Autor Thema: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz  (Gelesen 81329 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

D 3XX

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 620
  • Flexity Wien
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #120 am: 23. März 2021, 19:51:46 »
Man müsste halt an den betreffenden Tagen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen einrichten, der halt z. B. Opernring (Nebenfahrbahn) – Operngasse/Kärntner Straße – (Karlsplatz) – Getreidemarkt – Museumsplatz – Museumsstraße – Auerspergstraße – Landesgerichtsstraße – Felderstraße/Universitätsstraße – (Ebendorferstraße) – (Straße des Achten Mai) – (Währinger Straße) – Universitätsstraße fährt (Straßen in Klammern bzw. mit Schrägstrich beträfen nur eine Fahrtrichtung). Der steht zwar auch gelegentlich im Stau, ist aber besser als nichts und müsste von der Verkehrsführung her möglich sein.
Genau, es gibt für alles eine Lösung.
Wer aber allen ernstes andenkt, wegen einer größeren Baustelle Demos (egal für/gegen was) verbieten zu wollen, der ist, meiner Meinung nach, überspitzt formuliert, in Weißrussland besser aufgehoben. Dafür ist dieses Recht (die Meinungsfreiheit) einfach zu wichtig.
D 3XX

4020

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 350
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #121 am: 23. März 2021, 22:07:13 »
Mir passt das auch nicht, wenn ich wegen der Covidioten eine halbe Stunde länger unterwegs bin, aber es geht halt nicht anders. Manchmal muss man die Umstände einfach akzeptieren – auch als gehbehinderter Menschen, auch als Kinderwagen-Pilot. Das "Recht auf freie Meinungsäußerung" steht einfach über dem "Recht auf umweg- und fußweg-arme ÖV-Verbindungen".

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36126
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #122 am: 23. März 2021, 22:17:19 »
Mir passt das auch nicht, wenn ich wegen der Covidioten eine halbe Stunde länger unterwegs bin, aber es geht halt nicht anders. Manchmal muss man die Umstände einfach akzeptieren – auch als gehbehinderter Menschen, auch als Kinderwagen-Pilot. Das "Recht auf freie Meinungsäußerung" steht einfach über dem "Recht auf umweg- und fußweg-arme ÖV-Verbindungen".

Wenn es nicht die Covidioten wären, wären es andere. Es findet doch so oder so jedes Wochenende mindestens eine Demonstration in der Innenstadt statt. Dass die U2 bald nicht mehr als Ausweichmöglichkeit zur Verfügung steht, wird nach kurzer Zeit von selber ins Verkehrssystem einfließen und dafür sorgen, dass sich die Leute Alternativrouten suchen. Das funktioniert im Autoverkehr schließlich auch, nur dass der ÖV-Benutzer eine größere Umwegsensibilität hat, weil zur Bewältigung des Umwegs leichte Pedalbewegungen nicht ausreichen.

Es gab schon gleichzeitige Ring- und U2-Sperren. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass diese Situationen für außergewöhnliche Aufregung gesorgt hätten.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

LH

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 368
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #123 am: 23. März 2021, 22:46:35 »
Mir passt das auch nicht, wenn ich wegen der Covidioten eine halbe Stunde länger unterwegs bin, aber es geht halt nicht anders. Manchmal muss man die Umstände einfach akzeptieren – auch als gehbehinderter Menschen, auch als Kinderwagen-Pilot. Das "Recht auf freie Meinungsäußerung" steht einfach über dem "Recht auf umweg- und fußweg-arme ÖV-Verbindungen".

Aus dem Recht auf Versammlungsfreiheit geht für mich nirgendwo hervor, dass dieses Explizit die Belästigung und Blockierung anderer Leute ermöglichen muss. Hier wären Nachschärfungen durch den Gesetzgeber gefordert.

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36126
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #124 am: 23. März 2021, 23:11:13 »
Aus dem Recht auf Versammlungsfreiheit geht für mich nirgendwo hervor, dass dieses Explizit die Belästigung und Blockierung anderer Leute ermöglichen muss. Hier wären Nachschärfungen durch den Gesetzgeber gefordert.

Unsinn.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Erich Mladi

  • Schaffner
  • **
  • Beiträge: 150
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #125 am: 24. März 2021, 04:07:46 »
Man kann ja auch die Demos umlegen und nur in der Form genehmigen das der Beginn dieser Veranstaltungen innerhalb des Ringes beginnt und durch das Michaelertor zum Ballhausplatz führt.

abc

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2210
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #126 am: 24. März 2021, 06:44:57 »
Mir passt das auch nicht, wenn ich wegen der Covidioten eine halbe Stunde länger unterwegs bin, aber es geht halt nicht anders. Manchmal muss man die Umstände einfach akzeptieren – auch als gehbehinderter Menschen, auch als Kinderwagen-Pilot. Das "Recht auf freie Meinungsäußerung" steht einfach über dem "Recht auf umweg- und fußweg-arme ÖV-Verbindungen".

