Viele weichen bei dieser nicht ganz unwichtigen Verbindung jetzt sicher dem 77A weiträumig aus, also z.B über den Praterstern, diese Umwege könnten aus der Welt geschafft werden und die Linien entlastet. Und wenn da dann noch der Busbahnhof hinkommt ist das Potenzial mehr als da, der 18er böte auch eine schnelle Direktverbindung Busbahnhof-Hauptbahnhof.
Zu recht - ich auch, wann immer es geht, nütze ich stattdessen die S80, auch wenn die leider nur halbstündlich verkehrt. Aber der 77A ist schon ohne Corona eine Zumutung. Er fährt völlig beliebig, z.T. mit Lücken von 10-15 min (selbst bei einem theoretischen 5-min-Takt), ist oft komplett überfüllt, und in irgendwelchen dynamischen Fahrgastinformationssystemen ist er auch nicht drin (vmtl. älterer Vertrag mit Dr. Richard), so dass man noch nicht mal schauen kann, ob sich warten lohnt (Willkommen im Jahre 1982!). [Sollte er es inzwischen sein, korrigiert mich gern, ich hab's lange nicht probiert.]
Da fällt mir noch etwas auf: die Dame, die es nicht hinbekommen hat, von den Wiener Linien beauftragte Subunternehmen vollständig in die IT (wie z.B. Betriebsleitsysteme und darauf basierende AKTUELLE Fahrgastinformation) einzubinden, ist nun für smarte Mobilität und Smart City verantwortlich. Wenn das eine Kabarettistin erzählen würde, ich hielte es für übertrieben.