Hast Du das selbst gesehen? :oNein, es wurde mir aus mehreren Quellen berichtet.
Und welche wären das? 8)Tut nix zur Sache.
@ Bimgeil.....:blankd:
:blankd:
Eine Frage: Dürfte man als Fahrer Pfefferspray oder sogar eine Waffe (mit Waffenschein usw.) im Dienst oder am Fahrplatz dabei haben? Ich denke da an Selbstschutz.Eine Schußwaffe mit Sicherheit nicht.
....ich frag mich sehr oft, was es bringt, ausgerechnet Fahrer eines Tramwayzuges oder eines Autobusses zu überfallen oder körperlich anzugehen ?Ich fürchte, das ist in den allermeisten Fällen (also wenn sich Opfer und Täter nicht kennen und z.B. Rache oder Eifersucht eine Rolle spielen) einfach Schicksal - zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Es hätte wahrscheinlich genauso auch einen Passanten, einen Taxifahrer oder sonst wen erwischen können.
@41er: Der Fahrer darf sehr wohl auch im Dienst eine geladene Schußwaffe mitführen. Das wurde bereits ausjudiziert. Selbstverständlich unter der Voraussetzung, dass er zum Besitz und Führen einer Waffe berechtigt ist.Nur wer ist schon dazu berechtigt? Ein Normalsterblicher bekommt in Österreich nicht so einfach einen Waffenpass ausgehändigt, sondern nur eine Waffenbesitzkarte, die jedoch nicht zur allgemeinen Mitführung einer Schusswaffe berechtigt.
Die Frage ist, ob dich der Dienstgeber dann auch einen Zug führen lässt! ;)
@41er: Der Fahrer darf sehr wohl auch im Dienst eine geladene Schußwaffe mitführen. Das wurde bereits ausjudiziert. Selbstverständlich unter der Voraussetzung, dass er zum Besitz und Führen einer Waffe berechtigt ist. Oder eben sonstige Selbstverteidigungsutensilien.
Hehe, da gibt es eine Geschichte, wo der Vortragende und ein Schulungsteilnehmer während der Deeskalationsschulung böse aneinander gerieten und von den anderen Schülern mit Gewalt getrennt werden mussten! C:-)
Btw in der Wiederholungsschule wird seit neuestem Deeskalation geschult . . . .
Dürfte man als Fahrer Pfefferspray ... im Dienst oder am Fahrplatz dabei haben? Ich denke da an Selbstschutz.Pfefferspray am Fahrerplatz ist aber mehr Selbstgefährdung als Abwehr. Man denke nur an den Vorfall in einem U-Bahn-Wagen, wo ein weiblicher Fahrgast sich mit Pfefferspray verteidigen wollte und sich selbst außer Gefecht gesetzt hat.
@ Bimgeil.....Es entspricht der Tatsache. Fahrerstand voller Blut, Kollege schwer verletzt. Wenn der werte 13er sowas schreibt dann sollte man ihm auch glauben und nicht mit irgendwelchen coolen Smilies das ganze "abschasseln" wollen. Sorry für meine Wortwahl aber wir sind gerade alle etwas durch den Wind deswegen.....Es tut mir wirklich sehr leid, wenn meine Frage jetzt so blöd rübergekommen ist. Natürlich glaube ich 13er, wenn er so was schreibt, aber ich wollte eigentlich nur die Quelle wissen, was sich durch Nightshift jetzt auch erübrigt hat. Mir tut der Fahrer leid, und ich hoffe das die schnellstens gefasst werden.
Pfefferspray m.W. auch nicht. Abgesehen davon, dass es nicht so leicht dürfte, den zu bekommen.Eine Frage: Dürfte man als Fahrer Pfefferspray oder sogar eine Waffe (mit Waffenschein usw.) im Dienst oder am Fahrplatz dabei haben? Ich denke da an Selbstschutz.Eine Schußwaffe mit Sicherheit nicht.
Pfefferspray m.W. auch nicht. Abgesehen davon, dass es nicht so leicht dürfte, den zu bekommen.Wahnsinnig schwer zu bekommen:
So wie ich geschrieben habe, dürfen Fahrer sehr wohl Waffen, Pfefferspray usw. mitführen. Ich weiß das aus gut unterrichteter Quelle und habe keinen Grund, daran zu zweifeln.Pfefferspray m.W. auch nicht.Eine Frage: Dürfte man als Fahrer Pfefferspray oder sogar eine Waffe (mit Waffenschein usw.) im Dienst oder am Fahrplatz dabei haben? Ich denke da an Selbstschutz.Eine Schußwaffe mit Sicherheit nicht.
Das sind aber Light-Sprays, die "richtigen" Pfeffersprays, die die Exekutive verwendet, sehen anders aus und sind wesentlich stärker. Im Vergleich etwa so wie eine Softgun zu einer "richtigen" Pistole.Pfefferspray m.W. auch nicht. Abgesehen davon, dass es nicht so leicht dürfte, den zu bekommen.Wahnsinnig schwer zu bekommen:
http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=pfefferspray&sprefix=pfeff%2Caps&rh=i%3Aaps%2Ck%3Apfefferspray (http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=pfefferspray&sprefix=pfeff%2Caps&rh=i%3Aaps%2Ck%3Apfefferspray)
Das sind aber Light-Sprays, die "richtigen" Pfeffersprays, die die Exekutive verwendet, sehen anders aus und sind wesentlich stärker. Im Vergleich etwa so wie eine Softgun zu einer "richtigen" Pistole.Es geht ja nicht darum, jemanden damit dauerhaft zu schädigen. Es reicht ja schon, den/die Täter kurzzeitig (schau dir mal ein entsprechendes Youtube-Video an!) zu verwirren, aus dem Zug zu stoßen und die Zeit zu nützen, um die Türen zu schließen und notfalls wegzufahren (E2-Türen sind kein Hindernis, beim ULF bekommt man sie von außen schon viel schwieriger auf). So stell ich mir das zumindest praktisch vor.
Es tut mir wirklich sehr leid, wenn meine Frage jetzt so blöd rübergekommen ist. Natürlich glaube ich 13er, wenn er so was schreibt, aber ich wollte eigentlich nur die Quelle wissen, was sich durch Nightshift jetzt auch erübrigt hat. Mir tut der Fahrer leid, und ich hoffe das die schnellstens gefasst werden.
Verzeihung...
Wien-Liesing: Straßenbahnfahrer von einem unbekannten Mann attackiert und verletzt
Gestern um 18.35 Uhr hielt ein 38-jähriger Straßenbahnfahrer mit dem Straßenbahnzug der Linie 60 für einige Minuten in der Endstation in der Schillerpromenade. Kurz bevor er wieder losfahren wollte, sprang plötzlich ein junger Mann in die Straßenbahn, beschimpfte den Fahrer und schlug mehrmals mit einem Schlagstock auf ihn ein. Dabei erlitt das Opfer Platzwunden am Kopf sowie Prellungen am Unterarm, da er eine Hand schützend vor dem Kopf hielt. Der Fahrer versuchte noch die Tür der Straßenbahn zu schließen, damit der Täter nicht weglaufen konnte, doch die Türe ging wieder auf, worauf der Jugendliche mit einem weiteren Unbekannten sofort die Flucht ergriff. Eine Sofortfahndung nach den mutmaßlichen Tätern verlief ohne Erfolg.
Utl.: Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss erhöht werden =
Wien (OTS/ÖGB) - "Es reicht uns", stellt Kurt Wessely,
Betriebsratsvorsitzender der Wiener Linien, nach dem neuerlichen
Überfall auf einen Straßenbahnfahrer fest und kündigt für morgen,
Donnerstag, Beschlüsse für Betriebsversammlungen an. Mittwoch
kommender Woche werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Linien den
Betrieb mit zweistündiger Verspätung aufnehmen. Dadurch werde es in
den Morgenstunden bis 6.30 Uhr zu Beeinträchtigungen des U-Bahn-,
Straßenbahn- und Busverkehres kommen.++++
"Wir wollen eine flächendeckende Videoüberwachung in allen
Fahrzeugen, Stationen sowie Endstellen. Gleichzeit muss das Personal
für die Sicherheit aufgestockt werden", stellt Michael Bauer,
Zentralbetriebsratsvorsitzender der Wiener Linien, erste Forderungen
auf. Zusätzlich sollen in Tagesrandzeiten und bei Nachtfahrten nur
mehr Fahrzeuge mit Fahrerkabinen eingesetzt werden.
Gemeinsam appellieren sie an die Wiener Bevölkerung, einerseits die
Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schätzen und anderseits die
steigende Gewaltbereitschaft sowie die an Häufigkeit und Schwere
zunehmenden Übergriffe zu verurteilen. Bauer und Wessely: "Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben unsere volle Unterstützung. Es geht jetzt auch
darum, gemeinsam zur Deeskalation beizutragen."
~
Rückfragehinweis:
Michael Bauer
Vorsitzender des Zentralbetriebsrat der Wr. Linien
Vorsitzender der HG IV - GdG-KMSfB
ZitatUtl.: Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss erhöht werden =
Wien (OTS/ÖGB) - Mittwoch kommender Woche werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Linien den
Betrieb mit zweistündiger Verspätung aufnehmen. Dadurch werde es in
den Morgenstunden bis 6.30 Uhr zu Beeinträchtigungen des U-Bahn-,
Straßenbahn- und Busverkehres kommen.++++
"Wir wollen eine flächendeckende Videoüberwachung in allen
Fahrzeugen, Stationen sowie Endstellen.
~
Rückfragehinweis:
Michael Bauer
Vorsitzender des Zentralbetriebsrat der Wr. Linien
Vorsitzender der HG IV - GdG-KMSfB
Der Vorsitzende des Zentralbetriebsrates sitzt im Aufsichtsrat.ZitatUtl.: Sicherheit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss erhöht werden =
Wien (OTS/ÖGB) - "Es reicht uns", stellt Kurt Wessely,
Betriebsratsvorsitzender der Wiener Linien, nach dem neuerlichen
Überfall auf einen Straßenbahnfahrer fest und kündigt für morgen,
Donnerstag, Beschlüsse für Betriebsversammlungen an. Mittwoch
kommender Woche werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Linien den
Betrieb mit zweistündiger Verspätung aufnehmen. Dadurch werde es in
den Morgenstunden bis 6.30 Uhr zu Beeinträchtigungen des U-Bahn-,
Straßenbahn- und Busverkehres kommen.++++
"Wir wollen eine flächendeckende Videoüberwachung in allenko
Fahrzeugen, Stationen sowie Endstellen. Gleichzeit muss das Personal
für die Sicherheit aufgestockt werden", stellt Michael Bauer,
Zentralbetriebsratsvorsitzender der Wiener Linien, erste Forderungen
auf. Zusätzlich sollen in Tagesrandzeiten und bei Nachtfahrten nur
mehr Fahrzeuge mit Fahrerkabinen eingesetzt werden.
Gemeinsam appellieren sie an die Wiener Bevölkerung, einerseits die
Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schätzen und anderseits die
steigende Gewaltbereitschaft sowie die an Häufigkeit und Schwere
zunehmenden Übergriffe zu verurteilen. Bauer und Wessely: "Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben unsere volle Unterstützung. Es geht jetzt auch
darum, gemeinsam zur Deeskalation beizutragen."
~
Rückfragehinweis:
Michael Bauer
Vorsitzender des Zentralbetriebsrat der Wr. Linien
Vorsitzender der HG IV - GdG-KMSfB
Answer Lang hat laut ORF gesagt, dass bis Anfang 2016(!) an den Tagesrandzeiten nur mehr Züge mit Fahrerkabinen (=ULFe) eingesetzt werden sollen.
Da frage ich mich: Warum so lange auf etwas warten, das jetzt schon spielendst(!!) möglich wäre?
Die Fahrerkabine hilft bei der Wagenumschau auch nicht viel.
Und aus der kommt der Fahrer nie wieder raus? Bei der Ablöse wird er dann von Bodyguards flankiert!? ::)
Warum baut man nicht die E2 auf geschlossene Fahrerkabinen um?
Und aus der kommt der Fahrer nie wieder raus? Bei der Ablöse wird er dann von Bodyguards flankiert!? ::)Natürlich kann man keinen Rundumschutz garantieren. Aber allein schon um den Mitarbeitern zu zeigen, dass sie dem Unternehmen was wert sind und man auf ihre Sicherheit schaut, gehören jetzt in die E2 Kabinen rein. Und zwar sofort und ohne Diskussion! Das Geld ist massenweise für Blödsinnigkeiten wie Lukas Schnell da, da braucht man nur ein bißchen was umschichten.
Ein Straßenbahner ist nicht stärker gefährdet als die meisten anderen Berufstätigen, also wozu sich ins Hemd machen? ::)Das find ich nicht. Ein Fahrer ist während der gesamten Arbeitszeit sehr exponiert, da im Prinzip jeder, auch ohne Fahrschein, das Fahrzeug betreten kann. Das trifft nur auf eher wenige Berufsgruppen zu.
Mit einer Schußwaffe wirst Du im Nahkampf allerdings auch nicht weit kommen (verursacht entweder nur Kollateralschaden oder wird einem schlimmstenfalls abgenommen und gegen einen selbst eingesetzt), das einzige, was da wirklich gut funktioniert, ist ein scharfes, spitzes Messer.Dürfte man als Fahrer Pfefferspray ... im Dienst oder am Fahrplatz dabei haben? Ich denke da an Selbstschutz.Pfefferspray am Fahrerplatz ist aber mehr Selbstgefährdung als Abwehr. Man denke nur an den Vorfall in einem U-Bahn-Wagen, wo ein weiblicher Fahrgast sich mit Pfefferspray verteidigen wollte und sich selbst außer Gefecht gesetzt hat.
Drum habe ich ja gesagt die "meisten", es gibt natürlich etliche Leute, die unterm Quargelsturz arbeiten! ;)
Nicht unbedingt - siehr Angriffe auf Mitarbeiter des Arbeitsmarktserices, in Gerichten, aber auch in Gemeindeverwaltungen.Drum habe ich ja gesagt die "meisten", es gibt natürlich etliche Leute, die unterm Quargelsturz arbeiten! ;)Auch das ist nicht richtig, alle Büroangestellten und Arbeitende in Bürohäusern sind da sicherer, und das sind mehr als ein paar.
Bedauerlicherweise Einschränkungen für die Fahrgäste im Frühverkehr
Der Betriebsrat der Wiener Linien will am Mittwoch in der Früh Betriebsversammlungen abhalten, um auf die feigen Übergriffe auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufmerksam zu machen. Übergriffe, bei denen Menschen verletzt werden, sind ein ernstes Thema, über das man reden muss.
Uns allen ist klar, wie belastend es für einen Menschen ist, während seiner Arbeit, beschimpft, angespuckt, körperlich angegriffen oder im extremen Fall sogar verletzt zu werden. Und wenn der Betriebsrat den Unmut darüber zum Ausdruck zu bringen und die Bevölkerung auf dieses Thema aufmerksam machen will, ist das selbstverständlich nachvollziehbar. Schade ist nur, wenn genau jene Mensch darunter leiden müssen, die ohnedies überwiegend mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter solidarisch sind: unsere Fahrgäste.
Für die Wiener Linien gilt: Jeder Angriff ist einer zu viel!
Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steht für unsere Geschäftsführung an erster Stelle. Deswegen haben die Wiener Linien in den letzten Jahren auch viel getan, um die Sicherheit und den Schutz der Kolleginnen und Kollegen im Außendienst zu erhöhen: Deeskalationstraining für Fahrerinnen und Fahrer, Kontrollorgane und Stationswarte, Ausbau der Videoüberwachung, Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Polizei, Einbau von Fahrerkabinen in der Straßenbahn und nun auch im neuen Mercedes-Bus sowie die Einrichtung des SOZIUS-Dienstes für Betroffene. Vieles von dem, was die Belegschaftsvertretung jetzt als Maßnahmen fordert, wird seit Jahren umgesetzt.
Weitere Maßnahmen sind geplant:
• Ausweitung Videoüberwachung: Weitere Investitionen in den Bereich Videoüberwachung. Wir werden 2014/2015 um 770.000 Euro 70 weitere (lange) ULFs mit Videoüberwachung ausstatten. (101 ULFs sind bereits ausgestattet)
• Fahrzeuge/Schutz: Ab 2016 werden an Wochenenden und in den Abendstunden ausschließlich Straßenbahnen mit Fahrerkabinen eingesetzt werden. Bereits jetzt sind zu diesen Zeiten 80 Prozent Straßenbahnen mit Fahrerkabinen unterwegs.
Bisher wurden bereits zahlreiche Maßnahmen gesetzt:
• Deeskalationstrainings: Stationswarte, Fahrscheinprüferinnen und Fahrscheinprüfer und Fahrerinnen und Fahrer besuchen in ihrer Ausbildung ein Deeskalationstraining (Dauer: 1-2 Tage).