Am "besten" agiert ja wie üblich die FPÖ: als durch Demonstrationen der Autoverkehr gestört wurde, wollte sie die Demos verbieten. Wenn man nun während einer Pandemie mit bisher 2,7 Mio. Toten bei einer Demo zumindest eine Maske tragen und Abstand soll, kommt das einer Diktatur gleich...

Man kann ja auch die Demos umlegen und nur in der Form genehmigen das der Beginn dieser Veranstaltungen innerhalb des Ringes beginnt und durch das Michaelertor zum Ballhausplatz führt.

Das wird man aus Sicherheitsgründen und einsatztaktischen Erwägungen kaum tun. Zum einen wird man Demos prinzipiell (die Covidioten-Demos erst recht) von Parlament und Kanzleramt fernhalten (Bilder wie im August in Berlin oder erst recht solche wie in Washington im Jänner wird man um jeden Preis vermeiden wollen), zum anderen lassen sich die engen Höfe und Durchgänge der Hofburg kaum kontrollieren und können im Falle einer Panik zur tödlichen Falle werden.

coolharry

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 6428
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #127 am: 24. März 2021, 07:10:02 »

Schmarrn. Wie soll jemand, der z.B. in die Babenbergerstraße möchte, seinen Fahrtbeginn "zu einer anderen Linie" legen? Zu welcher Linie soll er sie denn deiner Ansicht nach legen, nach dem dort ohne U2 weit und breit nichts fährt, wenn der Ring gesperrt ist?

Babenbergerstraße mit der U3? Wo fährt die und wo ist die Babenbergerstraße? Vielleicht solltest du vor dem Antworten gelegentlich einen Wienplan zu Rate ziehen.

Knapp 400m davon entfernt ist die Station Volkstheater. Du solltest selber in den Wienplan rein schaun bevor du schreibst. Btw. sind es etwa 500m vom Karlsplatz und nur wenige m vom 57A (gut der könnte auch behindert sein ist es aber wahrscheinlich nicht da er nahezu überall umdrehen könnte).
Zitat von: coolharry
Schwarzenbergplatz ist mit der U4 genauso gut zu erreichen. Babenbergerstraße mit der U3. Klar als Fußmaroder ist der etwas weitere Gehweg sicher von Nachteil, aber das wäre es auch wenn drei Hochflurer am Ring hintereinander kommen auch.

Wie oft passiert Letzteres am Ring? Und die Bezeichnung "Fußmarode" für die von mir angesprochene Personengruppe zeigt schon sehr schön deine Denkweise. Ich hoffe für dich, dass nicht auch du eines Tages in die Situation kommst,  "fußmarod" zu sein. Aber danach würdest  du zumindest besser verstehen, was ich meine.

Fußmarod schreib ich deswegen, da mir Rollstuhlfahrern, Gipsfußträger, alte Menschen und Menschen mit besonderen Beürfnissen beim gehen, einfach viel zu lang zum schreiben ist.
Das 99% der Wiener Bevölkerung keinen irgendwie gearteten Nachteil durch das haben.

Du bist also der Ansicht, dass am Wochenende am Ring nur 1% der Wiener Bevölkerung unterwegs ist? Interessant. Worauf begründet sich diese Annahme?

Ja. 1% der Wiener Bevölkerung sind ca. 19.000 Personen. Das ist zwar nicht niemand aber auch nicht alle.
Zitat von: coolharry
Dass man in Wien jedes Fahrziel auch ohne Ringbim und U2 erreichen kann, habe ich nicht bestritten.
Doch hast du.
Wo bitte? Vielleicht bist du so freundlich, den betreffenden Text hier zu zitieren.


Aber dennoch eine gute Frage. Denn wenn es wegen einer Demo keinen Straßenbahnverkehr am Ring gibt und die U2 baubedingt eingestellt ist, welche Möglichkeiten bleiben den p.t. Fahrgästen dann noch?

Mit genau dem Satz hast du das impliziert. Und dein sager über die Babenbergstraße tut sein übriges.




Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11517
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #128 am: 24. März 2021, 09:54:53 »
Knapp 400m davon entfernt ist die Station Volkstheater. Du solltest selber in den Wienplan rein schaun bevor du schreibst. Btw. sind es etwa 500m vom Karlsplatz und nur wenige m vom 57A (gut der könnte auch behindert sein ist es aber wahrscheinlich nicht da er nahezu überall umdrehen könnte).

Du hast keine Ahnung, wie lange 400m für jemanden Gehbehinderten sein können. Aber warum solltest du auch? Du hast dieses Problem ja glücklicherweise nicht.

Zitat von: coolharry
Fußmarod schreib ich deswegen, da mir Rollstuhlfahrern, Gipsfußträger, alte Menschen und Menschen mit besonderen Beürfnissen beim gehen, einfach viel zu lang zum schreiben ist.

Da gibt es auch andere, passendere Ausdrücke. Aber es ist schon OK. So kann sich wenigstens jeder gleich einen Eindruck über deine Einstellung diesen Menschen gegenüber machen.

Zitat von: coolharry
Ja. 1% der Wiener Bevölkerung sind ca. 19.000 Personen. Das ist zwar nicht niemand aber auch nicht alle.

Meine Frage, wie du auf diesen Wert kommst, hast du nicht beantwortet. War wohl nur irgendwie ins Blaue geschätzt, stimmt's? Nicht besonders professionell.

Zitat von: coolharry
Mit genau dem Satz hast du das impliziert. Und dein sager über die Babenbergstraße tut sein übriges.

Es kommt immer darauf an, von wem man spricht. Jemand, der gut zu Fuß ist, wird keine Probleme haben, seine Ziele ggf. mit Umwegen und etwas mehr Zeitaufwand zu erreichen und er wird auf diese Weise jedes Ziel erreichen können. Das sage ich jetzt und habe es auch nie bestritten.

Der von mir angesprochene Personenkreis hingegen wird wesentlich länger brauchen und wesentlich mehr Mühe haben, die von ihm angestrebten Ziele zu erreichen, wenn er dafür massive Umwege und längere Fußmärsche in Kauf nehmen muss. Und da muss schon die Frage erlaubt sein, ob das durch das wöchentliche Genehmigen von Demos am Ring zusätzlich erschwert werden muss. Das Recht auf Demonstration ist in der Verfassung verankert und das ist gut so, aber nirgendwo steht, dass Demos immer am Ring stattfinden müssen. Darauf wollte ich hinaus - der Gesetzgeber könnte im Hinblick auf den Umstand, dass die zum Ring parallel geführte U2 gesperrt ist und der Ring zusätzlich den Verkehr der ebenfalls gesperrten Zweierlinie aufnehmen muss, für den Zeitraum der Sperre Demos am Ring untersagen und den Veranstaltern der Demos andere Straßenzüge oder Plätze anbieten.

Auch in anderen Ländern gibt es Demonstrationsfreiheit, aber ich habe z.B. noch nie erlebt, das die Champs Elysees in Paris oder der Travalgar Square in London jede Woche wegen einer Demo gesperrt wurden. Es gibt dort also durchaus Alternativen und die würde es auch bei uns geben. Man müsste nur wollen.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

abc

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2210
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #129 am: 24. März 2021, 11:07:26 »
Der von mir angesprochene Personenkreis hingegen wird wesentlich länger brauchen und wesentlich mehr Mühe haben, die von ihm angestrebten Ziele zu erreichen, wenn er dafür massive Umwege und längere Fußmärsche in Kauf nehmen muss. Und da muss schon die Frage erlaubt sein, ob das durch das wöchentliche Genehmigen von Demos am Ring zusätzlich erschwert werden muss. Das Recht auf Demonstration ist in der Verfassung verankert und das ist gut so, aber nirgendwo steht, dass Demos immer am Ring stattfinden müssen. Darauf wollte ich hinaus - der Gesetzgeber könnte im Hinblick auf den Umstand, dass die zum Ring parallel geführte U2 gesperrt ist und der Ring zusätzlich den Verkehr der ebenfalls gesperrten Zweierlinie aufnehmen muss, für den Zeitraum der Sperre Demos am Ring untersagen und den Veranstaltern der Demos andere Straßenzüge oder Plätze anbieten.

Die Frage ist, ob Verkehrsbehinderungen reichen, um ein durch die Verfassung geschütztes Recht erheblich einzuschränken. Ich denke nein - dazu müssten schon andere sehr grundlegende Rechte durch die Demo gefährdet sein. Denn wo soll das denn eigentlich enden? Man wird doch immer Gründe finden, warum an einem Ort und/oder zu einer bestimmten Zeit keine Demos stattfinden dürfen (im Grunde würden z.B. dann alle Straßen ohne benachbarte U-Bahn-Linie nicht mehr in Frage kommen...), und am Ende darf überhaupt nur noch sonntags zwischen 5:00 und 6:00 morgens in den Blumengärten Hirschstetten demonstriert werden. Aber natürlich ohne Redebeiträge und Trillerpfeifen, das würde die Anwohner stören.

