Autor Thema: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf  (Gelesen 116281 mal)

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95B

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #75 am: 21. September 2015, 09:10:11 »
Und dafür steht dann die Straßenbahn in der Margaretenstraße im Stau. Denn ich benutze des Öfteren den 59A und der Stau in der Margaretenstraße ist nicht ohne.

Natürlich müsste man bei einer Verlegung des 62ers in die Margaretenstraße dafür sorgen, dass er ungehindert fahren kann. Breit genug wäre die Straße ja ... ;)
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #76 am: 21. September 2015, 12:32:30 »
Und dafür steht dann die Straßenbahn in der Margaretenstraße im Stau. Denn ich benutze des Öfteren den 59A und der Stau in der Margaretenstraße ist nicht ohne.

Natürlich müsste man bei einer Verlegung des 62ers in die Margaretenstraße dafür sorgen, dass er ungehindert fahren kann. Breit genug wäre die Straße ja ... ;)
So ist es, klarerweise müsste die Margaretenstraße im Zuge des Straßenbahnbaus komplett umgestaltet und verkehrsberuhigt werden, sonst macht das gesamte Unterfangen ja keinen Sinn. Platzmäßig gehen sich zwei Gleise und eine Fahrspur inkl. Parkspur aus, einzig zwischen Pressgasse und Straussengasse könnte es eng werden.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #77 am: 21. September 2015, 12:43:56 »
einzig zwischen Pressgasse und Straussengasse könnte es eng werden.

Unter 6 m Fahrbahnbreite komme ich nirgends (exemplarisch nachgemessen auf wien.gv.at/stadtplan). Und da der Radweg noch gar nicht berücksichtigt.

In dem Zeitalter, wo man tatsächlich an eine Straßenbahn durch die Margaretenstraße denken kann, ist es auch kein Problem mehr, im Zuge der Errichtung sämtliche Stellplätze entlang der Strecke ersatzlos zu streichen. ;)
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #78 am: 21. September 2015, 14:10:08 »
einzig zwischen Pressgasse und Straussengasse könnte es eng werden.

Unter 6 m Fahrbahnbreite komme ich nirgends (exemplarisch nachgemessen auf wien.gv.at/stadtplan). Und da der Radweg noch gar nicht berücksichtigt.

In dem Zeitalter, wo man tatsächlich an eine Straßenbahn durch die Margaretenstraße denken kann, ist es auch kein Problem mehr, im Zuge der Errichtung sämtliche Stellplätze entlang der Strecke ersatzlos zu streichen. ;)

Und Und was machst du dann mit den Ladezonen und gastgärten, die du jetzt in der Margaretenstraße zwischen Preßgasse und Ziegelofengasse hast?
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #79 am: 21. September 2015, 14:29:18 »
Und was machst du dann mit den Ladezonen und gastgärten, die du jetzt in der Margaretenstraße zwischen Preßgasse und Ziegelofengasse hast?

Ladezonen können auch in den Nebenstraßen eingerichtet werden, die Gastgärten kann man auf der aufzulassenden Parkspur bzw. dem aufzulassenden Radweg unterbringen. An den engsten Stellen gibt es halt keine Gastgärten.
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #80 am: 21. September 2015, 15:18:47 »
einzig zwischen Pressgasse und Straussengasse könnte es eng werden.

Unter 6 m Fahrbahnbreite komme ich nirgends (exemplarisch nachgemessen auf wien.gv.at/stadtplan). Und da der Radweg noch gar nicht berücksichtigt.

In dem Zeitalter, wo man tatsächlich an eine Straßenbahn durch die Margaretenstraße denken kann, ist es auch kein Problem mehr, im Zuge der Errichtung sämtliche Stellplätze entlang der Strecke ersatzlos zu streichen. ;)
Parkspuren streichen ok, aber 6 m Fahrbahnbreite bedeutet zusätzlich, dass du genau die beiden Richtungsgleise unterbringst und sonst nichts (2 x 2,5m Fahrzeugbreite plus Lichtraum), also auch keine Fahrspur für den MIV. Auf dem Gleiskörper fahren kommt nämlich nur in Frage, wenn man den Durchzugsverkehr kübelt!


@Klingelfee: ich habe den Eindruck, als würdest du ein wenig zu vehement nach Argumenten und Aureden suchen, warum man sinnvolle Verkehrsmaßnahmen nicht durchsetzen kann. Du redest hier vermeintliche Hindernisse vorbei, die in Wahrheit gar keine sind. ;)
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #81 am: 21. September 2015, 15:38:50 »
Parkspuren streichen ok, aber 6 m Fahrbahnbreite bedeutet zusätzlich, dass du genau die beiden Richtungsgleise unterbringst und sonst nichts (2 x 2,5m Fahrzeugbreite plus Lichtraum), also auch keine Fahrspur für den MIV. Auf dem Gleiskörper fahren kommt nämlich nur in Frage, wenn man den Durchzugsverkehr kübelt!

In dem Zeitalter, wo man über eine Verlegung von Straßenbahngleisen in der Margaretensraße vernünftig nachdenken kann, ist es geringste Problem, den verbleibenden Durchzugsverkehr (so er überhaupt noch in einem störenden Ausmaß vorhanden ist) woanders unterzubringen.
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #82 am: 21. September 2015, 16:30:37 »
Parkspuren streichen ok, aber 6 m Fahrbahnbreite bedeutet zusätzlich, dass du genau die beiden Richtungsgleise unterbringst und sonst nichts (2 x 2,5m Fahrzeugbreite plus Lichtraum), also auch keine Fahrspur für den MIV. Auf dem Gleiskörper fahren kommt nämlich nur in Frage, wenn man den Durchzugsverkehr kübelt!


@Klingelfee: ich habe den Eindruck, als würdest du ein wenig zu vehement nach Argumenten und Aureden suchen, warum man sinnvolle Verkehrsmaßnahmen nicht durchsetzen kann. Du redest hier vermeintliche Hindernisse vorbei, die in Wahrheit gar keine sind. ;)

Ich suche nicht nach Argumenten, sondern ich zeige Probleme, die kommen könnten auf.

Und nur zur Info. 6m sind nach der heutigen Bauordnung zu wenig. Für eine 2-gleisige Straßenbahnstrecke muss man mittlerweile 7 m einplanen. 3,5m Gleisabstand + 2,5m Wagenkastenbreite + 50 cm Abstand zur Wagenkastenbreite pro Seite.
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #83 am: 21. September 2015, 19:34:00 »
Und nur zur Info. 6m sind nach der heutigen Bauordnung zu wenig. Für eine 2-gleisige Straßenbahnstrecke muss man mittlerweile 7 m einplanen. 3,5m Gleisabstand + 2,5m Wagenkastenbreite + 50 cm Abstand zur Wagenkastenbreite pro Seite.

6 m ist ja nur die Breite der Fahrbahn, nicht die Breite der gesamten Straße. ;)
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #84 am: 21. September 2015, 21:04:10 »
Idee: Den 62er statt Oper als "Ersatz" des geplanten 15ers ab Dörfelstr. über Eichenstr., Längenfeldgasse zum UKH Meidling, durch Köglerg. (?) zur Wienerbergstr. (dann wie bekannt weiter) führen?!? Bitte eure Meinung dazu!

...und das da hat gar niemand gelesen :-\.
(Soooo schlecht war die Idee nun auch wieder nicht... ::))

Die Idee mit der "Umlegung" auf die Strecke des 59A find' ich auch nicht schlecht. Beide Varianten wird aber wohl das Schicksal des 13ers ereilen - obwohl - bzgl. der Wienerbergtangente hege ich noch eine kleine Hoffung, sobald (oder falls....) die U2 einmal bis dort hinauf kommt ;D

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #85 am: 21. September 2015, 23:24:23 »
Idee: Den 62er statt Oper als "Ersatz" des geplanten 15ers ab Dörfelstr. über Eichenstr., Längenfeldgasse zum UKH Meidling, durch Köglerg. (?) zur Wienerbergstr. (dann wie bekannt weiter) führen?!? Bitte eure Meinung dazu!

...und das da hat gar niemand gelesen :-\.
(Soooo schlecht war die Idee nun auch wieder nicht... ::))
 
Fände ich eine interessante Idee! :up:

hema

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #86 am: 22. September 2015, 01:22:31 »

Und nur zur Info. 6m sind nach der heutigen Bauordnung zu wenig. Für eine 2-gleisige Straßenbahnstrecke muss man mittlerweile 7 m einplanen. 3,5m Gleisabstand + 2,5m Wagenkastenbreite + 50 cm Abstand zur Wagenkastenbreite pro Seite.
Wo in der Bauordnung finde ich das?  ???


In Wien ist 3 Meter Gleisachs-Abstand durchaus üblich und verbreitet, es gibt sogar 2,8 Meter, z.B. in der Schloßallee. Und für die bauliche Gesamtbreite eines Gleiskörpers ist neben dem Gleisachs-Abstand noch das in den Gleisbauvorschriften der WiLi vorgesehene Lichtraumprofil für Straßenbahnstrecken maßgeblich, sonst nichts! Da kommst du dann, abhängig vom tatsächlich verwendeten Gleisachs-Abstand, auf gerader Strecke etwa 6 bis 6,5 Meter, im Bogen, bedingt durch Überhang und Auslenkung der Fahrzeuge, auf entsprechend mehr (zusätzlich abhängig vom verwendeten Bogenradius).
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #87 am: 22. September 2015, 07:56:26 »

Und nur zur Info. 6m sind nach der heutigen Bauordnung zu wenig. Für eine 2-gleisige Straßenbahnstrecke muss man mittlerweile 7 m einplanen. 3,5m Gleisabstand + 2,5m Wagenkastenbreite + 50 cm Abstand zur Wagenkastenbreite pro Seite.
Wo in der Bauordnung finde ich das?  ???


In Wien ist 3 Meter Gleisachs-Abstand durchaus üblich und verbreitet, es gibt sogar 2,8 Meter, z.B. in der Schloßallee. Und für die bauliche Gesamtbreite eines Gleiskörpers ist neben dem Gleisachs-Abstand noch das in den Gleisbauvorschriften der WiLi vorgesehene Lichtraumprofil für Straßenbahnstrecken maßgeblich, sonst nichts! Da kommst du dann, abhängig vom tatsächlich verwendeten Gleisachs-Abstand, auf gerader Strecke etwa 6 bis 6,5 Meter, im Bogen, bedingt durch Überhang und Auslenkung der Fahrzeuge, auf entsprechend mehr (zusätzlich abhängig vom verwendeten Bogenradius).

War nicht mal was mit 70cm neben den Bahnen als Rettungsweg?
Dann hättest mindestens 6,4m (2x(2,5+0,7)) + Platz zwischen 2 Bahnen. Als Irgendwas zwischen 6,8-7 oder mehr.
Die Planungsrichtlinien finde ich leider nicht mehr. Hatte mal ein pdf für den Bau.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

95B

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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #88 am: 22. September 2015, 08:56:46 »
War nicht mal was mit 70cm neben den Bahnen als Rettungsweg?

Welche Bahnen meinst du? ÖBB, WLB, Westbahn? Oder doch eher Züge? ;)
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Re: Das neue WLB-Zentrum Inzersdorf
« Antwort #89 am: 22. September 2015, 09:17:26 »
War nicht mal was mit 70cm neben den Bahnen als Rettungsweg?

Welche Bahnen meinst du? ÖBB, WLB, Westbahn? Oder doch eher Züge? ;)

Straßenbahngarnituren. Das kommt davon wenn man den ganzen Tag nur "Tut, Tut" für alles was auf Schienen fährt hört.  :-[
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