• Fahrzeuge/Schutz: Wir stellen nur noch Fahrzeuge mit Schutz für die Fahrerinnen und Fahrer in den Dienst. Die ULFs haben eine Fahrerkabine (20 neue im Jahr), die neuen Busse eine Abtrennung mit Glas und die U-Bahnen sowieso ebenfalls eine Kabine.
• Fahrzeuge/Alarm: Alle unsere Fahrzeuge verfügen über einen stillen und einen lauten (Abschreckung!) Alarm am Fahrerplatz. Beide schalten eine Funkverbindung zu unserer Leitstelle ein, die dann die Polizei verständigen kann.
• Videoüberwachung: Wir bauen die Videoüberwachung laufend aus, nicht nur im U-Bahn-Bereich, sondern auch in Straßenbahnen und Bussen. Im Jahr 2013 haben die Wiener Linien in den Ausbau der Videoüberwachung 1,2 Mio. Euro investiert.
• Psychologische Unterstützung: Bei den Wiener Linien gibt es ein eigenes Kriseninterventionsteam namens SOZIUS, dass sich im Fall des Falles um den betroffenen Kollegen kümmert.
• Polizei & Gericht: Wir arbeiten eng mit der Polizei zusammen. Deshalb werden auch die allermeisten Täter gefasst. Im Rechtsverfahren wird es für die Täter dann auch noch teuer. Sie müssen die Kosten für Lohnregress, Krankenstand, Personalmehrkosten und Kosten für Einsatzkräfte (Funkwagen usw.) bezahlen – das können leicht einmal mehrere tausend Euro sein.
@13er: Exponiert bist Du in jedem Beruf, wo Du mit Menschen zu tun hast. Als Rettungssani oder Arzt ist es auch nicht weniger gefährlich.
@13er: Exponiert bist Du in jedem Beruf, wo Du mit Menschen zu tun hast. Als Rettungssani oder Arzt ist es auch nicht weniger gefährlich.
Vor allem bei den Rettungsorganisationen klappt die Zusammenarbeit mit der Polizei wunderbar. Und man hat volle Rückendeckung von oben, ausserdem noch Gefahrenzulage usw usw. Alles Dinge die man sich bei uns nur wünschen kann.
Ich kann mich noch an eine tobende Psychose erinnern, Funkspruch an die Leitstelle das wir dringend die Polizei benötigen, drei Minuten später 3 Funkstreifen, 1 Sektorwagen.
Bei den WL, Funkgespräch man benötigt dringend die Polizei, renitenter Fahrgast, Polizei kommt nach 17 Minuten. Natürlich ist zu hinterfragen wie das von der BI an die Polizei weitergegeben wurde.
Nur das nützt überhaupt nichts, wenn du dann an eine Polizeistreife kommst, die nicht gut auf die WL zu sprechen ist, bzw die sich eigentlich schon auf den Feierabend gefreut hat und 10 min vor der Ablöse nochmal ausrücken muss.Mit Verlaub, aber wenn die das auch nur ein einziges Mal machen, dann setz ich als Verkehrsunternehmen alles in Bewegung, dass so was nie wieder vorkommt!
Mit Verlaub, aber wenn die das auch nur ein einziges Mal machen, dann setz ich als Verkehrsunternehmen alles in Bewegung, dass so was nie wieder vorkommt!
Nur das nützt überhaupt nichts, wenn du dann an eine Polizeistreife kommst, die nicht gut auf die WL zu sprechen ist, bzw die sich eigentlich schon auf den Feierabend gefreut hat und 10 min vor der Ablöse nochmal ausrücken muss.Mit Verlaub, aber wenn die das auch nur ein einziges Mal machen, dann setz ich als Verkehrsunternehmen alles in Bewegung, dass so was nie wieder vorkommt!
Heute gab es bereits wieder am 10A einen Angriff auf einen Fahrer oder Fahrscheinprüfer - Details nicht bekannt
Am 1er (B 627) gab es von 17:38 bis 18:07 einen Polizeieinsatz bei der Kliebergasse(?). Ein Fahrer bzw. dessen Zug wurde mit einer Schusswaffe(!) bedroht - mehr Details nicht bekannt. Die Züge fuhren in der Zeit offenbar nach Meidling.
Heute gab es bereits wieder am 10A einen Angriff auf einen Fahrer oder Fahrscheinprüfer - Details nicht bekannt
Am 1er (B 627) gab es von 17:38 bis 18:07 einen Polizeieinsatz bei der Kliebergasse(?). Ein Fahrer bzw. dessen Zug wurde mit einer Schusswaffe(!) bedroht - mehr Details nicht bekannt. Die Züge fuhren in der Zeit offenbar nach Meidling.
Am 1er (B 627) gab es von 17:38 bis 18:07 einen Polizeieinsatz bei der Kliebergasse(?).Es passierte bei der Ustrab Rampe beim Matzleinsdorfer Platz:
Das ist ja wohl Wahnsinn! Was kommt als nächstes?
Ein maskierter Mann hat am späten Freitagnachmittag beim Wiener Matzleindsdorferplatz offenbar auf eine Straßenbahn geschossen. Nach Berichten von Augenzeugen soll der Täter zunächst auf den Fahrer gezielt, aber die Waffe dann in die Luft abgefeuert haben.
Laut Zeugen sei es gegen 17.45 Uhr zu dem Einsatz an der Ecke Quellenstraße/Knöllgasse gekommen. Die Polizei war mit neun Funkstreifen vor Ort. Bei dem Täter soll es sich laut Polizeisprecher Roman Hahslinger um einen 71 Jahre alten Mann handeln.
http://www.krone.at/Oesterreich/Wien_71-jaehriger_Mann_schiesst_auf_Strassenbahn-Auf_Lenker_gezielt-Story-401304 (http://www.krone.at/Oesterreich/Wien_71-jaehriger_Mann_schiesst_auf_Strassenbahn-Auf_Lenker_gezielt-Story-401304)
Tja. War ja zu erwarten. Medien bummvoll, Nachahmungstäter, latente Täter, bei denen der sogenannte Streik (der gelinde gesagt eine Frechheit ist) das Fass zum Überlaufen bringt, Mutproben a la des traust di nie schau de andern bringens aa, ...
Betroffen sind aber nur die Fahrgäste, sonst niemand. Und was können die dafür?
Den Streik (die Dienststellenversammlungen, nicht Streik) halte ich nicht für ein Frechheit, sondern die Wurm'sche Begründung - gegen Angriffe auf Tramwayer. Wenn man den Streik gegen den Dienstgeber führt (wir wollen Fahrerkabinen in den E2 oder wir wollen Abends nur mehr ULF fahren), dann stehe ich voll und ganz dahinter.
Betroffen sind aber nur die Fahrgäste, sonst niemand. Und was können die dafür?
Den Streik (die Dienststellenversammlungen, nicht Streik) halte ich nicht für ein Frechheit, sondern die Wurm'sche Begründung - gegen Angriffe auf Tramwayer. Wenn man den Streik gegen den Dienstgeber führt (wir wollen Fahrerkabinen in den E2 oder wir wollen Abends nur mehr ULF fahren), dann stehe ich voll und ganz dahinter.
Die ganze Spiegelfechterei hat nur einen Grund: die demnächst bevorstehende Personalvertreterwahl und da wollen alle gut dastehen. Die FSG mit dem "Streik", andere Fraktionen mit einer Latte von Maßnahmen, die sie fordern (lückenlose Video-Überwachung, Securities für Mitarbeiter, keine Wagenumsicht am Abend und . . . . und . . . . und).
Warum soll dir wer böse sein? Hast du Angst, deine persönliche Meinung hier kund zu tun?Betroffen sind aber nur die Fahrgäste, sonst niemand. Und was können die dafür?
Den Streik (die Dienststellenversammlungen, nicht Streik) halte ich nicht für ein Frechheit, sondern die Wurm'sche Begründung - gegen Angriffe auf Tramwayer. Wenn man den Streik gegen den Dienstgeber führt (wir wollen Fahrerkabinen in den E2 oder wir wollen Abends nur mehr ULF fahren), dann stehe ich voll und ganz dahinter.
Die ganze Spiegelfechterei hat nur einen Grund: die demnächst bevorstehende Personalvertreterwahl und da wollen alle gut dastehen. Die FSG mit dem "Streik", andere Fraktionen mit einer Latte von Maßnahmen, die sie fordern (lückenlose Video-Überwachung, Securities für Mitarbeiter, keine Wagenumsicht am Abend und . . . . und . . . . und).
–- Betriebsversammlung hin oder her - es wird sich nichts ändern –-
(Ich hoffe es ist mir in diesem Forum keiner böse! Für mich klingt das als Wahlkampf...Mai!!!)
Bei (mind.) zwei 6ern wurden am Leberberg sämtliche Fensterscheiben eingeschlagen...Wie geht sowas? :o Auch wenn sich der Fahrer logischerweise fürchtet, sobald jemand damit beginnt, sollte doch spätestens nach Ankunft des Folgezuges die Polizei alarmiert werden. Das Einschlagen von Sicherheitsglasscheiben ist meines Wissens nichts, was allzu schnell von statten geht. Waren das ULFe oder Hochflurer?
Das wurde halt nicht an die große Glocke gehängt.Sie versuchen, alles, was in der Richtung passiert, zu vertuschen, da der Stadt solche Vorfälle überhaupt nicht in den Kram passen. Ich kann schon verstehen, dass es vielen Fahrern jetzt mal reicht.
Sie versuchen, alles, was in der Richtung passiert, zu vertuschen, da der Stadt solche Vorfälle überhaupt nicht in den Kram passen.Dass der Stadt sowas nicht in den Kram passt, ist ja nachvollziehbar. Es wäre allerdings vernünftiger, die Anstrengungen dahingehend zu fokussieren, dass man versucht, derartige Vorfälle zu verhindern, statt sie nur dazu zu verwenden, die Vertuschungs- und Propagandamaschinerie des obersten Sowjet am Läufen zu halten. :down:
Bei (mind.) zwei 6ern wurden am Leberberg sämtliche Fensterscheiben eingeschlagen...Wie geht sowas? :o
Das wurde halt nicht an die große Glocke gehängt.Sie versuchen, alles, was in der Richtung passiert, zu vertuschen, da der Stadt solche Vorfälle überhaupt nicht in den Kram passen. Ich kann schon verstehen, dass es vielen Fahrern jetzt mal reicht.
Vertuschen ist nicht grundsätzlich schlecht, wenn aus den Vorfällen im Stillen Konsequenzen gezogen würden. Genau das wollen sich die WL durch das Vertuschen aber ersparen, daher kann man es nicht gutheißen.Schließ mich deiner Meinung voll und ganz an!
Gestern gab es einen Angriff auf drei Fahrscheinprüfer auf der U3!Und auch die "Gewichtung" der Überfälle hat sich zu Ungunsten des Personals verschoben; u.a. Schußwaffen, Messerattaken, Schlagstöcke und Ähnliches!
Nur wenn in der Öffentlichkeit ständig behauptet wird, dass die Übergriffe nicht steigen, ja sogar rückläufig sind, dann würde ich vonDie Presseabteilung untersteht direkt dem Direktor, das war früher nicht so! Sie ist eine Stabstelle! Also sozusagen der verlängerte Arm des Direktors!VertuschungVerarschung des eigenen Personales sprechen. Es gab heuer bereits über 70 Übergriffe auf das Personal! Also beinahe schon mehr als angeblich das letzte gesamte Jahr!
Hab das feinsäuberlich dokumentiert.
Nur wenn in der Öffentlichkeit ständig behauptet wird, dass die Übergriffe nicht steigen, ja sogar rückläufig sind, dann würde ich vonVertuschungVerarschung des eigenen Personales sprechen. Es gab heuer bereits über 70 Übergriffe auf das Personal! Also beinahe schon mehr als angeblich das letzte gesamte Jahr!
Hab das feinsäuberlich dokumentiert.
Bei weit mehr als 50% der Angriffe würde eine Kabine nämlich absolut nichts bringen.Da der Einsatz von Kabinenzügen in den Nachtstanden bereits jetzt möglich ist und das noch dazu kostenlos, wäre das doch eine schöne Sache, wenn man gleich mit so einer Maßnahme, die nur ein bißchen logistischen Aufwand bedeutet, schon mal ca. 50% der Vorfälle vermeiden könnte.
Da der Einsatz von Kabinenzügen in den Nachtstanden bereits jetzt möglich ist und das noch dazu kostenlos, wäre das doch eine schöne Sache, wenn man gleich mit so einer Maßnahme, die nur ein bißchen logistischen Aufwand bedeutet, schon mal ca. 50% der Vorfälle vermeiden könnte.
Nur wenn in der Öffentlichkeit ständig behauptet wird, dass die Übergriffe nicht steigen, ja sogar rückläufig sind, dann würde ich vonVertuschungVerarschung des eigenen Personales sprechen. Es gab heuer bereits über 70 Übergriffe auf das Personal! Also beinahe schon mehr als angeblich das letzte gesamte Jahr!
Hab das feinsäuberlich dokumentiert.
Es sind zwar schon sehr viele aber von den 70 sind wir zum Glück noch weit entfernt.
Und zum schreiben an den VAI. Was soll er machen, jeden Fahrer einen Bodygoard mitgeben. Bei weit mehr als 50% der Angriffe würde eine Kabine nämlich absolut nichts bringen, da diese ausserhalb des Fahrplatzes passiert sind. Ich sage nur Linie 31 und 67. Und auch bei der Linie 60 war der Fahrer zum Zeitpunkt nicht am Fahrerplatz, sondern gerade auf den Weg dorthin.
All das gebe ich nur zu bedenken, dass bei vielen Angriffen einerseits das Personal selbst schuld sind - Thema verhalten der Fahrscheinkontrollore gegenüber der Fahrgäste, und andererseits das Personal "Angriffe" meldet, wo ihm ein anderer nur schief angeschaut hat.
Im übrigen kann ich Dir versichern, dass das Fahrpersonal nicht jeden einzelnen kleinen Konflikt mit Fahrgästen meldet (Paradebeispiel: uneinsichtiger FG mit Hund ohne Beißkorb). Da müßte man nach jeder zweiten Schicht beim Verkehrsführer antanzen! Noch dazu, wo in etlichen Satellitenbahnhöfen (SPS, OTG,...) nach dem Frühauslauf keiner mehr da ist und man es telefonisch machen (und dann zwecks Unterschrift später erst recht zum "Mutterbahnhnof" - in diesem Fall RDH - fahren) müßte. Die Leute wollen pünktlich nach Hause und legen Meldungen - sei es in einer der kurzen Pausen, aber besonders nach Dienstende - nur ab, wenn es unbedingt nötig ist!
Man erinnere sich an die Vorfälle mit den eingeklemmten Kinderwagen, Hundeleinen, etc., vor allem bei den E1.Viele Vorfälle waren es nicht, es waren etliche
Da wurde die Behörde recht flott von sich aus aktiv => Obwohl sich die WL dagegen wehrten, mussten die unsäglichen Außenrückspiegel bei den Typen E1 und E2 nachgerüstet werden - die aber in etlichen Haltestellen (Aussenbogen,...) auch keine Beobachtung des gesamten Zuges erlauben. Es wäre unlogisch und nicht einzusehen, wenn die zuständigen Stellen für Arbeitnehmerschutz nach den jüngsten Vorfällen nicht reagieren bzw. "wegschauen" würden ::)Da war ja die Journaille dahinter
Im übrigen kann ich Dir versichern, dass das Fahrpersonal nicht jeden einzelnen kleinen Konflikt mit Fahrgästen meldet (Paradebeispiel: uneinsichtiger FG mit Hund ohne Beißkorb). Da müßte man nach jeder zweiten Schicht beim Verkehrsführer antanzen! Noch dazu, wo in etlichen Satellitenbahnhöfen (SPS, OTG,...) nach dem Frühauslauf keiner mehr da ist und man es telefonisch machen (und dann zwecks Unterschrift später erst recht zum "Mutterbahnhnof" - in diesem Fall RDH - fahren) müßte. Die Leute wollen pünktlich nach Hause und legen Meldungen - sei es in einer der kurzen Pausen, aber besonders nach Dienstende - nur ab, wenn es unbedingt nötig ist!Tja, wenn er wegen einer zu legenden Meldung nach Rudolfsheim zur Unterschrift fahren muss, dann gehört das inclusive der Wegzeit zur Dienstzeit, muss er das nach seiner regulären Dienstzeit machen, dann sind das angeordnete Überstunden mit allen Konsequenzen für den Dienstgeber - Überstundenentlohnung, maximale Tages- bzw. Wochenarbeitszeit, minimale Ruhezeiten...
Heute 15.48 Widholzgasse: 653/6, Fahrer wurde "mit einer gelben Flüssigkeit beworfen". Bis 16.10 kein Betrieb zwischen Zentralfriedhof und Kaiserebersdorf.
