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Technik und Innovationen / Re: Stadler Tram-Train-Großauftrag
« Letzter Beitrag von Monorail am Heute um 01:42:34 »
Vor einem Jahr habe ich ja das Stadler-Werk in Valencia besucht, wo der VDV-Wagen gebaut werden soll:
https://www.tramway.at/fachartikel/2023-03-20-FM-Stadler.pdf

In den nächsten Monaten werde ich mich mit diversen Verantwortlichen treffen, wenn Ihr Fragen zum Projekt habt, nehme ich die gerne mit!
Unter den im pdf-Dokument auf Seite 4 ganz unten abgebildeten Konfigurationen kann ich mir die unterste, vierteilige, Version gut für das transdanubische Tramwaynetz der Zukunft vorstellen. Zirka 50* Meter lang, 2,65m breit, sechs Einstiege pro Fahrzeugseite und ein Zweirichtungsfahrzeug. :up:
(* Die Station Gewerbepark Stadlau lässt sich nach Westen locker um 10 Meter verlängern und dabei kann auch gleich der zweite Ausgang in Richtung Marlen-Haushofer-Weg mitberücksichtigt werden.)

Die dreiteilige 37-Meter-Version mit 5 Türen pro Seite, aber nur einer Fahrerkabine pro Fahrzeug, wäre ein potentieller Kandidat für ein Neufahrzeug auf der U6. Oder wäre das Fahrzeug wegen des Bogenradius in der Hst. Gumpendorfer Straße ungeeignet?
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Es wird auch am Frödenplatz das Gleis einbetoniert. Über den Beton kommt dann noch eine Schicht Erde und das war's. Es muss ja billig sein!  >:D
Und wie funktioniert das dann am Frödenplatz und auch in der Wiedner Hauptstr. mit der Entwässerung?
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Für die Dauer der Bauarbeiten wurde, wie bereits erwähnt, eine dauerhafte Haltestelle eingerichtet und ein absolutes Park- und Halteverbot erlassen.

Autofahrer müssen eben warten, wenn ein Zug dort steht. Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei. Wo ist das Problem?  ???
normalerweise wird dort eh kein Auto vorbeifahren dürfen, weil kein Fahrgastwechsel stattfinden wird und somit das Vorbeifahren nicht erlaubt ist.
Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Das klingt mir ein wenig nach einem Unsinn. Weil warum sollte diese Regelung greifen, wenn die Türen gar nicht erst aufgehen? Wenn die Straßenbahn mit offenen Türen dortsteht, ist es was anderes.
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Chronik / Re: 20./21.04.2024: Vienna City Marathon
« Letzter Beitrag von Monorail am Heute um 01:05:53 »
Warum Radio Wien immer auf die U-Bahnlinien verwiesen hat (U2 fährt ja nicht), war auch irgendwie eigenartig.
Die U2 fährt aber unabhängig vom Marathon nicht.
U1, U3 und U4 reichen aus, um auch am Marathonsonntagvormittag durch den ersten Bezirk zu kommen.
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Die Kernaussage meinem Verständnis nach ist, dass die U2-Garnitur bereits automatisch eingebremst und zum Stillstand gebracht worden war, als die Kollision erfolgte. (Siehe auch meine dahin gehende Frage in #11.) Dass dies vor und nicht in der Station geschehen ist, zeigen die Fotos. Ich vermute, dass der Redakteur das ganz einfach dahingegen missverstanden hat, dass "Stillstand" für ihn gleichbedeutend war mit "in der Station".
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Der Artikel ist widersprüchlich. Einmal heißt es "Man betont in diesem Zusammenhang, dass die U-Bahngarnitur bereits in der Station stand" und am Ende heißt es aber: "Alle 120 Fahrgäste konnten rasch und sicher aus dem Tunnel geleitet werden. Durch den Zusammenstoß wurden fünf Personen leicht verletzt."
Wieso die Leute in den Tunnel schicken, wenn der Zug angeblich in der Station stand?
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Und woher weißt du jetzt schon, dass durch den Radweg die Linien 12A und 49 eingebremst werden? Ich sehe da überhaupt keinen Grund, dass sich wegen dem Radweg die Ampelschaltung irgendwie geändert werden muss.
Die LSA am Knoten Hütteldorfer Straße # Wurmsergasse muss jedenfalls geändert werden, weil sonst für Radfahrer kein Abbiegen in Richtung stadtauswärts möglich ist.

Weil der Abschnitt Meiselstraße in 2025 dran sein soll: Aktuell will man auch noch am S-Bahnhof Breitensee einen Umbau durchführen und wünscht sich die Wirtschaftskammer einen "Markt": https://www.meinbezirk.at/penzing/c-lokales/der-erste-klimafitte-markt-soll-in-penzing-entstehen_a6318275
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Die Elektrollerfahrer und die "Ich bin ein Fahrrad"-Mopeds sind ein nicht minder großes Problem.
Ein "Fahrradmoped" ist kein anderes Problem als ein E-Fahrrad oder ein Fahrrad mit einem trittstarkem Faher.
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Ich weiß jetzt nicht, wer aller bei der Unfalluntersuchung anwesend war, aber es sind mittlerweile die ersten Ergebnisse da.

danach war es menschliches Versagen

 Menschlicher Fehler führte zu Kollision mit U2 beim Schottentor

Dass die U2 "in der Station" stand, wie die Pressesprecherin angeblich sagte, sah in dem Video aber anders aus.
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Es ist entsetzend zu sehen, dass die aufgrund fehlender Ampelbevorrangungen ohnehin schon langsame Straßenbahn durch den Abbau eigenständiger Gleiskörer weiter ausgebremst wird. Für einen Radweg die Straßenbahn weiter zu verlangsamen steht in keinem Kosten-Nutzen-Verhältnis. Der Radverkehr gehört reduziert, alleine schon um die Aufenthaltsqualität für Fußgänger zu gewährleisten.

Und woher weißt du jetzt schon, dass durch den Radweg die Linien 12A und 49 eingebremst werden? Ich sehe da überhaupt keinen Grund, dass sich wegen dem Radweg die Ampelschaltung irgendwie geändert werden muss. Auch ist noch nicht klar, ob hinkünftig der MIV auf dem Gleis der Linie 49 fahren wird oder doch die Parkplätze zu Gunsten des Radweges aufgelassen werden. Da nämlich in der Hütteldorfer Straße Gürtel und Huglgasse der Fall ist, nehme ich an, dass dies auch zwischen Huglgasse und Wurmsergasse so sein wird.

Weil man schon auf Streetview erkennt, dass sich das nicht ausgeht. Der Radweg wird mit 3,5 Meter Breite geplant. Dass durch die Führung des MIV über die Gleise die Straßenbahn verlangsamt und blockiert wird ist ein Fakt, das auf den Linien 40 und 41 täglich zu beobachten ist. An schlechten Tagen sammeln die Linien Zwischen Gürtel und Gersthof 5 Minuten Verspätung. Generell muss man aus diesem und anderen Berichten schließen, dass man sehr weit weg von einer Beschleunigung der Straßenbahn ist, die im Ideallfall aus einer Auflassung von Parkspuren, verlagerung des fließenden MIV auf die formalige Parkspur und Herstellung eines eigenen Gleiskörpers bestünde.

Der Radverkehr gehört reduziert, alleine schon um die Aufenthaltsqualität für Fußgänger zu gewährleisten.

Genau, der viele Radverkehr ist das Problem. :fp: :bh:

Die Elektrollerfahrer und die "Ich bin ein Fahrrad"-Mopeds sind ein nicht minder großes Problem.
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