Autor Thema: Open Data à la Viennoise  (Gelesen 12108 mal)

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haidi

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #15 am: 16. Dezember 2012, 11:50:21 »
Sorry, aber 2 x http:// ist - sagen wir es so - bei der Verwendung in URLs sehr ungebräuchlich.

Hannes
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #16 am: 16. Dezember 2012, 18:55:47 »
Sorry, aber 2 x http:// ist - sagen wir es so - bei der Verwendung in URLs sehr ungebräuchlich.
Das ist ja auch nur ein Tippfehler. Mit dem korrekten URL http://data.wien.gv.at/daten/geoserver/ows?version=1.3.0&service=WMS&request=GetCapabilities bekommt man eine schöne Fehlermeldung vom Geoserver. Die Wiener haben das offensichtlich nie getestet*, sonst hätte ihnen das auffallen müssen.

*) "Za wos soi ma des testen, mir wissn do eh, doss funktioniert."
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cityrunner

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #17 am: 16. Dezember 2012, 19:30:06 »
 :up:

E2

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #18 am: 02. Januar 2013, 13:20:53 »
Wiener Linien machen Rie­sen­schritt in Richtung "Open Data"


2. Jänner 2013, 12:02

Erstmals werden Infos Entwicklern zur Verfügung gestellt - Vorerst nur für zwei Tage
Seit Jahren sträuben sich die Wiener Linien ihre Fahrplandaten öffentlich, etwa für Google Maps oder App-Entwickler, zur Verfügung zu stellen. Neben rechtlichen und technischen Komplikationen führte das Unternehmen auch Sicherheitsdenken ins Feld.  Eine Argumentationslinie, die seit Jahren für Unverständnis und Kritik sorgt, da andere Städte derartige Probleme nicht kennen.

Infos über Abfahrtszeiten oder über betriebliche Störungen für Entwickler
Doch nun machen die Wiener Linien einen großen Schritt hin zur öffentlichen Bereitstellung ihrer Daten. Im Rahmen des ersten "Create Camp der Wiener Linien", einer Tagung die am 12. und 13. Jänner über die Bühne geht, öffnet sich das Unternehmen und stellt für die Dauer des Camps Infos über Abfahrtszeiten oder über betriebliche Störungen Entwicklern und Opendata-Aktivisten zur Verfügung.


Das Camp soll den Dialog mit der Opendata-Community vertiefen, so Claudia Riegler von den Wiener Lienen zum WebStandard. Und es kann als "erster Schritt" zur Veröffentlichung der Fahrplandaten gesehen werden, so die Social-Media Zuständige. (sum, 02.01. 2012)



Quelle: http://derstandard.at/1356426554587/Wiener-Linien-machen-Riesenschritt-in-Richtung-Open-Data

2 Tage - Ich hab meine Häkelnadel vergessen....  :fp:


Und die Postings sind auch recht nett...

13er

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #19 am: 02. Januar 2013, 13:39:40 »
Jetzt hackt's ihnen die Bude zsam 8)
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E2

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #20 am: 02. Januar 2013, 13:41:54 »
Jetzt hackt's ihnen die Bude zsam 8)

Da besteht dann die Gefahr, dass RBL und Konsorten endlich mal funktionieren  :-*

13er

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #21 am: 02. Januar 2013, 13:42:53 »
Jetzt hackt's ihnen die Bude zsam 8)
Da besteht dann die Gefahr, dass RBL und Konsorten endlich mal funktionieren  :-*
Das wär auch mal was: Zwei Tage Administratorzugang auf dem RBL-Server. Dafür würde ich mich definitiv melden 8)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

95B

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #22 am: 02. Januar 2013, 14:16:38 »
Wetten, dass die einen Parallelserver aufstellen, dessen "Echtzeitdaten" schon im Voraus penibel festgelegt wurden? 8)
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Linie 41