"mit einer gelben Flüssigkeit beworfen"
Mag sein, das dies deine Beobachtung sit. Wenn ich mir aber anschaue, wegen welchen Kindlichkeiten oft die Funkstreife ausrückt, dann halte ich voll dagegen. So hatte ich einmal einen Einsatz wegen einem randlierden Fahrgast, der sich dann als 75 jährige Frau herausgestellt hatte, die zweimal mit ihren Stock gegen den Zug geklopft hatte, weil der Fahrer ihrer Meinung nach nicht genug auf sie geachtet hatte.
"mit einer gelben Flüssigkeit beworfen"
Angepisst?
kinder ... schneebälle ... Tram
RobCapa, bitte bemühe dich in allen deinen Beiträgen um die Anwendung der Großschreibung. Das fördert die Lesbarkeit deiner Postings ungemein.
....die Medien stehen schon in den Startlöchern um vom erbärmlichen Schienenzustand und katastrophalen Wagenzuständen zu berichten.
Angepisst?Red Bull wäre die andere Möglichkeit.
Ich finde es auf jeden Fall recht deftig da die Gegend an sich nicht so arg ist.
Das dachten die Speisinger Fahrer auch von der Endstelle Rodaun - bis zum Abend des 15. April :-\
es war kein Lulu, sondern es wurde auf den Zug mit einem Paintballgewehr bzw dessen Farbkugel geschossen :bh:
Danke für die Aufklärung. Wie gesagt hab nur von einem Freund gehört....siehe weiter oben.
Nur dann muss der Schütze in den Bauten gehockt haben...vermute mal Siedlung Thürnlhof.
Das dachten die Speisinger Fahrer auch von der Endstelle Rodaun - bis zum Abend des 15. April :-\
:-\ Es ist schon ein Unterschied zwischen dort leben und dort durchfahren...net bös sein. Klar passieren kann überall etwas da Idioten ja normalerweise Beine haben
Vielen herzlichen Dank für die Aufklärung! Warum glaubst Du habe ich mir ausgerechnet diesen Nick hier zugelegt :fp: ?
es war kein Lulu, sondern es wurde auf den Zug mit einem Paintballgewehr bzw dessen Farbkugel geschossen :bh:
Ich befürchte nur das diese Übergriffe immer mehr werden, nur was soll man dagegen tun, mir fällt dazu absolut nichts ein. Leider werden ja die wenigsten Täter erwischt und somit wird der "Anreiz" zu solchen Mutproben oder was auch immer, noch höher befürchte ich. Ich glaube nämlich nicht das diese Vorfälle direkt etwas mit den WL zu tun haben.
Frage an die Juristen hier: Sind Übergriffe in der zuletzt vorgekommenen Art wie Arbeitsunfälle zu werten und als solche seitens des Unternehmens an das Arbeitsinspektorat zu melden?
N.N., Beamter am Finanzamt in X. wurde am Weg zum Dienst ermordet. Es lag also ein Arbeitsunfall vor.Haha, das ist es, was ich an unserer k. & k. Verwaltung liebe: diese überschwengliche Trockenheit eines Eßlöffels Zimt.
Der damalige Leiter des Rechtsbüros der GÖD war Sigi Dohr, ein genialer Dienstrechtsexperte, aber staubtrocken. Trotzdem waren seine Dienstrechtskurse für Personalvertreter spannend und ich hab jeden genossen. Unser Fraktionsführer hatte einen guten Draht zu ihm, jedem waren diese Kurse nicht vergönnt.N.N., Beamter am Finanzamt in X. wurde am Weg zum Dienst ermordet. Es lag also ein Arbeitsunfall vor.Haha, das ist es, was ich an unserer k. & k. Verwaltung liebe: diese überschwengliche Trockenheit eines Eßlöffels Zimt.
Leider hat er Bestrebungen gehabt, Vorsitzender der GÖD zu werden und wurde auch gewählt, auf diesem Platz war er keine gute Besetzung, er hatte kein Gespür für öffentliche auftritte und war gegen Rudolf Sommer schon ein starker Rückschritt.Verglichen mit Neugebauer war er trotzdem eindeutig die bessere Besetzung.
Heute hat ein 49er-Fahrer in der Westbahnstraße (Zieglergasse) ein paar Watschn abgefangen... allerdings außerhalb der Fahrerkabine, möglicherweise hat er sich zu einem verbalen Gefecht hinreißen lassen, das dann körperlich wurde. Es folgte ein Polizeieinsatz. Der 49er fuhr ab 13:15 zum ULP.
Die Gewerkschaft übergibt heute ihre von 1.000 Mitarbeitern unterzeichnete Petition mit den bekannten 7 Punkten an die Geschäftsführung. Es steht ein Streik im Raum, wenn die Forderungen so behandelt w,erden wie bisher.1000 von 8000 Bediensteten sind nicht viel.
1000 von 8000 ist aber in sofern doch viel, wenn man bedenkt, dass die Unterschriften nur im Morgenauslauf zusammen kamen. Denn ein Teil war im "Wochenende", Urlaub, Krankenstand oder einfach in einer anderen Schicht.Die Gewerkschaft übergibt heute ihre von 1.000 Mitarbeitern unterzeichnete Petition mit den bekannten 7 Punkten an die Geschäftsführung. Es steht ein Streik im Raum, wenn die Forderungen so behandelt w,erden wie bisher.1000 von 8000 Bediensteten sind nicht viel.
Und wie verhält sich der Gewerkschaftler im Aufsichtsrat?
Abwarten und nach der Wahl ist das scheinbar eh laues Lüfterl nicht mehr wahrnehmbar, also alles wunderbar. :-\
1000 von 8000 ist aber in sofern doch viel, wenn man bedenkt, dass die Unterschriften nur im Morgenauslauf zusammen kamen. Denn ein Teil war im "Wochenende", Urlaub, Krankenstand oder einfach in einer anderen Schicht.Das ist auch wieder nicht viel, wenn man bedenkt "Wehe du unterschreibst nicht"
Das ist auch wieder nicht viel, wenn man bedenkt "Wehe du unterschreibst nicht"Das würde sich kaum wer trauen! ;)
Wieder kam es am Wochenende zu gewalttätigen Übergriffen
Von innen versperrbare Einzelkabinen? 8)
Mit benutzerdefinierter Filmauswahl am Infoscreen? 8)
Sicherheitspersonal in Öffis bekommt Verstärkung
Die Wiener Linien reagieren auf die jüngsten Übergriffe.
25 neue Beamte unterstützen ab Montag die Bereitschaftseinheit der Wiener Polizei, die in den U-Bahnen der Stadt für Ordnung sorgt. Insgesamt sind jetzt 150 Polizisten in den Öffis unterwegs, um Übergriffe – wie sie in den vergangenen Monaten öfter passiert sind – zu verhindern.
Zusätzlich soll auch das 300-köpfige Linienservice, das ab 2015 in den Öffi-Stationen unterwegs sein wird, in Deeskalationsstrategien geschult werden. Derzeit besteht das Linienservice lediglich aus sechs Zweierteams pro Tag, die allerdings auch für Fahrscheinkontrollen zuständig sind. Die Aufstellung dieser neuen Gruppe hatte die zuständige Finanzstadträtin Renate Brauner bei der SPÖ-Klubklausur in Rust angekündigt.
Information
Hauptaufgabe des Teams wird aber die Information der Fahrgäste sein. Um sie war es zuletzt nicht immer zum Besten gestellt. Etwa, als es Anfang März zum größten U-Bahn-Ausfall in der Geschichte der Wiener Linien kam. Ein Defekt im Stellwerk legte damals die U3, die U6 sowie Teile der U4 vollkommen lahm. Viele der Passagiere fühlten sich von den Verkehrsbetrieben im Stich gelassen. Vor Ort habe es zu wenig Infos und Mitarbeiter gegeben, kritisierten zahlreiche gestrandete Fahrgäste.
Genau solche Probleme soll das neue Linienteam verhindern. "Die Rückmeldungen der Fahrgäste zeigen: Sie wollen, gerade bei Störungen, Ansprechpartner vor Ort haben", sagt eine Sprecherin der Wiener Linien. Sie könnten, so das Kalkül, Fahrgastströme bei Betriebsstörungen besser umdirigieren, als das mit Lautsprecher-Durchsagen möglich ist.
Sicherheit ist aber dennoch ein Thema: "Sind mehr Mitarbeiter in den Stationen unterwegs, erhöht sich auch das subjektive Sicherheitsgefühl", heißt es im Büro Brauner. Im Unterschied zu einer von der FPÖ immer wieder geforderten eigenen U-Bahn-Polizei gehe es hier aber nicht um Law&Order-Maßnahmen. Derzeit sei man aber noch in einer frühen Planungsphase, heißt es bei den Wiener Linien. Deshalb seien auch die Kosten des Projekts offen. Zumindest ein Teil des neuen Linienteams wird aus bestehenden Mitarbeitern rekrutiert, wie viele man zusätzlich einstellen muss, wird noch geklärt.
(KURIER) ERSTELLT AM 02.05.2014, 19:02
Alibi-Maßnahme?Aber nein. Das ist doch nur ein kleiner Teil des segensreichen Wirkens der Nomenklatura für das ewig dankbare Fußvolk!
Der "Messerstecher von Floridsdorf" wird nun laut einem aktuellen Bericht der Krone als unzurechnungsfähig beurteilt...und in eine Anstalt eingewiesen.
Der "Messerstecher von Floridsdorf" wird nun laut einem aktuellen Bericht der Krone als unzurechnungsfähig beurteilt...und in eine Anstalt eingewiesen.
Dazu muss er Geld haben, gratis arbeiten die auch nich.Der "Messerstecher von Floridsdorf" wird nun laut einem aktuellen Bericht der Krone als unzurechnungsfähig beurteilt...und in eine Anstalt eingewiesen.
Wo ihn dann ein findiger Anwalt mit Hilfe eines Psychiaters schnell herausholt, weil er ja soooooo arm ist.
"Messerstecher von Floridsdorf"
Umstrukturieren ist das Zauberwort, damit man Verfehlungen verschleiert und keiner Schuld ist. Werden Unterlagen und Daten nicht weiter geben? Ach ja, wem interessiert es, "es war ja vor meiner Zeit."kFür die Sicherheit der Fahrer draußen wird nix getan (und da heute bei den Betriebsratswahlen die FSG im Amt bestätigt wurde, wird sich daran auch nix ändern), an anderer Stelle - wo es das Management teilweise auch selbst betrifft - ist man schneller:Die haben wohl Angst, dass die Fahrer einmal geschlossen in Erdberg einmarschieren.
Das Problem ist eher, dass es viele Schlösser gibt, wo man gar nicht mehr weiß, wer aller dafür einen Schlüssel hat, bzw auf Grund von Umstrukturierung haben jetzt Mitarbeiter mehr Schlüssel, als früher, damit er in alle für ihn notwendige Räume kommt. Weiter sind viele der vorhandenen Schlüssel noch ohne Seriennummer, so dass man gar nicht zuordnen kann wem welche Schlüssel gehören. Im Missbrauchfall, wo Schlüssel dann auf der Flucht zurück bleiben ist so etwas nie schlecht.
Und da die WL ein komplexes Schließsystem hat, ist es einfacher und wahrscheinlich , das Alte zu schmeissen und ein Neues anzuschaffen, als das Alte auf das neue Konzept anzupassen.
Was nützt eine Seriennummer, wenn man nicht weiß wer einen Schlüssel hat, oder diese nach gemacht werden?
Ist etwas passiert, dass dieses Projekt jetzt in Angriff genommen wird ? Wäre nicht ein sicherer Arbeitsplatz für die Fahrbediensteten wichtiger.
Und auch der Angriff auf der Linie 60 soll ein Racheakt nach einer Beziehung gewesen sein. Und wenn das stimmt, dann wäre er zu einem anderen Zeitpunkt niedergeschlagen worden.
Und auch der Angriff auf der Linie 60 soll ein Racheakt nach einer Beziehung gewesen sein. Und wenn das stimmt, dann wäre er zu einem anderen Zeitpunkt niedergeschlagen worden.
Und jetzt möchte ich gerne wissen woher Du dieses Latrinengerücht hast...... :ugvm:
Latrinengerücht
Das muss ich leider auch bestätigen... hat offenbar, wenn es stimmt, der falschen Dame schöne Augen gemacht...Und auch der Angriff auf der Linie 60 soll ein Racheakt nach einer Beziehung gewesen sein. Und wenn das stimmt, dann wäre er zu einem anderen Zeitpunkt niedergeschlagen worden.
Und jetzt möchte ich gerne wissen woher Du dieses Latrinengerücht hast...... :ugvm:
Von Mitarbeiter seiner Heimatdienststelle
Ich würde alle Fahrer mit Pfefferspray ausrüsten und darauf einschulen, wäre am effektivsten.Ein UZI wär sicher effektiver.
Wieviele übergriffe gab es denn jetzt wirklich direkt am Fahrerplatz?Offiziell gibt es überhaupt keine Übergriffe, das sind alles nur Märchen! ;)
Ich habe ja auch gesagt man müsste sie darauf einschulen, lieber einmal mehr den Pfefferspray verwenden als einmal zu wenig.Genau das ist es, was ich an der Ausrüstung von Fahrern mit Pfefferspray falsch finde. Durch die mediale Thematisiserung (und auch der Thematisierung durch die PV wegen der Wahl) wird es eher zu unüberlegten und unnötigen Pfefferspray-Einsätzen kommen. Nicht nur, dass es Menschen gibt, die durch den Pfefferspray rabiater werden und dann den FAhrer eher noch schlimmer verletzen, wird es da sicher zu Verurteilungen von Fahrern kommen.
Gab es eigentlich schon übergriffe direkt am Fahrerplatz?
Ich würde alle Fahrer mit Pfefferspray ausrüsten und darauf einschulen, wäre am effektivsten.
Ja und wieviele Übergriffe passieren jetzt direkt am Fahrerplatz?
Es gibt auch speziellen Pfefferspray in Schaum- oder Gelform, der für den Einsatz in geschlossenen Räumen geeignet ist. Aber eine Fahrerkabine bietet dennoch mehr und besseren Schutz. Da Ex-Wiener E1 in zahlreichen EU-Laendern Fahrerkabinen erhalten haben, kann es nicht sein, dass das in Österreich nicht geht.:up:
Man will nicht, aber dann sollte man sich auch dazu bekennen und nicht mit 101 Ausreden aufmarschieren.
Was wollt ihr jetzt eigentlich? Ein abgetrennter Fahrerplatz bringt nichts wenn man sich nicht darin befindet. Die letzten Übergriffe passierten immer außerhalb der Straßenbahn, dort müssen sie auch geschützt werden.Es wurden nicht die Außenspiegel an den Ex kritisiert, sondern die Art der Montage - weltweit einmalig, obwohl es sehr viele Beispiele gibt, wie Außenspiegel an dieser Fahrzeugart montiert werden können. Demjenigen, dem das eingefallen ist, gehören diese Spiegel an seinem PKW montiert.
Jetzt stellt euch mal vor man baut bei den E1 einen abgetrennten Fahrerplatz ein, es würden sich wieder mal alle darüber beschweren wie hässlich das aussieht, ich erinnere an die Außenspiegel der E1 und E2, die wurden auch zum Schutz der Fahrgäste eingebaut, nicht weil sie unnötig sind!
Es ist klar das man mit dem Pfefferspray auch eine Notwehrüberschreitung bekommen kann, deswegen gibt es ja Schulungen! Aber man muß sich auch bewusst sein, eine Notwehrüberschreitung ist manchmal noch besser als schwer verletzt im Spital zu liegen weil man ärgstes verprügelt wurde.Pfefferspray ist wie jede andere Waffe trügerische Sicherheit, die den Träger noch mehr gefährdet. Wie willst du schulen? Jeden FAhrer erst einmal 1-2 Wochen Selbstverteidigung und dann alle 3 Monate einen Tag? Erst dann beginnt das, einigermaßen sinnvoll zu werden. Die meisten Angriffe lassen dem Fahrer gar nicht die Zeit den Pfefferspray in die Hand zu bekommen, da wird er ohne wirklich gründliche Schulung seine Hände zur Abwehr benutzen, selbst wenn er den Pfefferspray wie John Wayne seinen Colt im Holster am Gürtel trägt, was die WL sicher verbieten werden. Und wenn er den Pfefferspray schon vorsorglich in die Hand nimmt, dann kann schnell aus der Notwehr ein Angriff werden.
ich erinnere an die Außenspiegel der E1 und E2, die wurden auch zum Schutz der Fahrgäste eingebaut, nicht weil sie unnötig sind!Das ist ein Irrtum. Die Spiegel können und dürfen nicht zur Abfertigung verwendet werden. Die wurden einzig und allein zur Beruhigung der Medien angebracht. Und praktisch ist es, um zu sehen, ob rechts was kommt (z.B. Einsatzfahrzeuge oder bei Fahrbahnverengungen, um Unfälle zu vermeiden).
Und warum gibt's dann links keinen Spiegel, dann könnte man deutlich besser den Überblick behalten als nur mit einem rechten Spiegel oder?Gibt's in etlichen Betrieben eh!
Na dann lassen wir das mit dem Pfefferspray wenn das zu umständlich ist. Baut in die alten Kübeln um tausende Euro eine Kabine ein, die ja dann in den nächsten Jahren wieder weggeschmissen werden, Geldvernichtung ist ja eh egal, die Mitarbeiter werden weiterhin überfallen und geprügelt weil sie grad nicht in ihrer Kabine waren, da haben sie dann eben ein Pech gehabt, wären sie halt in ihrer Kabine geblieben.Irgendwie wird es nun schon lächerlich. Hätten die Medien das Thema nicht aufgebauscht, würde kein Mensch drüber reden. Es werden garantiert mehr Straßenbahnfahrer(innen) in der Freizeit oder am Weg von der und zur Arbeit belästigt, überfallen, verletzt oder durch Unfälle betroffen als während des Dienstes. Die Sache ist natürlich nicht schön oder zu begrüßen, aber von ähnlichen Problemen betroffen sind doch auch die meisten anderen Menschen!
Was habt ihr denn für Vorschläge, außerdienstlich Fahrerkabine?
Und warum gibt's dann links keinen Spiegel, dann könnte man deutlich besser den Überblick behalten als nur mit einem rechten Spiegel oder?Weil sie nicht ausdrücklich verlangt sind. Es heißt nur verklausuliert, dass Rückblickspiegel zumindest an der rechten Seite angebracht werden müssen. Ob dieses "mindest" auch die Anbringung zusätzlich auf der anderen Seite impliziert*, darüber kann man streiten.
Von meiner Mutter hab ich vernommen, dass sie vor gut einer Woche, Augenzeugin wurde, bei einem Vorfall in einer neuen Garnitur der Linie 2. Ein farbpigmentierter junger Mann, trank seine Flasche Bier aus, und wollte die leere Flasche, offensichtlich, beim Fenster rauswerfen. Da ihm dies nicht gelang, zertrümmerte er diese, und warf danach die Flasche raus. Als jemand die Notbremse zog, und der Zug dadurch stehenblieb, stieg eben dieser junge Mann ganz gemütlich aus, und ging davon. Einige andere Passanten nahmen die Verfolgung auf, hielten ihn fest, bis die Polizei kam.
Ich glaub er meint die Flasche...Wenn er die Flasche zertrümmert hat, wie konnte er sie nachher noch hinauswerfen? Und mit "neuer Garnitur" ist wohl ein ULF gemeint - durch welches Fenster hätte er sie da rauswerfen wollen? Klingt alles in allem nicht sehr plausibel.
Übergriff auf Kontrolleure der Wiener Linien bei Schloss Schönbrunn
27. Mai 2014, 15:42
Ertappter Schwarzfahrer konnte sich nicht ausweisen und wurde aggressiv
Am Montagnachmittag griff ein Mann drei Mitarbeiter der Wiener Linien an. Das bestätigte ein Sprecher der Wiener Linien. Nachdem die Kontrolleure den Fahrgast mit nicht entwertetem Fahrschein in der Straßenbahnlinie 58 aufgegriffen hatten, stiegen sie mit ihm bei der Station "Schloss Schönbrunn" aus. Der Schwarzfahrer konnte sich nicht ausweisen. Daraufhin ging der Mann auf die drei Mitarbeiter los. Er kratzte und schlug auf einen Kontrolleur ein und packte ihn am Hemdkragen.
Bis die Polizei eintraf, hielten zwei Mitarbeiter den noch immer aggressiven Schwarzfahrer fest, gegen ihn wurde schließlich Anzeige wegen Körperverletzung erstattet. Alle drei Kontrolleure mussten zur Überprüfung ihres Gesundheitszustandes ins Krankenhaus, konnten mit leichten Verletzungen aber wieder entlassen werden. "Leider kommt es immer wieder zu solch aggressivem Verhalten durch Schwarzfahrer", sagt Wiener Linien Sprecher Dominik Gries: "Der Vorfall ist aber zum Glück glimpflich verlaufen."
Erst Ende April legten die Wiener Linien Mitarbeiter für ein paar Stunden ihre Arbeit nieder und forderten in Betriebsversammlungen mehr Sicherheit. Grund dafür waren mehrere Übergriffe auf Bedienstete der Verkehrsbetriebe. So feuerte unter anderem ein Mann mit einer Softgun in der Straßenbahnlinie 60 mehrere Schüsse ab. (bbl, derStandard.at, 27.5.2014)
Aja, die Kontrollore mussten KH aber "Der Vorfall ist aber zum Glück glimpflich verlaufen." :ugvm:
Wien (OTS) - Thema: "Präsentation 5-Punkte-Programm für mehr
Sicherheit für Öffi-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter"
Mit Öffi-Stadträtin Renate Brauner, Eduard Winter (Wiener Linien),
Alexandra Reinagl (Wiener Linien)
Ort: Rathaus, Stiege 5, Büro Vizebürgermeisterin Renate Brauner;
Datum: Mittwoch, 4.6.2014; Zeit: 9:30 Uhr
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Straßenbahnfahrer bei Überfall verletzt
Einen Tag der nach Präsentation eines Sicherheitspakets für Öffi-Mitarbeiter ist ein Wiener Straßenbahnfahrer heute Mittag in Ottakring Opfer eines Überfall geworden. Der Täter ist flüchtig.
Nach Angaben der Wiener Linien schlug ein Unbekannter dem Mann mit einem stumpfen Gegenstand auf den Kopf und raubte dessen Tasche. Schauplatz des Vorfalls war die Endstelle der Linie 46 am Joachimsthalerplatz in Ottakring. Der Straßenbahnfahrer, der in Begleitung einer Kollegin war, sei gerade ausgestiegen, als er von dem Unbekannten attackiert wurde.
Alarmfahndung erfolglos
Der ungefähr 40 Jahre alte Mitarbeiter habe eine Rissquetschwunde erlitten und sei in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte Wiener-Linien-Sprecher Dominik Gries. Die Kollegin habe sofort Alarm ausgelöst, der Täter sei trotz einer Alarmfahndung durch die Polizei vorläufig nicht gefunden worden.
Erst am Mittwoch wurde ein Fünfpunkteprogramm für mehr Sicherheit für die Öffi-Fahrer präsentiert - mehr dazu in Fünfpunkteprogramm für mehr „Öffi“-Sicherheit. In den vergangenen Monaten hat es eine Reihe gewaltsamer Angriffe auf Fahrpersonal der Wiener Linien gegeben. So wurde am 15. April ein Bim-Lenker bei der Endstelle der Linie 60 in Liesing mit einem Schlagstock attackiert. Der Mann erlitt Platzwunden am Kopf und Prellungen am Unterarm - mehr dazu in Neue Attacke: Bim-Fahrer haben genug.
und weitere Details:
war Fahrlehrer einer jungen Fahrerin, ist nach hinten um den Fahrgast zu "stampern" - der will nicht aussteigen, Lehrfahrer geht nach vor zur Schülerin - und wird niedergeschlagen
Quelle Beitrag in heute österreich
Punkt eins: Je mehr in die Öffentlichkeit kommt und (zurecht) breitgetreten wird, wird es immer wieder Nachahmungsstäter geben.Zu Punkt 2: Eine Video Überwachung hätte heute Erfolg gehabt und warum nur 70 ULFe nachgerüstet werden ist mir ein Rätsel.
Punkt zwei: Man sieht an der heutigen Situation, das auch eine geschlossene Kabine nichts geholfen hätte.
Hier wird wieder mal "politisches Kleingeld" ausgespielt.
Zu Punkt 2: Eine Video Überwachung hätte heute möglicherweise Erfolg gehabt und warum nur 70 ULFe nachgerüstet werden ist mir ein Rätsel.
Da der Täter im Zug war, wäre der Erfolg, nicht möglicherweise, sondern wahrscheinlich 100%, außer die Anlage hätte eine Störung gehabt.Zu Punkt 2: Eine Video Überwachung hätte heute möglicherweise Erfolg gehabt und warum nur 70 ULFe nachgerüstet werden ist mir ein Rätsel.
Da der Täter im Zug war, wäre der Erfolg, nicht möglicherweise, sondern wahrscheinlich 100%, außer die Anlage hätte eine Störung gehabt.Zu Punkt 2: Eine Video Überwachung hätte heute möglicherweise Erfolg gehabt und warum nur 70 ULFe nachgerüstet werden ist mir ein Rätsel.
Zunächst war vermutet worden, dass es sich um einen stumpfen Gegenstand handelte und der 33-Jährige mit einer Rissquetschwunde davongekommen sei. Beides bestätigte sich nicht. Die Polizei zog nach näherer Untersuchung des Falles einen spitzen Gegenstand, eventuell sogar ein Messer, als Tatwaffe in Betracht.
Schädeldecke eingedrückt
Der Fahrer war nach kurzer Zeit nicht mehr ansprechbar. Eine Untersuchung ergab, dass ihm die Schädeldecke eingedrückt worden war. Der 33-Jährige musste notoperiert werden. Seine in Ausbildung befindliche Kollegin erlitt einen schweren Schock, blieb ansonsten aber unverletzt und löste sofort Alarm aus. Vom Täter fehlte trotz einer Alarmfahndung aber jede Spur.
Gibt es in den ULFen eigentlich Nothämmer? Ich denke, das wäre eine Waffe, die eine stichförmige Verletzung hervorruft und massiv auf das Schädeldach einwirkt.Ja sicher gibts die!
Gibt es in den ULFen eigentlich Nothämmer? Ich denke, das wäre eine Waffe, die eine stichförmige Verletzung hervorruft und massiv auf das Schädeldach einwirkt.Ja gibt es.
Nothammer gibts nur in der Fahrerkabine. Zum Glück hat man anscheinend den Täter gefasst. Solche Verrückte gehören für lange Zeit weggesperrt.Blödsinn der die gibts auch im Fahrgastraum.
Ein bischen OT: Laut orf.at sind in einem Obus in Salzburg 2 Kontrollorinnen von einem Schwarzfahrer gebissen worden. Der Täter aus Somalia konnte nach einer Fahndung gefaßt werden.
Also erwähnen wird man es in diesem Zusammenhang wohl noch dürfen! ;) ???Ein bischen OT: Laut orf.at sind in einem Obus in Salzburg 2 Kontrollorinnen von einem Schwarzfahrer gebissen worden. Der Täter aus Somalia konnte nach einer Fahndung gefaßt werden.
[ ] Wien
- andere Stadt
[ ] Tramway
- Bus
==> Autobusforum (http://abf.invollenzuegen.de/)
Also erwähnen wird man es in diesem Zusammenhang wohl noch dürfen! ;) ???
Den Obus (der ja eigentlich eine Eisenbahn ist) oder das Autobusforum? ;DDer O-Bus ist keine Eisenbahn, sondern er fällt aus bestimmten Gründen (weitgehende Spurgebundenheit) tewilweise unter das Eisenbahnrecht. Ansonsten ist es ein Autobus mit elektrischem Antrieb und daher nicht Teil des Tramwayforums.
Nur zur Info, dem Kollegen geht es gut, er ist wach, ansprechbar und liegt bereits auf der Normalstation. Da hat er wirklich :luck: gehabt :up::up:
Nur zur Info, dem Kollegen geht es gut, er ist wach, ansprechbar und liegt bereits auf der Normalstation. Da hat er wirklich :luck: gehabt :up:
Nur zur Info, dem Kollegen geht es gut, er ist wach, ansprechbar und liegt bereits auf der Normalstation. Da hat er wirklich :luck: gehabt :up:Angeblich hat er schon ein Foto (mit Naht) auf Facebook gepostet! :))
Kann ich bestätigen.Nur zur Info, dem Kollegen geht es gut, er ist wach, ansprechbar und liegt bereits auf der Normalstation. Da hat er wirklich :luck: gehabt :up:Angeblich hat er schon ein Foto (mit Naht) auf Facebook gepostet! :))
Morgen um 11 Uhr sollen alle Züge drei Minuten lang stehen bleiben, um ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen.Jeweils quer über Ring, Gürtel und sonstigen Hauptstraßen. >:D
Morgen um 11 Uhr sollen alle Züge drei Minuten lang stehen bleiben, um ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen.Und was bringt das? ::)
Für einen Streik ist man natürlich zu feig.Und was sollte der ändern? So nach dem Motto "Ihr bösen, bösen Fahrgäste, wenn da immer wer von Euch einen unserer Mitarbeiter haut, werden wir Euch halt nimmer rumkutschieren. Werdet's schon sehen, war ihr davon habt! Ätsch, ätsch, ätsch." ::)
Für einen Streik ist man natürlich zu feig. Ein Sozi hackt dem anderen Sozi kein Auge aus.Außerdem braucht man sich die nächsten 4-5 Jahre nicht darum zu kümmern, die Wahlen sind geschlagen.
Für einen Streik ist man natürlich zu feig. Ein Sozi hackt dem anderen Sozi kein Auge aus.Außerdem braucht man sich die nächsten 4-5 Jahre nicht darum zu kümmern, die Wahlen sind geschlagen.
Total sinnbefreite Aktion. Heute ist Vollmond und Freitag der 13.
Mal sehen, wieviele Übergiffe auf der Fahrpersonal es wegen dieser drei Minuten geben wird.
Die Wiener Linien sollen gefälligst das tun, wofür sie von uns Fahrgästen und Steuerzahlern bezahlt werden: Fahren!
Total sinnbefreite Aktion. Heute ist Vollmond und Freitag der 13.Da geb ich dir Recht! Das Ganze war sinnlos. Mehr Sinn würde es machen wenn man die Übeltäter öffentlichkeits- und medienwirksam strafrechtlich verfolgt und sie dann im Sinne der Generalprävention gerichtlich bestraft werden. ;)
Mal sehen, wieviele Übergiffe auf der Fahrpersonal es wegen dieser drei Minuten geben wird.
Die Wiener Linien sollen gefälligst das tun, wofür sie von uns Fahrgästen und Steuerzahlern bezahlt werden: Fahren!
Da geb ich dir Recht! Das Ganze war sinnlos. Mehr Sinn würde es machen wenn man die Übeltäter öffentlichkeits- und medienwirksam strafrechtlich verfolgt und...
Blödsinn! ::)Da geb ich dir Recht! Das Ganze war sinnlos. Mehr Sinn würde es machen wenn man die Übeltäter öffentlichkeits- und medienwirksam strafrechtlich verfolgt und...
...und ihnen am Marktplatz die Hand abhackt. So wie in der guten, alten Zeit. ;)
Das hätt auch eine präventive Wirkung und die Leut hätten a Hetz'.
Musst nicht gleich so maßlos übertreiben. :down:
Musst nicht gleich so maßlos übertreiben. :down:
Ui, da redet schon wieder der Richtige ... >:D
Bei allen Beamten gilt eine Verletzung im Dienst als schwere Körperverletzung.Meines Wissens nur mehr bei uniformierten Beamten.
Meines Wissens nur mehr bei uniformierten Beamten.Zählt die WL-Uniform als Uniform?
Gestern kurz vor Mitternacht gab es wieder einen tätlichen Angriff auf einen Fahrer des 731/60 in Rodaun.Von einem seiner Kollegen gehört: Ein Jugendlicher warf eine Bierdose auf den Fahrer und lief dann davon.
Gestern kurz vor Mitternacht gab es wieder einen tätlichen Angriff auf einen Fahrer des 731/60 in Rodaun.Von einem seiner Kollegen gehört: Ein Jugendlicher warf eine Bierdose auf den Fahrer und lief dann davon.
Nähere Details kenn ich leider auch nicht... schlimm jedenfalls, wohin sich diese Stadt entwickelt. Hab grad erst erlebt, worin das endet.Im Zug? oder draußen?Gestern kurz vor Mitternacht gab es wieder einen tätlichen Angriff auf einen Fahrer des 731/60 in Rodaun.Von einem seiner Kollegen gehört: Ein Jugendlicher warf eine Bierdose auf den Fahrer und lief dann davon.
Ein Jugendlicher warf eine Bierdose auf den Fahrer und lief dann davon.Wenn sie leer war, kann sie (für den Fall, dass sie zerdrückt war) Schnittwunden hervorrufen, wenn sie voll war vielleicht eine Beule oder einen blauen Fleck und mit Bier angesautes Gewand.
Lukas Schnell war am Aktionstag unterwegs und hat sich eine wenig umgehört.
