kurrentbriefe der älteren Kundschaft zu entziffern.

einige meiner Bücher sind noch in Fraktur gedruckt- irgendwie stylisch. Wenn ich das den Enkelkindern weiter geben kann, macht das irren Spass- ein wenig altes Kulturgut bewahren.

Erdberg

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Re: Linie 52
« Antwort #299 am: 09. August 2016, 08:14:27 »
Für manche Kinder ist das ebenso aufregend und spannend wie wenn man ihnen Stenographie zeigt oder gar beibringt. Oder die Kindersprachen wie B-Sprache oder O-Sprache und ähnliches...