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #23 am: 02. Januar 2013, 14:23:48 »
Wetten, dass die einen Parallelserver aufstellen, dessen "Echtzeitdaten" schon im Voraus penibel festgelegt wurden? 8)
Was jetzt wahrscheinlich nicht einmal so deppert ist, um mit dem API arbeiten zu können, wenn nämlich das System während der Veranstaltung ausfällt, ist diese für den A... (jetzt einmal abgesehen davon, daß die Wiener Linien ihre Peinlichkeiten gerne unentdeckt lassen würden). Wenn also bei den Wiener Linien irgendjemand fähig ist Echtzeitdaten zu modellieren (am ehesten findet sich wahrscheinlich noch jemand, der die Plandaten in das Echtzeitdatenformat umwandeln kann – Vorteil: 100% Pünktlichkeit während der Veranstaltung >:D), werden sie das machen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #24 am: 02. Januar 2013, 14:34:25 »
am ehesten findet sich wahrscheinlich noch jemand, der die Plandaten in das Echtzeitdatenformat umwandeln kann – Vorteil: 100% Pünktlichkeit während der Veranstaltung >:D
Pah, viel zu kompliziert. Die haben sicher den Verkehrsablauf eines unkomplizierten Tages mitgeloggt und lassen den Parallelserver den Inhalt dieser Logfiles per Cronjob Stück für Stück neu ausgeben. ;D
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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #25 am: 02. Januar 2013, 15:04:07 »
Die haben keine Cronjobs am Windows-Server. >:D
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Klingelfee

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #26 am: 02. Januar 2013, 15:10:41 »
am ehesten findet sich wahrscheinlich noch jemand, der die Plandaten in das Echtzeitdatenformat umwandeln kann – Vorteil: 100% Pünktlichkeit während der Veranstaltung >:D
Pah, viel zu kompliziert. Die haben sicher den Verkehrsablauf eines unkomplizierten Tages mitgeloggt und lassen den Parallelserver den Inhalt dieser Logfiles per Cronjob Stück für Stück neu ausgeben. ;D

Einen unkomplizierten Tag?

Wann soll das gewesen sein 1899?  ;D

Das mit dem gespiegelten System ist sicher nicht so schlecht, denn dann kann man bei Programmschleifenfehler das aktuelle System mit zuvielen gleichzeitigen Zugriffen nicht in die Knie zwingen. Das Hauptproblem, wieso qando zeitweise nur Plandaten liefert. Das ist glaube ich auch eine Grundvoraussetzung für ein OpenData. Alles andere Wäre meiner Meinung nach ein programmiertechnischer Selbstmord.

Und alle, die jetzt kommen, beim Programmieren kommt es nicht vor, dass man sich auf einmal in einer Endlosschleife befindet, die haben offensichtlich noch nie ernsthaft programmiert.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Linie 41

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #27 am: 02. Januar 2013, 15:15:15 »
Und alle, die jetzt kommen, beim Programmieren kommt es nicht vor, dass man sich auf einmal in einer Endlosschleife befindet, die haben offensichtlich noch nie ernsthaft programmiert.
Bei ordentlichem Programmieren kommt es nicht vor, daß man in einer Endlosschleife landet. Wenn man sowas wie

10 PRINT "DEPP"
20 GOTO 10

programmiert, dann schon. >:D >:D >:D
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #28 am: 02. Januar 2013, 15:25:45 »
Und alle, die jetzt kommen, beim Programmieren kommt es nicht vor, dass man sich auf einmal in einer Endlosschleife befindet, die haben offensichtlich noch nie ernsthaft programmiert.
Bei ordentlichem Programmieren kommt es nicht vor, daß man in einer Endlosschleife landet. Wenn man sowas wie

10 PRINT "DEPP"
20 GOTO 10

programmiert, dann schon. >:D >:D >:D

Hihihi.

Kenn mich mit Programmieren nicht aus, aber das gefällt mir. Stack overflow.


bes

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Re: Open Data à la Viennoise
« Antwort #29 am: 02. Januar 2013, 20:54:53 »
Das mit dem gespiegelten System ist sicher nicht so schlecht, denn dann kann man bei Programmschleifenfehler das aktuelle System mit zuvielen gleichzeitigen Zugriffen nicht in die Knie zwingen. Das Hauptproblem, wieso qando zeitweise nur Plandaten liefert.
Aber woher kommen schon jetzt (wo es ja gar keine öffentliche API gibt) diese Probleme? Wirft sich qando in eine Endlosschleife?

Zitat
Das ist glaube ich auch eine Grundvoraussetzung für ein OpenData. Alles andere Wäre meiner Meinung nach ein programmiertechnischer Selbstmord.
Wenn man ein Service im Web anbietet, tut man gut daran, den Zugriff so zu beschränken, dass dauernde Zugriffe das Service nicht lahmlegen (z.B. mittels request throttling).