War echt lässig, dass ich auch bei so etwas dabei sein kann, solang ich hier als Praktikant bin. Ich war am Aktionstag unterwegs und hab‘ mich ein wenig umgesehen. „Recht haben’s“, habe ich von den Leuten immer wieder gehört, „was da in letzter Zeit alles passiert, das ist wirklich nicht mehr tragbar, da gehört etwas gemacht!“
Natürlich wissen wir alle, dass auf der Erde nicht nur guten Menschen leben. Und dass es bei täglich zweieinhalb Millionen Fahrgästen hin und wieder zu Unstimmigkeiten und Konflikten kommt, das haut, glaube ich, auch niemand um. Obwohl: manchmal ist das, was die Leute verbal von sich geben auch schon sehr grenzwertige. Ich bewundere da immer wieder unsere Kollegen im Fahrdienst, von der U-Bahn-Aufsicht oder von der Kontrolle. Die meisten bleiben in jeder Situation cool, echte Profis eben.
Bei feigen, hinterhältigen Attacken, gegen die man selbst überhaupt nichts machen kann, da sehen wirklich alle rot. Und da werden auch sonst sehr höfliche und zurückhaltende Menschen ziemlich stinkig: „Sollen die Koffer doch mit dem Schädl gegen einen Hydranten laufen, aber die Leute in Ruh lassen, die nur ihre Arbeit machen!“
Darum war es auch so wichtig jetzt einmal eine kleine Action zu machen, damit die Leute mitkriegen, dass wir da ein Problem haben. Ob wir das Richtige gemacht haben? Na, ja, manchen war es zu wenig. „Drei Minuten nicht fahren am späten Vormittag, damit erreichen wir das Gesindel, das auf uns losgeht nicht. Da müssten wir länger stehen, vielleicht einen ganzen Nachmittag lang, da werden die erst munter“, hat eine Straßenbahnfahrerin zu mir gemeint.
Trotzdem, ich glaube, das war jetzt einmal ein super Zeichen! Auch für die von uns, die nicht so gefährdet sind, Opfer eines Übergriffs zu werden. Unsere Leute draußen dürfen uns nicht egal sein, da müssen wir zusammen halten. Und was ist mit den Fahrgästen? Also ich glaub‘ die meisten haben längst gecket, was sie an uns haben und waren echt solidarisch. Und die anderen haben jetzt die Message erhalten: Hände weg von unseren Mitarbeitern! Sonst …? Ja was ist sonst? Sonst bekommt ihr es mit uns allen zu tun! Symbolische Aktionen sind schon gut und richtig. Aber mit Stickern, Fahnen oder drei Minuten still stehen, werden wir durchgeknallte Idioten nicht auhalten. Da braucht’s mehr: nämlich die Courage von uns allen!
Sorry, dass das ernsthafte Thema in Form von Lukas so mit den Füßen getreten wird:ZitatLukas Schnell war am Aktionstag unterwegs und hat sich eine wenig umgehört.
[...]
Trotzdem, ich glaube, das war jetzt einmal ein super Zeichen! Auch für die von uns, die nicht so gefährdet sind, Opfer eines Übergriffs zu werden. Unsere Leute draußen dürfen uns nicht egal sein, da müssen wir zusammen halten. Und was ist mit den Fahrgästen? Also ich glaub‘ die meisten haben längst gecket, was sie an uns haben und waren echt solidarisch. Und die anderen haben jetzt die Message erhalten: Hände weg von unseren Mitarbeitern! Sonst …? Ja was ist sonst? Sonst bekommt ihr es mit uns allen zu tun! Symbolische Aktionen sind schon gut und richtig. Aber mit Stickern, Fahnen oder drei Minuten still stehen, werden wir durchgeknallte Idioten nicht auhalten. Da braucht’s mehr: nämlich die Courage von uns allen!
(Dateianhang Link)
Ich werde ihn bei Gelegenheit einscannen und die Details posten, aber nur so viel: mir ist letztens ein Artikel von 1998 in die Finger geraten. Inhalt: ein Tramwayfahrer, der von Jugendlichen im Dienst schwerst verletzt wurde, arbeitet wieder. Das ist also nichts neues, es wird nur momentan massiv hochgespielt.
Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass wieder mal politische Kräfte eine angebliche "Häufung" herbei reden, um ihre Interessen durchzusetzen. Das gab's ja schon mehrmals, ich nenne nur zwei Beispiele:
- Die Berichterstattung über die ständigen bösen Unfälle beim Ein- und Aussteigen, um endlich neue Türfühlerkanten und Spiegel zu bekommen. (Die Unfälle sind keineswegs statistisch signifikant weniger geworden.)
Seit den neuen Türfühlerkanten gab es keinen einzigen Fall von Mitschleifen mehr :lamp:
Seit den neuen Türfühlerkanten gab es keinen einzigen Fall von Mitschleifen mehr :lamp:
Ja, schon lange keine derartige Unfallaufnahme mehr erlebt.
Aber mit den alten wars heftig. Selbstversuch am Bahnhof, auch der Herr Ing. is nimma rauskommen, sobald der Zug anfuhr und du die (beringte) Hand oder die dicken Wurschtfinger nicht mehr exakt im rechten Winkel rausziehen kannst, weils'd schon nebenher läufst. Und das aber auch noch im Schritttempo, sodass nix passieren sollte, und im Bewusstsein, was passiert.
Dass es da so manchen gewixt hat, der mit so was nicht rechnet, ist klar.
Welche "möglichen Probleme" könnten das sein?
wie funktioniert es denn jetzt, wenn dieser Türflügel wegen Anwesenheit eines Lehrfahrers abgesperrt wird? :ugvm:Stimmt, an die Lehrfahrer hab ich gar nicht gedacht. Das ist somit wirklich einfach nur braindead, so was zu behaupten und zu hoffen, dass es geschluckt wird.
Die Diskussion über Fahrerkabinen ist sicher sinnvoll. Nur WIE verhinderst du 95% aller tätlichen Angriffe, die AUSSERHALB der Fahrerkabine stattfinden?
Die Diskussion über Fahrerkabinen ist sicher sinnvoll. Nur WIE verhinderst du 95% aller tätlichen Angriffe, die AUSSERHALB der Fahrerkabine stattfinden?
Die Diskussion über Fahrerkabinen ist sicher sinnvoll. Nur WIE verhinderst du 95% aller tätlichen Angriffe, die AUSSERHALB der Fahrerkabine stattfinden?"Ich kann nicht alle Bankfilialen vor Überfällen schützen" => "Ich investiere am besten nichts in die Sicherheit der Filialen."
Ein Pfeiferl zum auf sich aufmerksam machen wäre vielleicht auch eine Lösung.
Die Diskussion über Fahrerkabinen ist sicher sinnvoll. Nur WIE verhinderst du 95% aller tätlichen Angriffe, die AUSSERHALB der Fahrerkabine stattfinden?
Die Diskussion über Fahrerkabinen ist sicher sinnvoll. Nur WIE verhinderst du 95% aller tätlichen Angriffe, die AUSSERHALB der Fahrerkabine stattfinden?
Durch eine Fahrerkabine natürlich gar nicht. Aber nur weil ich durch eine Kabine 95 % der Angriffe nicht abwehren kann, heißt das noch lange nicht, dass ich deswegen die restlichen 5 % billigen soll.
Die Diskussion über Fahrerkabinen ist sicher sinnvoll. Nur WIE verhinderst du 95% aller tätlichen Angriffe, die AUSSERHALB der Fahrerkabine stattfinden?
Durch eine Fahrerkabine natürlich gar nicht. Aber nur weil ich durch eine Kabine 95 % der Angriffe nicht abwehren kann, heißt das noch lange nicht, dass ich deswegen die restlichen 5 % billigen soll.
Das habe ich auch nie behauptet. Nur sollte man sich auch über ein Gesamtpaket Gedanken machen und nicht nur immer an eine Gruppe denken.
Die Tür 1 auf Selbstschließung umzubauen ist wohl kein Problem. Mit der gleichen Funktionsweise wie beim ULF - - > öffnet sie der Fahrer, bleibt sie offen, wird sie vom Fahrgast geöffnet, schließt sie automatisch.Auch WLB 100 und E6 haben/hatten diese Funktionsweise. Aber es gibt sicher wieder 101 Ausreden, warum das beim E2 nicht funktionieren kann... ::)
Bim-Fahrer attackiert: Keine Anklage
Der 52-Jährige, der im Jänner in Wien-Floridsdorf einen Straßenbahnfahrer attackiert und lebensgefährlich verletzt hat, wird nicht angeklagt. Einem psychiatrischen Gutachten zufolge leidet der Mann an Schizophrenie.
Der Mann ist aufgrund des Gutachtens nicht schuldfähig, die Staatsanwaltschaft Wien hat daher keine Anklage wegen versuchten Mordes erhoben. Vielmehr wurde beim Straflandesgericht vor kurzem ein Antrag auf Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingebracht.
Die Verhandlung, in der Geschworene über diesen Antrag entscheiden müssen, startet am 25. September und ist auf zwei Tage anberaumt. Die Entscheidung soll am 2. Oktober fallen.
Lebensgefährliche Verletzungen
Der 23 Jahre alte Mitarbeiter der Wiener Linien hatte Ende Jänner um 11.30 Uhr eine Garnitur der Linie 31 am Franz-Jonas-Platz gestoppt und wollte seine Mittagspause antreten. Auf dem Weg zu den Diensträumlichkeiten stürmte der ihm völlig unbekannte 52-Jährige mit einem Messer auf ihn zu und stach ohne ersichtlichen Grund mehrfach auf ihn ein.
Der Angreifer fügte dem Straßenbahnfahrer Stichwunden im Hinterhaupt-, Nacken- und Halsbereich zu. Danach lief der Mann davon. Passanten verfolgten ihn und sahen, wie er sich unweit vom Tatort auf den Boden setzte. Als die Polizei eintraf, ließ er sich widerstandslos festnehmen - mehr dazu in Attacke auf Bim-Fahrer: Angreifer schweigt (wien.ORF.at; 27.1.2014).
Attacke auf Bim-Fahrer in Ottakring
Auch in Ottakring wurde ein Bim-Fahrer bei einer Attacke schwer verletzt, der 33-Jährige wurde von bei der Endstelle der Linie 46 am Joachimsthalerplatz von hinten niedergeschlagen und schwer am Kopf verletzt - mehr dazu in „Öffi“-Fahrer attackiert: Verdächtiger gefasst (wien.ORF.at, 5.6.2014).
Kurz vor dieser Attacke hatten Straßenbahnfahrer bei einer Betriebsversammlung Maßnahmen für mehr Sicherheit gefordert. Nach einigen Überfällen auf Bedienstete der Wiener Linien wurde ein Fünfpunkteprogramm für mehr Sicherheit präsentiert, das zwei Millionen Euro kosten soll - mehr dazu in Fünfpunkteprogramm für mehr „Öffi“-Sicherheit (wien.ORF.at; 4.6.2014).
Kein Kommentar! :bh: :bh:
http://wien.orf.at/news/stories/2662172/ (http://wien.orf.at/news/stories/2662172/)
Kein Kommentar! :bh: :bh:Ist zwar unfair, aber rechtlich einwandfrei. Die Juristerei ist eben nicht dazu da Gerechtigkeit durchzusetzen, sondern Recht – alles andere ist wäre auch völlig schwachsinnig, weil nicht im geringsten nachvollziehbar umzusetzen.
http://wien.orf.at/news/stories/2662172/ (http://wien.orf.at/news/stories/2662172/)
Wenn jemand nicht schuldfähig ist, dann ist es durchaus fair, dass er nicht bestraft wird. Er war zum Zeitpunkt der Tat offenbar nicht in der Lage, zu bemerken, was er da gerade anrichtet.
Auch abgesehen von der Fairness ist das ein sinnvolles Ergebnis. Stimmen im Kopf oder visuelle Halluzinationen verschwinden auch von zwanzig Jahren Gefängnis nicht, von ein paar Jahren Therapie mit Medikamenten aber sehr wohl.
Welche Schäden soll in diesem Fall das Opfer selbst begleichen müssen? Die Behandlungskosten werden wohl hoffentlich von der Versicherung abgedeckt sein, oder nicht?
Bei mir war es eine zerrissene Kleidung und eine zerbrochene Brille. Gesamtschaden knapp 1.000 EuroWenn der Zwischenfall in der Dienstzeit auftritt, muss man das auch selber zahlen?
Wenn jemand nicht schuldfähig ist, dann ist es durchaus fair, dass er nicht bestraft wird. Er war zum Zeitpunkt der Tat offenbar nicht in der Lage, zu bemerken, was er da gerade anrichtet.
Auch abgesehen von der Fairness ist das ein sinnvolles Ergebnis. Stimmen im Kopf oder visuelle Halluzinationen verschwinden auch von zwanzig Jahren Gefängnis nicht, von ein paar Jahren Therapie mit Medikamenten aber sehr wohl.
Genau, und dann kommt irgend ein Psychdoktor und meint, der ist wieder ok, und dann macht er wiede dasselbe, alles schon da gewesen. :bh:
Schützt die Täter, die Opfer sind so und so egal. :fp:
Für Österreich habe ich auf die Schnelle keine Zahlen gefunden, aber in Deutschland werden aus dem Maßregelvollzug (entspricht der Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher) Entlassene wesentlich seltener rückfällig als aus dem Gefängnis Entlassene. Im Maßregelvollzug liegt die Rückfallquote zwischen 15 und 30 Prozent, im Strafvollzug zwischen 60 und 80 Prozent.
Und gerade Schizophrenien sind wesentlich besser behandelbar als z.B. Persönlichkeitsstörungen.
Das nützt dem Fahrer von Floridsdorf aber alles sehr viel. :bh:
Das nützt dem Fahrer von Floridsdorf aber alles sehr viel. :bh:
Dem nützt es nichts mehr, den anderen Fahrern (und sonstigen Menschen) aber sehr wohl.
Das nützt dem Fahrer von Floridsdorf aber alles sehr viel. :bh:Was (außer dem von Klingelfee erwähntem Aspekt) würde es ihm nützen, wenn der Mensch ins Gefängnis käme?
Ich weiß schon, Opfer sind heutztage völlig egal, habe ich ja vergessen.
Bei mir war es eine zerrissene Kleidung und eine zerbrochene Brille. Gesamtschaden knapp 1.000 EuroWenn der Zwischenfall in der Dienstzeit auftritt, muss man das auch selber zahlen?
Das einzige, was offenbar wirklich hilft, ist der Erwerb einer rosa Brille! ;)
Ich weiß schon, Opfer sind heutztage völlig egal, habe ich ja vergessen.
mfG
Luki
So ist es!
Ist zwar unfair, aber rechtlich einwandfrei. Die Juristerei ist eben nicht dazu da Gerechtigkeit durchzusetzen, sondern Recht – alles andere ist wäre auch völlig schwachsinnig, weil nicht im geringsten nachvollziehbar umzusetzen.
Ich weiß schon, Opfer sind heutztage völlig egal, habe ich ja vergessen.Den Zusammenhang kapiere ich auch nicht! Der Täter ist "geistig abnormal" und wird daher zurecht nicht in einer normalen Haftanstalt, sondern in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verwahrt.
und dann würde ich ihm lieber therapiert begegnen!
Das nützt dem Fahrer von Floridsdorf aber alles sehr viel. :bh:
Dem nützt es nichts mehr, den anderen Fahrern (und sonstigen Menschen) aber sehr wohl.
Ich bin ja kein Law and Order Typ, aber da muss ich auch dir Recht geben. Wenn man sich anschaut, wegen was für Lappalien in Österreich Menschen in U-Haft versauern mussten (Tierschützer und der komische Landfriedensbruch-Heini von der Demo gegen die Rechten), dann sollte man jemandem, der tatsächlich eine Gefahr sein könnte, zumindest unter Aufsicht halten (auf der Psych zumindest).
Das ist erstens noch nicht fix, denn es wird über die Einlieferung in die Anstalt ja erst am 25.9. entschieden (bis dahin darf er weiter frei herumlaufen! ::))
Versetzt euch doch selbst einmal in die Lage - ihr werdet von einem Menschen vorsätzlich verletzt, müsst ins Spital, habt Schmerzen, tragt im schlimmsten Fall eine lang anhaltende oder gar lebenslange Behinderung davon. Wenn man euch dann eröffnet, dass das halt eben passiert ist und ihr damit leben müsst, weil der Betroffene geisteskrank und somit strafunmündig war, wärt ihr wohl auch nicht sehr von der Situation angetan. Und genau das ist es, auf was User "luki32" hinweist - m.M. nach vollkommen zu Recht.
Das nützt dem Fahrer von Floridsdorf aber alles sehr viel. :bh:
Dem nützt es nichts mehr, den anderen Fahrern (und sonstigen Menschen) aber sehr wohl.
Das ist erstens noch nicht fix, denn es wird über die Einlieferung in die Anstalt ja erst am 25.9. entschieden (bis dahin darf er weiter frei herumlaufen! ::))
Das nützt dem Fahrer von Floridsdorf aber alles sehr viel. :bh:
Dem nützt es nichts mehr, den anderen Fahrern (und sonstigen Menschen) aber sehr wohl.