Das von Dir beschriebene Problem sehe ich außerdem einfach nicht in diesem Ausmaß. Die meisten Demos blockieren die Straße vielleicht eine halbe Stunde, die Großdemos, die längerfristige Sperre erfordern, sind ja erheblich seltener. Und die allermeisten Demos finden am Wochenende statt (allein schon, um mehr Menschen mobilisieren zu könne), da haben die Betroffenen auch keine Arzttermine und eher wenig beruflich zu tun.

Wien ist nunmal Hauptstadt und im Umfeld der Ringstraße befinden sich u.a. das Parlament und das Kanzleramt. Das sind nunmal die Nachteile des Hauptstadt-Status. (Und hier spreche ich nur von der nationalen und bundespolitischen Ebene, noch nicht mal von in Wien sitzenden internationalen Organisationen oder der Landespolitik.)

Auch in anderen Ländern gibt es Demonstrationsfreiheit, aber ich habe z.B. noch nie erlebt, das die Champs Elysees in Paris oder der Travalgar Square in London jede Woche wegen einer Demo gesperrt wurden. Es gibt dort also durchaus Alternativen und die würde es auch bei uns geben. Man müsste nur wollen.

Wie sehr verfolgst Du denn das Verkehrsgeschehen in Paris und London, dass Du das beurteilen kannst?

2. Würde man den Wien Marathon dann auch verbieten?

Der findet an einem einzigen Tag statt. Das ist mit den mittlerweile fast wöchentlich stattfindenden Demos nicht zu vergleichen. Außerdem: warten wir mal ab, ob und wie er unter den derzeitigen Gegebenheiten überhaupt stattfinden wird.

Dafür ist der Marathon aber eine kommerzielle Veranstaltung. Und vor allem ist er nicht allein: in Vor-Corona-Zeiten verging doch kaum ein Wochenende in der warmen Jahreszeit ohne großes Sportevent im Prater. Und die stellen für andere Nutzende des Praters eben auch eine erhebliche Einschränkung da, weil die damit einhergehende Lautstärke über Stunden kaum Erholung erlaubt und Wege abgeschnitten werden (für Spaziergänger/innen, Radfahrende, aber auch den 77A).

tramway.at

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7699
    • www.tramway.at
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #130 am: 24. März 2021, 12:45:54 »
Auch in anderen Ländern gibt es Demonstrationsfreiheit, aber ich habe z.B. noch nie erlebt, das die Champs Elysees in Paris oder der Travalgar Square in London jede Woche wegen einer Demo gesperrt wurden. Es gibt dort also durchaus Alternativen und die würde es auch bei uns geben. Man müsste nur wollen.

In Paris ist die Place de la Bastille traditioneller Demo-Treffpunkt, und die Züge gehen dann meist über die angrenzenden Hauptverkehrsadern. Der Busverkehr kommt dort immer großflächig zum Erliegen. Da bist auch mitten im innersten, verkehrsreichsten Bereich der Stadt.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

darkweasel

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3707
  • Kompliziertdenker
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #131 am: 24. März 2021, 13:32:24 »
Demos werden überall primär an verkehrsreichen Orten stattfinden. Der Zweck einer Demo ist ja, dass man gesehen wird und Aufmerksamkeit erregt, und das tut man eben, indem man Leute auch zu einem gewissen Grad damit stört.

tramway.at

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7699
    • www.tramway.at
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #132 am: 24. März 2021, 14:22:35 »
Abgesehen vom Ringthema bin ich neugierig, was das auf die Zahlen des 13A für Auswirkungen hat. Je nach Ziel ist der ja der nächste attraktive Kandidat, wen die U2 zu ist; Alles innerhalb, also östlich seiner Route bis runter zur Zweierlinie ist Fahrgastpotential, das früher eher Richtung U2 gegangen ist.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Signalabhängigkeit

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 743
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #133 am: 24. März 2021, 17:14:49 »
Was genau wird von 28. bis 30. Mai eigentlich gemacht?

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14600
Re: Sperre U2 Schottentor - Karlsplatz
« Antwort #134 am: 24. März 2021, 17:26:51 »
Was genau wird von 28. bis 30. Mai eigentlich gemacht?

Meines Wissen Umbauarbeiten am Stellwerk Schottenring.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen