Dass Rolltreppen rein der Bequemlichkeit dienen, würde ich so nicht unterschreiben. Man denke nur an die beschränkte Kapazität der Lifte, die sich nicht nur aus deren geringer Zahl – selbst in stark frequentierten Stationen gibt es oft nur einen einzigen –, sondern auch aus deren Langsamkeit ergibt. In besonders tiefliegenden Haltestellen sind Rolltreppen eigentlich alternativlos, es sei denn, man hat fürs Stiegensteigen ausreichend Kondition und Zeit. In manchen Stationen, ad hoc fällt mir Schwedenplatz ein, gibt es nicht einmal feste Stiegen.