Das ist erstens noch nicht fix, denn es wird über die Einlieferung in die Anstalt ja erst am 25.9. entschieden (bis dahin darf er weiter frei herumlaufen! ::))
Von wo hast du die Info? Meiner ging damals nämlich direkt von der U-Haft in die Klapse.
Das ist erstens noch nicht fix, denn es wird über die Einlieferung in die Anstalt ja erst am 25.9. entschieden (bis dahin darf er weiter frei herumlaufen! ::))
und zweitens ist es für den Betroffenen kein Trost. Versetzt euch doch selbst einmal in die Lage - ihr werdet von einem Menschen vorsätzlich verletzt, müsst ins Spital, habt Schmerzen, tragt im schlimmsten Fall eine lang anhaltende oder gar lebenslange Behinderung davon. Wenn man euch dann eröffnet, dass das halt eben passiert ist und ihr damit leben müsst, weil der Betroffene geisteskrank und somit strafunmündig war, wärt ihr wohl auch nicht sehr von der Situation angetan. Und genau das ist es, auf was User "luki32" hinweist - m.M. nach vollkommen zu Recht.
Aber auch wenn der Betroffene strafmündig wäre, was nutzt mir die Strafe dann? Ich muss trotzdem ins Spital, habe trotzdem Schmerzen und trage trotzdem eine Behinderung davon.Ich kann mir vorstellen, dass es psychisch einfacher zu verkraften wäre, wenn das ein Irrer war als ein Brutalo.
Aber auch wenn der Betroffene strafmündig wäre, was nutzt mir die Strafe dann? Ich muss trotzdem ins Spital, habe trotzdem Schmerzen und trage trotzdem eine Behinderung davon.
Hast du dazu eine Quelle? Er könnte genauso nach § 429 StPO bereits in der Anstalt sitzen.
Aber auch wenn der Betroffene strafmündig wäre, was nutzt mir die Strafe dann? Ich muss trotzdem ins Spital, habe trotzdem Schmerzen und trage trotzdem eine Behinderung davon.
Was mir das nützt, wenn er strafmündig ist? Ich hole mir Geld von ihm, wenn er so etwas gemacht hat.Wenn er überhaupt Kohle hat. Ansonsten schaust du durch die Finger.
Ein Freund von mir hat einmal 8000 Schilling Schmerzensgeld zugesprochen bekommen für eine gebrochene Nase. Der hat auch nie was davon gesehen - uneinbringbar.
Ja, das ist die größte Sauerei. Die gehören gepfändet bis auf's absolute Minimum.
Was mir das nützt, wenn er strafmündig ist? Ich hole mir Geld von ihm, wenn er so etwas gemacht hat.
Und jeder, für den das ja so harmlos ist, sollte so etwas selber erleben und dann erfahren, daß der Täter frei herumläuft, weil er ja sooooo arm ist. :fp:
Ich habe keine Quelle, aber ich bin gelernter Österreicher. ::)
Aber du hättest wenigstens die Gewissheit, dass er dafür bestraft wird, dass das nicht einfach unter den Tisch gekehrt und ohne jede Konsequenz wieder zur Tagesordnung übergegangen wird. Das hätte - zumindest für mich - vermutlich ziemliche Auswirkungen auf die Psyche, die für den Heilerfolg ja mitverantwortlich ist.
Ja, das ist die größte Sauerei. Die gehören gepfändet bis auf's absolute Minimum.
Wo nichts ist, kann man auch nichts pfänden.
Und wie soll man dort auch je was holen? Mehrfach vorbestraft. Lebt von diversen Förderungstöpfen. Wird eh schon gepfändet bis zum Gehtnichtmehr. Vermögen null. Aussichten bei der Jobsuche gleich null. Tja, da kann man nur sagen: Zahl mir einen symbolischen Euro und lass' ma's gut sein.
Na ber sicher bei mir nicht, da hat er noch eine Pfändung rennen!
Auch wenn jetzt wieder Einige vermutlich gleich laut aufschreien werden: für solche Menschen gehört ein "Sozialdienst" eingerichtet - so können sie sich einerseits nützlich machen und andererseits verdienen sie etwas, das zur Wiedergutmachung verwendet werden kann. In der Anstalt oder im Häfen sitzen sie nur herum, kosten Geld, haben keinerlei Zukunftsperspektiven und wenn sie entlassen werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder zuschlagen. Sie haben ja sonst nichts zu verlieren.
Ich verstehe Ferry da auch nicht ganz: Einerseits sollen Gewaltverbrecher keinesfalls draußen herumlaufen, andererseits aber Sozialdienst leisten (wo man fast zwangsläufig mit Menschen in Kontakt kommt). Was nun?Sozialdienst, verstehe ich auch nicht unbedingt, was aber mMn gut funktionieren würde wären Wäscherein.
Ich kann mir vorstellen, sie zum Arbeiten zu zwingen, eventuell sogar so, dass man die Grundversorgung herabsetzt, wenn er einen zugewiesenen Job nicht annimmt, aber wenn er arbeitet, dann soll er auch den in der Firma üblichen Lohn bekommen (Kollektivvertrag oder Überzahlung, wenn in der Firma üblich).Ich verstehe Ferry da auch nicht ganz: Einerseits sollen Gewaltverbrecher keinesfalls draußen herumlaufen, andererseits aber Sozialdienst leisten (wo man fast zwangsläufig mit Menschen in Kontakt kommt). Was nun?Sozialdienst, verstehe ich auch nicht unbedingt, was aber mMn gut funktionieren würde wären Wäscherein.
Gerade im Sozialbereich haben Gewaltverbrecher nichts zu suchen. Außerdem führt das zu Lohndumbing in diesem Bereich und das Image eines Berufszweiges leidet dadurch (Da arbeiten nur Verbrecher). Außerdem soll kein Beruf dazu verkommen, dass er als Abschreckung fungiert (Schau, wenn du nicht brav bist, musst du auch Straßen kehren)Das Lonhdumping im Sozialbereich ist eh schon massiv, weil da massenhaft Zivildiener arbeiten. Man lässt also einen wichtigen Berufszweig für die Gesellschaft schon jetzt von Zwangsarbeitern tragen. Das Hauptargument gegen die Abschaffung des Heeres war ja auch, dass es dann keine Zivildiener mehr gäbe, die die Alten und Kranken pflegen :bh:
Ich kann mir vorstellen, sie zum Arbeiten zu zwingen, eventuell sogar so, dass man die Grundversorgung herabsetzt, wenn er einen zugewiesenen Job nicht annimmt, ...Gibts auch schon alles bei uns... Stichwort AMS ;)
Na ja, es wird schon so sein, wie User "95B" schreibt: aus einem leeren Brunnen kann man kein Wasser schöpfen. Wenn schon alles gepfändet ist, was nützt dir eine weitere Pfändung?Meiner Meinung muss man auch solchen Menschen die Chance auf einen Neustart bieten. Ist ja ein Teufelskreislauf, aus dem nie wer ausbrechen kann. Schulden, die man in drei Leben nicht zurückzahlen kann (wuascht, wo die jetzt her sind) und Pfändung aufs Existenzminimum. Welche Motivation hat denn so ein Mensch, sich jemals einen richtigen Job zu suchen - selbst wenn er einen finden würde, ist ja schon für gut ausgebildete und unbescholtene Bürger derzeit sehr schwer. Um also zu Geld zu kommen, bleibt wieder nur die Kriminalität, weil inoffizielle Einkünfte können nicht gepfändet werden. Also Privatkonkurs und unter Betreuung neu anfangen, das wäre natürlich im Idealfall das beste für alle.
Also Privatkonkurs und unter Betreuung neu anfangen, das wäre natürlich im Idealfall das beste für alle.
Ich verstehe Ferry da auch nicht ganz: Einerseits sollen Gewaltverbrecher keinesfalls draußen herumlaufen, andererseits aber Sozialdienst leisten (wo man fast zwangsläufig mit Menschen in Kontakt kommt). Was nun?
Alles besser als Tag für Tag stumpfsinnig im Knast zu sitzen.Macht doch kaum jemand. Die meisten Leute arbeiten im Häfn eh auch irgendwo mit.
Alles besser als Tag für Tag stumpfsinnig im Knast zu sitzen.Macht doch kaum jemand. Die meisten Leute arbeiten im Häfn eh auch irgendwo mit.
In der DDR haben die politischen Gefangenen z.B. Ikea-Möbel zusammengebaut.
Lenauwerke
Lenauwerke
Leunawerke.
"Sozialdienst" war vielleicht falsch ausgedrückt - ich meine Möglichkeiten, wo Arbeit ohne spezielle Ausbildung geleistet werden kann, z.B. im Baugewerbe oder bei der Straßenreinigung.
In der DDR haben die politischen Gefangenen z.B. Ikea-Möbel zusammengebaut.Wozu? Die muss man doch als Käufer selbst zusammenbauen - das ist jedenfalls aus meiner Erfahrung der eigentliche Sinn von Ikea-Möbeln. Oder war das als Folter gedacht, nach dem Motto: "Du wirst nie so etwas besitzen!"?
Sagen wir Produktion von Möbeln. Auch wenn sich DDR und Produktion ebenso schlecht vertragen :D Marx, schau owa!In der DDR haben die politischen Gefangenen z.B. Ikea-Möbel zusammengebaut.Wozu? Die muss man doch als Käufer selbst zusammenbauen - das ist jedenfalls aus meiner Erfahrung der eigentliche Sinn von Ikea-Möbeln. Oder war das als Folter gedacht, nach dem Motto: "Du wirst nie so etwas besitzen!"?
Wozu? Die muss man doch als Käufer selbst zusammenbauen - das ist jedenfalls aus meiner Erfahrung der eigentliche Sinn von Ikea-Möbeln. Oder war das als Folter gedacht, nach dem Motto: "Du wirst nie so etwas besitzen!"?Bei Ikea ist nicht das Nicht-Besitzen die Folter, sondern das Besitzen - schraubst du noch oder wohnst du schon?
Nicht falsch verstehen, ich bin auch dafür, dass die Leute etwas Sinnvolles tun, aber Gewaltverbrecher sollten das besser dort machen, wo sie von der Öffentlichkeit entfernt sind. Kommt natürlich auf die Umstände an. Jemanden, der einen im Suff verletzt hat, kann man unter umständen in der Öffentlichkeit arbeiten lassen.
...dass man den Betreffenden auch in der Öffentlichkeit arbeiten lässt.
...dass man den Betreffenden auch in der Öffentlichkeit arbeiten lässt.
Das sagst auch nur so lang, bis dir so einer die Nase (oder was andres) bricht..
Wie gesagt: oft ist eine Gewaltbereitschaft unter Alkoholeinfluss gegeben, nüchtern hingegen sind das friedliche Menschen. Ich kenne selbst einen solchen Typen. Man sollte nicht pauschalieren; dass vorher jedenfalls eine eingehende psychologische Untersuchung durchzuführen ist, bedarf keiner weiteren Erwähnung.
Wie gesagt: oft ist eine Gewaltbereitschaft unter Alkoholeinfluss gegeben, nüchtern hingegen sind das friedliche Menschen. Ich kenne selbst einen solchen Typen. Man sollte nicht pauschalieren; dass vorher jedenfalls eine eingehende psychologische Untersuchung durchzuführen ist, bedarf keiner weiteren Erwähnung.
Und was von solchen psychologischen Untersuchungen zu halten ist, wissen vor allem die, die dann mit jenen zu tun haben, z.B. E2.
Wie gesagt: oft ist eine Gewaltbereitschaft unter Alkoholeinfluss gegeben, nüchtern hingegen sind das friedliche Menschen. Ich kenne selbst einen solchen Typen. Man sollte nicht pauschalieren; dass vorher jedenfalls eine eingehende psychologische Untersuchung durchzuführen ist, bedarf keiner weiteren Erwähnung.
Und was von solchen psychologischen Untersuchungen zu halten ist, wissen vor allem die, die dann mit jenen zu tun haben, z.B. E2.
Mit wie viel Prozent der psychologisch untersuchten? Bevor du da nicht einen stichhaltigen Wert liefern kannst, brauchen wir nicht darüber zu diskutieren. Da können wir gleich darüber diskutieren, ob E2 ein Schläger ist, weil ja alle Polizisten Asylanten in Lagerhäusern verprügeln.
Ist recht "russisch" gelöst - das graue Metallblattl links vom Ventilator kann man rauf und runter schieben.
Hier sieht man wieder mit welcher Liebe zum Detail und zum wohle der Fahrerinnen und Fahrer von den Verantwortungsträger agiert wird.So russisch baut man heute nur mehr in Wien und in den Slums, abseits von gut und böse.
Alle anderen Maßnahmen hätte zur Folge gehabt, dass man die Tür 1 zumindest halbseitig verschließt. Und das sinnvoll ist, bezweifle ich.
Von 100 Fahrgästen, die bei der Tür 1 aussteigen, benutzen rund 0 den vorderen Flügel. Von 100 Fahrgästen, die bei der Tür 1 einsteigen, benutzen vielleicht 5 oder 10 den vorderen Flügel (und zwar üblicherweise so, dass der erste sich gleich nach dem Öffnen auf die zweite Trittstufe stellt, denn weiter kommt er wegen des Stroms der aussteigenden Fahrgäste nicht). Abgehen würde der vordere Türflügel auf keinen Fall. Man könnte dann sogar die Griffstange etwas versetzen, sodass die verbleibende Türöffnung etwas breiter wird. Kinderwagenbeweger wären dankbar dafür.Wir haben ja den Vorteil, dass wir schon in zwei Städten waren, in denen genau der erste Türflügel gesperrt ist und alles völlig problemlos funktioniert.
Wir haben ja den Vorteil, dass wir schon in zwei Städten waren, in denen genau der erste Türflügel gesperrt ist und alles völlig problemlos funktioniert.
Wir haben ja den Vorteil, dass wir schon in zwei Städten waren, in denen genau der erste Türflügel gesperrt ist und alles völlig problemlos funktioniert.
Das funktioniert nicht nur in diesen zwei Städten so, sondern nahezu überall, wo Fahrzeuge nachträglich mit Fahrerkabinen ausgerüstet wurden. Sogar etliche Neubaufahrzeuge haben vorne nur eine Tür mit einfacher Breite.
Was bei der Tür 1 viel öfter zu einem Stau führt, ist der äußerst ungünstig situierte Fahrscheinautomat. Der gehört eigentlich in den Bereich des Gelenks, wo er dem Fahrgaststrom nicht im Weg ist.
Und wieder zur Tür 1 zu kommen. Es stimmt, wenn beide Türflügel zur Verfügung stehen, dann steigen viele nur bei den in Fahrtrichtung gesehen hinteren Teil ein, wird jedoch der vordere Teil gesperrt, dann wollen 95% prinzipiell bei der Tür einsteigen. und davon regen sich weit mehr als 50% auf, dass nur ein Flügel zur Verfügung steht.
Da reichen mir die Beobachtungen, die ich im Zuge meines Dienstes beim Neustifter Kirtag gemacht hatte.Erstens ist das eine gewisse Art von Sonderverkehr - ähnlich Stadion - und zweitens sind dort wohl die meisten Fahrgäste betrunken. Also beides nicht wirklich "Alltag".
Da reichen mir die Beobachtungen, die ich im Zuge meines Dienstes beim Neustifter Kirtag gemacht hatte.Erstens ist das eine gewisse Art von Sonderverkehr - ähnlich Stadion - und zweitens sind dort wohl die meisten Fahrgäste betrunken. Also beides nicht wirklich "Alltag".
Und ich war die letzten 3 Tage auch dort (als Fahrgast). Die Busse waren alle schön gleichmäßig gefüllt. Natürlich kamen die Leute von hinten, da ist's klar, dass die hinterste Türe am begehrtesten ist.
Und ich war die letzten 3 Tage auch dort (als Fahrgast). Die Busse waren alle schön gleichmäßig gefüllt. Natürlich kamen die Leute von hinten, da ist's klar, dass die hinterste Türe am begehrtesten ist.
Und ich war die letzten 3 Tage auch dort (als Fahrgast). Die Busse waren alle schön gleichmäßig gefüllt. Natürlich kamen die Leute von hinten, da ist's klar, dass die hinterste Türe am begehrtesten ist.
Die Klingelfee hat eine Fahrgastphobie.
Klar steigen alle Fahrgäste, wenn sie von hinten kommen bei der hintersten Türe ein. Das hat einen ähnlichen Grund wie das Einsteigen in den ersten, überfüllten Zug, auch wenn dahinter ein leerer steht.
Zweiteres, weil der zweite Zug oder Bus sicher irgendwo kurz geführt wird.
Ersteres, weil wenn der Fahrgast nach vorne geht, die Türe schon vorgelöscht ist und der Fahrgast nicht mehr rein kommt, oder wenn sie noch offen ist, gerade dann zu geht und die Vorlöschung aktiv ist.
Ich hab keine Fahrgastphobie, sondern schön langsam eine Forumsphobie.Doch, du hast eine ganz schöne Fahrgastphobie. Weder sind bei uns die Fahrgäste dümmer noch intelligenter als sonst irgendwo - sondern genau gleich. Das ganze nennt sich Massenpsychologie. Kurz gesagt: In der Masse verhalten sich Menschen nicht immer auf die intelligenteste Art ;)
Ich hab keine Fahrgastphobie, sondern schön langsam eine Forumsphobie.Doch, du hast eine ganz schöne Fahrgastphobie. Weder sind bei uns die Fahrgäste dümmer noch intelligenter als sonst irgendwo - sondern genau gleich. Das ganze nennt sich Massenpsychologie. Kurz gesagt: In der Masse verhalten sich Menschen nicht immer auf die intelligenteste Art ;)
Wenn du mit euren Kunden so ein Problem hast, würde ich mich einfach nicht mehr zum Frontdienst einteilen lassen... so was macht doch letztendlich nur die Nerven kaputt.
Im Gegenteil. Ich mache den Frontdienst schon deshalb, weil ich mich über die Dummheit der Lemminge königlich amüsiere.Mit der Einstellung wirst du ohnehin überall nur Lemminge sehen, ganz egal ob es 5 oder 50 Prozent sind. Selektive Wahrnehmung bzw. self-fulfilling prophecy, würd ich mal sagen :)
Denn selbst wenn ich einmal aussteigen musste, so habe ich zu 95% das nachfolgende Betriebsmittel schon gesehen.
Du solltest es übrigens als Privileg sehen, mit so einer Einstellung im Kundendienst arbeiten zu dürfen. In der Privatwirtschaft würdest du mit so einem Denken über Kunden kein Jahr überleben...
Also ich würde eure Gedankengänge auch gerne verstehen.
Denn nur weil man sich innerlich über das Verhalten so mancher Benutzer des ÖV amüsiert, heißt es noch lange nicht, dass deshalb der Kundendienst leidet. Im Gegenteil, oft amüsieren sich korrekt verhaltende Fahrgast mit einem mit. Zeitweise kommt dann von diesen auch die Frage, wie man als Mitarbeiter all diese kranke Individuen aushält.
Sperren des ersten Türflügels bzw. Adaption als reine Fahrertür, wäre genau mein Ansatz gewesen. War bei den E6 ja auch kein Problem.Das ist ja ganz was anderes, das kannst ja gar nicht vergleichen, das waren ja Ubahn-Fahrzeuge, da steigen alle Fahrgäste nur bei den mittleren Türen ein
Die ganze Massenpsychologie wird halt bei den WiLi nicht immer professionell gehandhabt. Das fängt ja schon bei der Konstruktion der STraßenbahn an. [...]
Vom Chefdesigner in Paris weiss ich: der Großteil der Kommunikation mit dem Fahrgast passieren intuitiv, nur ein kleiner Teil ist direkte Ansprache. Das heisst, die Wegeführung oder die Fahrzeuge müssen selbsterklärend sein, die Fahrgäste ganz automatisch dorthin gelenkt werden, wo sie hin gehören. [...]
Man sehe sich zum Thema dieses Video an, das sehr lehrreich ist:
http://www.urbannous.org.uk/urbandesignlondon/udlyk.htm (http://www.urbannous.org.uk/urbandesignlondon/udlyk.htm)
Vom Chefdesigner in Paris weiss ich: der Großteil der Kommunikation mit dem Fahrgast passieren intuitiv, nur ein kleiner Teil ist direkte Ansprache. Das heisst, die Wegeführung oder die Fahrzeuge müssen selbsterklärend sein, die Fahrgäste ganz automatisch dorthin gelenkt werden, wo sie hin gehören. Aus der Anfangszeit der U-Bahn in Wien gibt es auch solche Beispiele: Die Sitze auf den Bahnsteigen sind/waren in Bahnsteigmitte, um die Leute dorthin zu locken. All das ist eine Wissenschaft, die üblicherweise sorgfältig betrieben wird und Chefsache ist. Bei uns machen das irgendwelche Tüftler oder Praktiker, gut gemeint, aber ohne wissenschaftliches/empirisches Fundament.Ein gut funktionierendes Menschenmassenleitsystem haben schon die alten Römer gehabt. Das Kolosseum ist der Prototyp moderner Stadien und hat schon vor fast 2000 Jahren mehrere zehntausend Besucher effizient abgefertigt.
Dabei hat man bei der U-Bahn bei uns sogar einigermaßen mitgedacht und die Einstiege auf den Linien halbwegs gut verteilt (funktioniert klarerweise nicht überall). Eine Station Mitteleinstieg, dann wieder vorne oder hinten die Massen - geht sich dann schon ganz gut aus, dass der Zug halbwegs gleichmäßig aufgefüllt wird.Wobei die U2 da ein Gegenbeispiel ist, da merkt man beim Durchgehen klar, wie jeder Zug in Richtung des Zugendes, das Richtung Seestadt zeigt, immer leerer wird.
Wobei die U2 da ein Gegenbeispiel ist, da merkt man beim Durchgehen klar, wie jeder Zug in Richtung des Zugendes, das Richtung Seestadt zeigt, immer leerer wird.Aber z.B. die wichtigen Stationen Karlsplatz und Praterstern sind relativ gut. U2 Schottentor ist natürlich ein Unsinn, da steigen alle auf der Uniseite ein. Vielleicht wird dort ja bei der U2/5 gleich die ganze Station neu errichtet mit größeren Bahnsteigen, wer weiß.
Dabei hat man bei der U-Bahn bei uns sogar einigermaßen mitgedacht und die Einstiege auf den Linien halbwegs gut verteilt (funktioniert klarerweise nicht überall). Eine Station Mitteleinstieg, dann wieder vorne oder hinten die Massen - geht sich dann schon ganz gut aus, dass der Zug halbwegs gleichmäßig aufgefüllt wird.Wobei die U2 da ein Gegenbeispiel ist, da merkt man beim Durchgehen klar, wie jeder Zug in Richtung des Zugendes, das Richtung Seestadt zeigt, immer leerer wird.
Am 18er konnte ich heute bereits einen E2 mit umgebauter Fahrerkabinentür sehen.
Ist recht "russisch" gelöst - das graue Metallblattl links vom Ventilator kann man rauf und runter schieben.
Das Plexiglas ist jetzt eine Spur höher und weiter nach vorne gezogen worden.
Man hat es billig gemacht.
Soweit ich weiß, hätte bei einer Komplettlösung die Luftzirkulation nicht mehr gepasst und es wäre eine Klimaanlage erforderlich gewesen, die wollte man sich ersparen, möglich wäre sie sicherlich gewesen.
Bei den umgebauten E2 gibt es gar keine Luftzirkulation, da man das Fahrerfenster nicht mehr öffnen kann/darf, da es dann "undurchsichtig" wird, weil die obere Scheibe mit einer dunklen Folie bepickt ist. Außerdem kommte es durch die jetzt große Scheibe in der Tür zu einem unangenehmenn Luftwirbel, weil der Luftstrom nicht abziehen kann, sondern unmittelbar über bzw. neben dem Kopf gebrochen wird. Als Lüftung bleibt nur der kleine Ventilator am Fahrerplatz und das Schmutzgebläse im Fußraum. Super gemacht! :down:
Bei den umgebauten E2 gibt es gar keine Luftzirkulation, da man das Fahrerfenster nicht mehr öffnen kann/darf, da es dann "undurchsichtig" wird, weil die obere Scheibe mit einer dunklen Folie bepickt ist.Und so schaut's aus:
weil die obere Scheibe mit einer dunklen Folie bepickt istDie soll auf eine hellere getauscht werden.... :fp:
Also einen ärgeren Pfusch hab ich auch noch nicht gesehen :bh: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm: :ugvm:Ist doch perfekt gemacht, passt zu den Rückspiegeln. So wird aus dem Fahrzeug ein stimmiges Gesamtkunstwerk.
Also die Scheibe ist ja echt der totale Attackierschutz. ::)Ach, die wird noch so manche Nase attackieren! :o
... und wenn ein Lehrfahrer dort sitzt, kann man das Türtransparent/Druckknopf nicht mehr erreichen!Vielleicht könnte man das durch Anbringung einer Flügelmutter, auf der man mit Tixo einen Teleskoparm befestigt, lösen?
. . . . und wenn du das Fahrerplatztürl aufmachst und es hat wer die Hand auf der Griffstange der Tür 1, kannst du gleich eine Unfallmeldung legen und ev. die Rettung anfordern. Anzeige wegen Fahrlässigkeit und Körperverletzung inklusive! ::)
... und wenn ein Lehrfahrer dort sitzt, kann man das Türtransparent/Druckknopf nicht mehr erreichen!
Steig mal an einer "Bergauf"-Ablösestelle als Fahrgast ein (z.B. Hofwiesengasse, da schwingt das Türl schwerkraftbedingt weit auf), da hast du dann mehr an die Behörde mitzuteilen, wenn du wieder aus der Notaufnahme entlassen wirst! :o
Sollte man das nicht der Aufsichtsbehörde mitteilen? C:-)
Steig mal an einer "Bergauf"-Ablösestelle als Fahrgast ein
Sollte man das nicht der Aufsichtsbehörde mitteilen? C:-)
Hier sieht man wieder typisch die Unfähigkeit des Managements sowie der leitenden Verantwortungsträgern von der Wagentechnik, der Betriebsleitung und des Straßenbahnbetriebes. :ugvm:Steig mal an einer "Bergauf"-Ablösestelle als Fahrgast ein (z.B. Hofwiesengasse, da schwingt das Türl schwerkraftbedingt weit auf), da hast du dann mehr an die Behörde mitzuteilen, wenn du wieder aus der Notaufnahme entlassen wirst! :o
Sollte man das nicht der Aufsichtsbehörde mitteilen? C:-)
Wäre ja fast ein Tip an chronisch geldarme Leut', die ein paar Schmerzen nicht scheuen. Gegen die Kante der Scheibe der geöffneten Tür rennen und für den Nasenbeinbruch (+ Platzwunde) Schmerzensgeld kassieren! 8) >:D
Besonders den letzten Teil finde ich interessant:Es muss halt immer erst etwas passieren, bis solche Schizophrene Psychopathen in die Psychartie eingewiesen werden, obwohl sie schon vorher Negativ aufgefallen sind. :bh:
Bimfahrer niedergestochen: Täter eingewiesen
.....
Mann war Wiener Linien bekannt
Der seit längerem verhaltensauffällige Mann wurde zwar einmal kurz im Otto-Wagner-Spital stationär aufgenommen, aber offensichtlich ohne bleibenden Erfolg. Er ließ sich auch von einem Psychiater behandeln - just von einem viel beschäftigten Gerichtsgutachter, der mehrmals wöchentlich bei Verhandlungen im Grauen Haus als Sachverständiger auftritt. Im Fall des 52-Jährigen sah der Experte aber offenbar keine Notwendigkeit, eine engmaschige Überwachung seines Patienten zu veranlassen.
Auch die Wiener Linien hielten den Mann scheinbar nicht für besonders gefährlich, obwohl er seit 2004 mit Drohanrufen auffiel. Da meldete er sich das erste Mal und ließ eine verdutzte Sekretärin wissen, er sei früher als Straßenbahnfahrer tätig gewesen, sei aber 1995 vom Fahrdienst abgezogen worden und habe dann seinen Job verloren. Sie sei Schuld an seiner Entlassung, beschied er der Sekretärin, und die Wiener Linien würden ihn seither „verfolgen“.
Als die Mitarbeiterin ihm keine weitere Beachtung schenkte, tauchte der Mann 2006 erstmals persönlich in ihrem Büro auf und wiederholte seine Anschuldigungen. 2007 marschierte er in die Personalabteilung. Ab 2008 kam es zu drei bis vier Anrufen täglich, ehe er im Mai 2008 plötzlich vor der Wohnung der Sekretärin stand, die er zu diesem Zeitpunkt bereits jahrelang bedrängt hatte. In aufgebrachtem Zustand machte er die Frau einmal mehr darauf aufmerksam, sie sei Schuld an seinem gescheiterten Leben. Die Wiener Linien erließen ein Hausverbot. Mehr geschah nicht.
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2671537/ (http://wien.orf.at/news/stories/2671537/)
Nein das wissen nur die die Fahren oder gefahren sind. ;)
. . . . von dem du ohnehin annimmst, dass er nicht verstanden wird? ::)Vielleicht sind wir auch einfach nur zu blöd? :'(
Lange hat die Ruhe leider nicht angehalten!
http://wien.orf.at/news/stories/2673816/ (http://wien.orf.at/news/stories/2673816/)
Als der Fahrer ausstieg, um die Situation zu klären, ging einer der Teenager mit Schlägen auf ihn los
Der Fahrer, er erlitt Prellungen, wollte nach dem Zwischenfall seine Tour fortsetzen, wurde aber von seinen Vorgesetzten davon abgebracht.
Die Garnitur wurde zur Spurensicherung eingezogen
Lange hat die Ruhe leider nicht angehalten!
http://wien.orf.at/news/stories/2673816/ (http://wien.orf.at/news/stories/2673816/)
Und bevor noch blöde Kommentare kommen.
Und bevor noch blöde Kommentare kommen.
Wieso blöde Kommentare?
Bestätigt doch nur meine Meinung. Gut, ich bin dem E1-Symbolbild aufgesessen, aber Angriffe außerhalb des Fahrerplatzes/Zuges könntest nur mit Bodygardsverhindernreduzieren.
Was soll da jetzt für ein blöder Kommentar kommen? Dass er einfach warten hätte sollen, bis es den Gfrastern das zu blöd wird?
Und dass er weiterfahren wollte ... is eh nur a blauer Fleck ... spricht (für mich zumindest) FÜR den Fahrer (wenn das in der Pressemeldung richtig ist).
Und wenn er nur einen blauen Fleck hat, dann frage ich mich, wieso er in ein Spital gebracht wurde?
Lange hat die Ruhe leider nicht angehalten!
http://wien.orf.at/news/stories/2673816/ (http://wien.orf.at/news/stories/2673816/)ZitatAls der Fahrer ausstieg, um die Situation zu klären, ging einer der Teenager mit Schlägen auf ihn los
Da hilft aber keine Kabine.ZitatDer Fahrer, er erlitt Prellungen, wollte nach dem Zwischenfall seine Tour fortsetzen, wurde aber von seinen Vorgesetzten davon abgebracht.
Hmmmm.ZitatDie Garnitur wurde zur Spurensicherung eingezogen
Klar! :fp:
Und wenn er nur einen blauen Fleck hat, dann frage ich mich, wieso er in ein Spital gebracht wurde?Zur Sicherheit und damit man ein ärztliches Attest für die Anzeige in der Hand hat. Der Fahrer wollte die Fahrt sogar fortsetzen, wird also vermutlich nicht sehr schwer verletzt worden sein.
Warum war die Störung eigentlich nirgends eingetragen? Sowohl OpenData als auch Qando schweigen sich über den Vorfall völlig aus. War die Fahrtbehinderung wirklich so kurz? Oder wollte man wieder vertuschen?
Was heißt klar?? Videoauswertung vielleicht?
Die Garnitur wurde zur Spurensicherung eingezogen, weiters sollen laut Polizei Videos ausgewertet werden.
Und dass er weiterfahren wollte ... is eh nur a blauer Fleck ... spricht (für mich zumindest) FÜR den Fahrer (wenn das in der Pressemeldung richtig ist).
Ein Vertuschen ist nicht von der Hand zu weisen, oder erkläre uns lieber warum es diesbezüglich nirgends einen Eintrag gab.Warum war die Störung eigentlich nirgends eingetragen? Sowohl OpenData als auch Qando schweigen sich über den Vorfall völlig aus. War die Fahrtbehinderung wirklich so kurz? Oder wollte man wieder vertuschen?
Ihr mit euren Verschwörungstheorien?
Was soll man vertuschen, wenn Polizei und Rettung vor Ort ist?
Warum hat man eine Presseabteilung die Falsch Meldungen verbreitet.Und dass er weiterfahren wollte ... is eh nur a blauer Fleck ... spricht (für mich zumindest) FÜR den Fahrer (wenn das in der Pressemeldung richtig ist).
Zur Info, die Pressemeldung war falsch, es war mehr.
Warum war die Störung eigentlich nirgends eingetragen? Sowohl OpenData als auch Qando schweigen sich über den Vorfall völlig aus. War die Fahrtbehinderung wirklich so kurz?
Oder wollte man wieder vertuschen?
Die verpflichtende Wagenumsicht gehört nun der Vergangenheit an.
Von der Gewerkschaft erreicht ;) Wahrscheinlich gab es zu viele Beanstandungen, weil etliche Fahrer sowieso keine Umsicht gemacht haben (sondern mit dem Handy gespielt oder geraucht). De facto ist es eh mehr oder weniger egal bei dem derzeitigen Zustand. Wenn man was Kaputtes entdeckt, ärgert man sich höchstens; eine Reparatur zieht es kaum noch nach sich, egal wie oft man etwas in den Wagenpass einträgt (Kapazitätsmangel Werkstatt). Müll wie z.B. liegengelassene Zeitungen wird ohnehin nicht weggeräumt und Fundsachen irgendwo hingestopft statt abgegeben, damit man sich nicht damit herumärgern muss.Die verpflichtende Wagenumsicht gehört nun der Vergangenheit an.:bh: :bh: :bh: :ugvm:
Die verpflichtende Wagenumsicht gehört nun der Vergangenheit an.Du irrst!
Nichts neues, denn Sie (Veratwortungsträger inklusive ihrer Applausspender) wissen nicht was Sie tun. :bh:Die verpflichtende Wagenumsicht gehört nun der Vergangenheit an.Du irrst!
Der DA ist am 17.10.2014 wieder aufgehoben worden, sprich es bleibt wie bisher. :lamp:
Die verpflichtende Wagenumsicht gehört nun der Vergangenheit an.Du irrst!
Der DA ist am 17.10.2014 wieder aufgehoben worden, sprich es bleibt wie bisher. :lamp:
In Ausnahmefällen, insbesondere wenn es unzumutbar erscheint, kann die Wagenumsicht entfallen.
Dies gilt aber nur, wenn kein begründeter Verdacht auf Beschädigung oder Mangel einer Sicherheitseinrichtung vorliegt und nicht nach einer Ablöse.
Welche Nummer der Aufhebungsdienstauftrag jetzt hat weiß ich nicht aus dem Kopf, irgendwas mit 500... und dort steht Aufhebung des DA(die Nummer weiß ich, schreib ich dir aber Privat) und dann kommt der gleiche Text mit der Wagenumsicht.Die verpflichtende Wagenumsicht gehört nun der Vergangenheit an.Du irrst!
Der DA ist am 17.10.2014 wieder aufgehoben worden, sprich es bleibt wie bisher. :lamp:
Welcher DA ist am 17.10 aufgehoben.
Ich kenn nur den vom 17. wo drinnen steht,ZitatIn Ausnahmefällen, insbesondere wenn es unzumutbar erscheint, kann die Wagenumsicht entfallen.
Dies gilt aber nur, wenn kein begründeter Verdacht auf Beschädigung oder Mangel einer Sicherheitseinrichtung vorliegt und nicht nach einer Ablöse.
Und ob es zumutbar oder nicht zumutbar ist, ist immer noch eine Ermessungssache des Fahrers.
"Dagegen gebe es für die Täter keine Konsequenzen."Gerade im dort zitierten Fall Roland R. sind eigentlich alle beteiligten Personen nach oben gefallen oder inzwischen in Ehren in Pension gegangen! Außer R. R. natürlich.
Fahrscheinkontrolleur mit Messer bedrohtVielleicht gibt es eine Prämie gegen Personen, welche einen W.L. Mitarbeiter attakieren! 8)
Bei einer Fahrscheinkontrolle in der U3-Station Schweglerstraße in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus ist ein Mitarbeiter der Wiener Linien mit einem Messer attackiert worden. Der 51-jährige mutmaßliche Täter ist festgenommen worden.
Der 51-Jährige sollte bei der routinemäßigen Kontrolle seinen Fahrschein herzeigen. Der Mann weigerte sich allerdings, versetzte laut Angaben der Polizei einem Mitarbeiter der Wiener Linien einen Stoß und flüchtete zu Fuß aus der Station.
Ein anderer Kontrolleur lief dem Mann hinterher und konnte ihn in der Stättermayergasse einholen. Plötzlich zog der 51-Jährige ein Klappmesser und führte mehrmals Stichbewegungen in Richtung des Verfolgers aus, so die Polizei.
In Geschäft festgenommen
Der Wiener-Linien-Mitarbeiter stoppte daraufhin die Verfolgung, der Mann flüchtete in ein nahegelegenes Geschäft. Die mittlerweile alarmierte Polizei nahm den Mann dort fest, er sitzt nun in Haft. Die Tatwaffe wurde sichergestellt - der mutmaßliche Täter hatte sie zuvor in einem Regal zwischen Verkaufsartikeln zu verstecken versucht.
Q: http://wien.orf.at/news/stories/2684663/ (http://wien.orf.at/news/stories/2684663/)
Ja, was läuft er ihm auch nach? :fp: Fühlte sich der Fahrscheinprüfer in seiner Ehre gekränkt? Wegen ein paar Euro Kopfgeld das Leben zu riskieren, steht irgendwie nicht in einem vernünftigen Verhältnis.
Fahrscheinkontrolleur mit Messer bedroht
Bei einer Fahrscheinkontrolle in der U3-Station Schweglerstraße in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus ist ein Mitarbeiter der Wiener Linien mit einem Messer attackiert worden. Der 51-jährige mutmaßliche Täter ist festgenommen worden.
Der 51-Jährige sollte bei der routinemäßigen Kontrolle seinen Fahrschein herzeigen. Der Mann weigerte sich allerdings, versetzte laut Angaben der Polizei einem Mitarbeiter der Wiener Linien einen Stoß und flüchtete zu Fuß aus der Station.
Ein anderer Kontrolleur lief dem Mann hinterher und konnte ihn in der Stättermayergasse einholen. Plötzlich zog der 51-Jährige ein Klappmesser und führte mehrmals Stichbewegungen in Richtung des Verfolgers aus, so die Polizei.
In Geschäft festgenommen
Der Wiener-Linien-Mitarbeiter stoppte daraufhin die Verfolgung, der Mann flüchtete in ein nahegelegenes Geschäft. Die mittlerweile alarmierte Polizei nahm den Mann dort fest, er sitzt nun in Haft. Die Tatwaffe wurde sichergestellt - der mutmaßliche Täter hatte sie zuvor in einem Regal zwischen Verkaufsartikeln zu verstecken versucht.
Q: http://wien.orf.at/news/stories/2684663/ (http://wien.orf.at/news/stories/2684663/)
Ja, was läuft er ihm auch nach? :fp: Fühlte sich der Fahrscheinprüfer in seiner Ehre gekränkt? Wegen ein paar Euro Kopfgeld das Leben zu riskieren, steht irgendwie nicht in einem vernünftigen Verhältnis.
Schließlich handelt es sich ja auch um eine Straftat, die der Fahrgast gemacht hat.
Davonlaufen ist keine Straftat.
Davonlaufen ist keine Straftat.
Aber jemanden bewusst und mit Absicht niederzustoßen (Körperverletzung bzw. versuchte Körperverletzung) und Schwarzfahren (Erschleichung von Dienstleistungen)
Nun wird es aber interessant: Wenn ich jemanden (z.B. wie kürzlich) in der U-Bahn anremple und der fällt blöderweise aufs Gleis, so ist das keine Straftat?
Nun wird es aber interessant: Wenn ich jemanden (z.B. wie kürzlich) in der U-Bahn anremple und der fällt blöderweise aufs Gleis, so ist das keine Straftat? Derjenige Rempler wurde damals aber sehr wohl verfolgt und angezeigt...Ich würde sagen, das ist möglicherweise eine fahrlässige Körperverletzung. In der U-Bahn rempelt man eben niemanden an, sondern bewegt sich vorsichtig, wenn daneben eine gefährliche Grube liegt.
Ja, was läuft er ihm auch nach? :fp: Fühlte sich der Fahrscheinprüfer in seiner Ehre gekränkt? Wegen ein paar Euro Kopfgeld das Leben zu riskieren, steht irgendwie nicht in einem vernünftigen Verhältnis.Der Kontrollor weiß ja nicht im Vorhinein, daß der ein Messer dabei hat. ;)
Ja, was läuft er ihm auch nach? :fp: Fühlte sich der Fahrscheinprüfer in seiner Ehre gekränkt? Wegen ein paar Euro Kopfgeld das Leben zu riskieren, steht irgendwie nicht in einem vernünftigen Verhältnis.Der Kontrollor weiß ja nicht im Vorhinein, daß der ein Messer dabei hat. ;)
Auch ohne Messer: Warum läuft er ihm nach? Gleichzeitig fahren im Folgezug 20 Meter unter ihm auch Schwarzfahrer herum, die er nicht erwischt ...Eigentlich lernt man bei Deeskalationsschulungen, dass man in solchen Situationen nix riskieren soll. Genauso bei einem Banküberall: Geld übergeben und Ruhe bewahren, keinesfalls irgendwas Dummes machen. Wer den Helden spielt, landet früher am Heldenfriedhof - wegen ein paar Euro Provision. Das kann es niemals wert sein.
Glaubst du, diese Mitarbeiter haben wirklich soviel "Grips", denke, die lassen sich eher von Emotionen leiten!Auch ohne Messer: Warum läuft er ihm nach? Gleichzeitig fahren im Folgezug 20 Meter unter ihm auch Schwarzfahrer herum, die er nicht erwischt ...Eigentlich lernt man bei Deeskalationsschulungen, dass man in solchen Situationen nix riskieren soll. Genauso bei einem Banküberall: Geld übergeben und Ruhe bewahren, keinesfalls irgendwas Dummes machen. Wer den Helden spielt, landet früher am Heldenfriedhof - wegen ein paar Euro Provision. Das kann es niemals wert sein.
Aber was hat das mit dem Thema des Threads zu tun? ;)Sorry, ich hab das Wort Mitarbeiter irgendwie verdrängt, denn ein Übergriff ist es ja. ;)
Winter hat grad in "Wien Heute" behauptet, dass in der Nacht nur Niederflurfahrzeuge eingesetzt werden... :ugvm:
Winter hat grad in "Wien Heute" behauptet, dass in der Nacht nur Niederflurfahrzeuge eingesetzt werden... :ugvm:
So wurde bereits rund die Hälfte der alten Straßenbahnen vom Typ E2 mit geschlossenen Fahrerkabinen ausgestattet,
So wurde bereits rund die Hälfte der alten Straßenbahnen vom Typ E2 mit geschlossenen Fahrerkabinen ausgestattet,
:bh:
106 Mal sind Mitarbeiter der Wiener Linien 2014 tätlich angegriffen worden, ...
Mehr Übergriffe als im Vorjahr gab es 2010 ... mit 105 ...
das Unternehmen nimmt willentlich in Kauf das im Schnitt alle 3-4 Tage ein Mitarbeiter beim ausüben seine Arbeit verletzt/attackiert wird
das Unternehmen nimmt willentlich in Kauf das im Schnitt alle 3-4 Tage ein Mitarbeiter beim ausüben seine Arbeit verletzt/attackiert wird
Wenn man einen Job mit Kundenkontakt und/oder im öffentlichen Raum ausübt, kann es keine 100%ige Sicherheit geben.
In Supermärkten gibt es die Anzahl an Zwischenfällen, die es bei euch in einem Jahr gibt, vermutlich jeden Tag. Dort fordert niemand, auch nicht die Gewerkschaft oder die Betroffenen, einen Security und/oder einen Glaskobel je Kassiererin.
Das ist nur ein Auswuchs der WiLi-Unternehmenskultur, die die Ansicht "Spazierenfahren zum Selbstzweck und die blöden Passagiere sollen möglichst nicht stören" zum Motto erhebt.
Unsere Mitarbeiter haben sich hier in einer schwierigen Situation rechtmäßig verhalten, der potenzielle Schwarzfahrer wurde nicht an die Wand gehaut, er wurde nur am Davonlaufen gehindert. Nachdem sich der Schwarzfahrer gegenüber unseren Mitarbeitern nicht ausweisen wollte, wurde die Polizei hinzugezogen. Das kurzfristige Anhalten von potenziellen Schwarzfahrerinnen und Schwarzfahrer bis zum Eintreffen der Polizei ist erlaubt.
Seit wann ist denn das erlaubt? Schwarzfahren ist meines wissens eine Verwaltungsübertretung und da darf man doch nur von der Polizei angehalten werden. Oder täusche ich mich da?
Da ist immer viel rechtliche Grauzone dabei. Falls es der Schwarzfahrer vor Gericht kommt, sagt ihm dann eh der Richter, wie er es sieht. Der ertappte Schwarzfahrer könnte natürlich auch versuchen, die Kontrollore anzuzeigen, die würden dann, natürlich in einem anderen Verfahren, ebenfalls von der Justiz erfahren, wie ihr konkretes Vorgehen bewertetet wird.
Sind sie eh nicht, das sind halt auch irgendwie "Hahnenkämpfe"!
Wien – Innere Stadt: Polizist attackiert
Wien (OTS) - Am 17.06.2015 um 10.32 Uhr führten Mitarbeiter der Wiener Linien Fahrscheinkontrollen im Bereich der U2 Station Schottentor durch. Als ein auf Streife befindlicher Fahrradpolizist eine männliche Person bemerkte, die gegenüber drei Mitarbeitern der Wiener Linien handgreiflich wurde, kam der Beamte den Kontrolleuren zu Hilfe. Trotz mehrmaliger Schlichtungsversuche seitens des Beamten ließ sich der 64-jährige Mann nicht beruhigen, attackierten den Fahrradcop in Folge sogar mit Faustschlägen und verletzte diesen leicht. Der Beschuldigte wurde festgenommen und angezeigt.
Rückfragen & Kontakt:
Landespolizeidirektion Wien - Büro Öffentlichkeitsarbeit
Heute kam es zum einem Tätlichen Angriff gegenüber einem Mitarbeiter der Fahrscheinkontrolle in Michelbeuern. Dabei wurde einem Mitarbeiter mit einem Schraubenzieher in den Halsbereich gestochen. Der Täter würde noch vor Ort von der Polizei festgenommen.Gute Besserung dem Fahrscheinkontrollor.
Es herrscht Waffenverbot in den Zügen und Bussen der WL, dass ein Schraubenzieher auch ein Mordwerkzeug sein kann, daran denkt man nicht.
Es muss immer erst etwas passieren das die Herrschaften munter werden! :( :down:Es herrscht Waffenverbot in den Zügen und Bussen der WL, dass ein Schraubenzieher auch ein Mordwerkzeug sein kann, daran denkt man nicht.
Die Kaiserin Elisabeth ist mit einer Dreikantfeile angegriffen worden, eigentlich war es ein von einer Feile umgeschliffener Dreikantschaber. Diese Werkzeuge findet man in jedem spanabhebenden Metallbetrieb.
Ich bin noch in den 80er Jahren mit Fahrscheinen und gut magazinierter Werkzeugtasche zur Schaltbockrevision mit der Straßenbahn ausgerückt. Nach heutiger Sicht war ich waffenstarrend unterwegs.
Ich frag mich nur, warum hat ein Fahrgast einen Schraubenzieher zur Hand. Ich habe jedenfalls Keinen Schraubenzieher bei mir, wenn ich die WL benütze.Es gibt sicher Gründe, einen Schraubenzieher, ein Taschenmesser oder irgendeinen anderen Gegenstand, der theoretisch als Waffe zweckentfremdet werden könnte, in der U-Bahn mitzuführen. Ich hab mir z.B. auch schon Werkzeug in einem Baumarkt gekauft und bin damit dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln heimgefahren.
§ 1. Waffen im Sinne diese Bundesgesetzes sind Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind,Dolche und Schwerter sind also Waffen, Schraubenzieher, Hämmer, Küchenmesser, Taschenmesser aber nicht.
1. die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen durch unmittelbare Einwirkung zu beseitigen oder herabzusetzen oder
2. bei der Jagd oder beim Schießsport zur Abgabe von Schüssen verwendet zu werden.
Gute Besserung dem Mitarbeiter der WL.
Ich frag mich nur, warum hat ein Fahrgast einen Schraubenzieher zur Hand.
Hier eine Zusammenfassung durch die APA:Ist ein Laserpointer wirklich ein Grund, nicht mehr weiterzufahren?
https://www.derstandard.at/story/2000117291576/mehr-uebergriffe-auf-mitarbeiter-der-wiener-linien
Hier eine Zusammenfassung durch die APA:Ist ein Laserpointer wirklich ein Grund, nicht mehr weiterzufahren?
https://www.derstandard.at/story/2000117291576/mehr-uebergriffe-auf-mitarbeiter-der-wiener-linien
Natürlich, da braucht man nicht einmal die Nähe einer Straßenbahn, das funktioniert sogar bei startenden Flugzeugen (https://www.youtube.com/watch?v=Q7TbaUHNS6A).Hier eine Zusammenfassung durch die APA:Ist ein Laserpointer wirklich ein Grund, nicht mehr weiterzufahren?
https://www.derstandard.at/story/2000117291576/mehr-uebergriffe-auf-mitarbeiter-der-wiener-linien